DroneShield-Aktie nach Gewinnmitnahmen: Auftragslage & Co. weiter robust
• Droneshield-Aktie erhholt sich nach kurzer Verschnaufpause wieder
• Auftragslage boomt
• Fundamentaler Rückenwind
Die Aktie des australischen Drohnenabwehr-Unternehmens DroneShield hat in den vergangenen Monaten mit einer Performance von zuletzt rund 198 Prozent seit Jahresbeginn für Schlagzeilen gesorgt. Nachdem Anleger zum Wochenstart nach einem Meilenstein von über 200 Prozent Kurszuwachs zunächst Gewinne mitnahmen, konnte sich das Papier am Dienstag nun wieder mehr als stabilisieren und schloss an der Börse in Sydney 12,28 Prozent höher bei 2.560 AUD.
Rekordaufträge halten das Momentum hoch
DroneShield konnte in jüngster Vergangenheit zwei frische Großaufträge verbuchen: 61,6 Millionen Australische Dollar von einem europäischen Militärkunden - der größte Auftrag in der Firmengeschichte -, sowie 9,5 Millionen US-Dollar aus Lateinamerika für portable und mobile C-UAS-Systeme; der dritte Vertrag desselben Kunden binnen zwölf Monaten.
Beide Deals sollen noch 2025 in Lieferung gehen und fließen damit direkt in den Umsatz ein. Analysten des Brokerhauses Bell Potter etwa hoben angesichts dieser Pipeline ihr Kursziel auf 2,60 AUD an und bestätigten ihre Kaufempfehlung.
Aufwärtskurs weiter intakt
Trotz der steilen Kursentwicklungen dürfte der langfristige Aufwärtskurs daher intakt bleiben: Wachsende Verteidigungsbudgets, technologischer Vorsprung und skalierbare Fertigung untermauern weiteres Aufwärtspotenzial - selbst nach der jüngsten Rally und dem kurzen Durchatmen am Markt.
Redaktion finanzen.net
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