Darum gibt der Eurokurs zum US-Dollar nach
Er fiel unter die Marke von 1,15 US-Dollar und notierte zuletzt bei 1,1480 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1568 (Montag: 1,1574) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8644 (0,8640) Euro gekostet.
Dass US-Präsident Donald Trump den G7-Gipfel vorzeitig verlassen und zur Flucht aus der iranischen Hauptstadt Teheran aufgerufen hatte, sorgt für Nervosität an den Finanzmärkten. Anleger bevorzugten daher den Dollar als Fluchtwährung in unsicheren Marktphasen. Auch US-Staatsanleihen legten zu.
Trump will nach eigenen Worten ein "echtes Ende" für das iranische Atomprogramm. Ein direktes militärisches Eingreifen der USA wird nicht ausgeschlossen. Da die Vereinigten Staaten ein Ölförderland sind, profitiert der Dollar auch vom im Zuge der Unsicherheit gestiegenen Ölpreis.
NEW YORK (dpa-AFX)
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