Amazon Prime Day 2025: Worauf sich Anleger und Schnäppchenjäger freuen können
• Hohe Rabatte zum Amazon Prime Day erwartet
• Prime-Mitgliedschaft als Voraussetzung für die Teilnahme
• Vorbereitung durch Wunschlisten und Preistracker erhöht die Chancen
Bereits seit Ende April ist bekannt: Auch 2025 werden Prime-Kunden des US-Internetriesen Amazon wieder Schnäppchentage feiern können. Das genaue Datum ist noch nicht bekannt, allerdings sollten sich Fans der Konsumschlacht bereits den Monat Juli vormerken. Spekuliert wird über einen Termin zur Monatsmitte, konkret den 15. und 16. Juli, noch lässt sich das Unternehmen diesbezüglich aber nicht in die Karten schauen.
Worauf sich Kunden freuen können
Amazon selbst bewirbt die Schnäppchentage als "größtes Shopping-Event des Jahres", bei dem "die besten Sommerangebote" präsentiert werden sollen. Das Event ist dabei weltweit geplant, nicht nur Kunden aus Deutschland und Österreich können von den Angeboten profitieren, weiter nennt das Unternehmen Australien, Belgien, Brasilien, Kanada, Ägypten, Frankreich, Indien, Italien, Japan, Luxemburg, Mexiko, die Niederlande, Polen, Portugal, Saudi-Arabien, Singapur, Spanien, Schweden, die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate, die USA und das Vereinigte Königreich als teilnehmende Länder, zudem sind 2025 erstmals Amazon-Kunden aus Irland und Kolumbien Teil des Events.
Hohe Rabatte zu erwarten
So wie in den vergangenen Jahren wird auch 2025 mit teils hohen Rabatten auf der Plattform von Amazon zu rechnen sein. In über 35 Kategorien, darunter Elektronik, Küche, Kosmetik und Bekleidung, sollen Schnäppchen zu machen sein, kündigt das Unternehmen auf seinem Blog an.
Dabei hofft der Internetriese, die Verkaufszahlen aus dem Vorjahr zu toppen: Beim letztjährigen Event hatte Amazon eigenen Angaben zufolge während der zweitägigen Veranstaltung mehr Artikel verkauft als bei jedem anderen Prime Day zuvor. Insgesamt seien von unabhängigen Verkäufern - vorrangig kleine und mittelständische Unternehmen -, die mehr als 60 Prozent des Umsatzes im Amazon-Store ausmachen , mehr als 200 Millionen Artikel unters Konsum-Volk gebracht worden. Zudem habe man in Sachen Schnelligkeit bei der Lieferung einen Meilenstein erreicht und mehr als 9 Milliarden Artikel noch am selben oder nächsten Tag zugestellt - davon 540 Millionen Artikel allein in Deutschland.
Voraussetzung: Prime-Mitgliedschaft
Wer bei den Schnäppchentagen dabei sein will, benötigt eine aktive Prime-Mitgliedschaft von Amazon. Dafür werden monatlich 8,99 Euro fällig, wer eine Jahresmitgliedschaft wählt, zahlt 89,90 Euro und spart somit zwei Monatsgebühren. Zudem bietet Amazon auch vergünstigte Mitgliedschaften an, etwa für Studenten, für die der Monatsbeitrag dann bei 4,49 Euro liegt.
Als Amazon Prime-Mitglied können Kunden nicht nur am Prime Day an der Schnäppchenjagd teilnehmen, sondern erhalten eine Reihe weiterer Leistungen, darunter kostenloser Premiumversand und Angebote wie den Videodienst Prime Video, den Musikservice Amazon Music sowie eine Online-Bibliothek für Kindle-Nutzer.
Wer den Dienst zunächst testen will, kann dies im Rahmen einer kostenlosen 30-tägigen Testphase tun. Auf diesem Weg könnte man vom Prime Day profitieren, auch ohne sich schlussendlich endgültig für ein Abonnement des Dienstes entscheiden zu müssen.
Amazon selbst nutzt die Prime Days und andere Schnäppchentage also auch als Event zur Rekrutierung neuer Kunden für seinen Prime-Dienst. "In Deutschland betrug die durchschnittliche Einsparung von über 175 EUR pro Prime-Mitglied bei Lieferungen fast das Doppelte der jährlichen Mitgliedsgebühr", rechnet das Unternehmen im Rahmen seines Blogbeitrages vor.
So bereitet man sich auf die Schnäppchenjagd vor
Amazon-Kunden, die am Prime Day Schnäppchen machen wollen, können bereits im Vorfeld Vorbereitungen treffen. Die Wunschliste mit konkreten Wunschprodukten zu füllen kann helfen, am Schnäppchentag selbst kein Angebot zu verpassen, dabei aber fokussiert auf die eigenen Bedürfnisse zu bleiben.
Zudem sollten Schnäppchenjäger wissen: Nicht immer ist ein vermeintlich gutes Angebot auch wirklich ein Schnäppchen. Preisvergleiche lohnen sich auch und insbesondere am Prime Day, denn nicht immer ist die vermeintliche Preisreduktion auch wirklich realistisch, etwa weil der Vorher-Preis nach oben angepasst wurde. Preistracker, die auf historische Preisdaten zurückgreifen, helfen dabei, diese Schummeleien aufzudecken. Und auch ein Blick abseits der Amazon-Plattform kann sich lohnen, denn in den vergangenen Jahren haben auch immer wieder Konkurrenten das Shopping-Event des US-Riesen genutzt, um ihrerseits zeitgleich Rabatt-Aktionen zu starten.
Redaktion finanzen.net
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