Spartipps: An Weihnachten den Geldbeutel schonen - So geht´s

15.12.2025 23:11:00

Das Ziel der weihnachtlichen Geschenke liegt darin, Angehörige und Freunde glücklich zu machen. Wie kann der Geldbeutel dabei geschont werden? Alternativen zur Schnäppchenjagd.

Der Zeitpunkt des weihnachtlichen Geschenkekaufs bestimmt den Preis

Weihnachten ist unter anderem das Fest der Geschenke - doch dies muss nicht automatisch bedeuten, dass der Geldbeutel Ende Dezember ein Loch aufweist. Im Schnitt geben deutsche Haushalte laut einer Umfrage der FOM-Hochschule aus 2024, knapp 500 Euro für Geschenke und weihnachtliche Extras aus. Trotzdem sind die Deutschen prinzipiell Schnäppchenjäger, besonders in der Vorweihnachtszeit, erklärt Georg Dryba von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Groupon-Sprecher René Beutner beschreibt die vorweihnachtliche Situation folgendermaßen: Alle sind bestrebt, den Herzenswunsch ihrer Liebsten zu erfüllen - möglichst, ohne dabei den finanziellen Rahmen zu sprengen. Hier gilt die Devise: Warten kann günstig sein.

Besonders rund um Black Friday und die Cyber Weeks im November lassen sich bei Elektronik, Mode und Spielwaren die größten Rabatte erzielen. Nach Weihnachten locken Januar-Sales, allerdings mit eingeschränkter Auswahl. Der Handelsverband Deutschland (HDE) empfiehlt inzwischen, Preise frühzeitig online zu vergleichen und Rabattaktionen zu nutzen, da Restposten im Januar oft schnell vergriffen sind - besser wäre es also, sich frühzeitig noch vor dem Weihnachtstrubel nach Geschenken umzuschauen, da so mehr Auswahl gewährleistet sei.

Die alternativen Kreativitäts- und Internetportale

Gerade bei Kinderprodukten wie Kleidern und Spielzeugen lässt sich so vor Weihnachten einiges an Geld sparen. Tausch- und Leihbörsen oder auch Secondhand-Shops können hier ins Auge gefasst werden. Der Kreativität sind beim Kauf gebrauchter Stücke keine Grenzen gesetzt. Plattformen wie Vinted, Kleinanzeigen.de (früher eBay Kleinanzeigen) oder Kleiderkorb bieten eine große Auswahl an günstigen Secondhand-Artikeln wie Kindersachen, Spielzeug und Kleidung.

Heute bieten Plattformen oder regionale Verleih-Initiativen die Möglichkeit, Spielzeug - auch Markenklassiker wie LEGO oder Playmobil - zeitweise zu mieten statt zu kaufen.

Ansonsten gilt die Devise: Kreativität gewinnt. Denn der persönliche Wert des Geschenkes ist für viele Beschenkte häufig wichtiger als der materielle: Anstelle vieler in der Summe teurer, aber dafür unpersönlicher - oder gar unpassender - Schnäppchen-Geschenke kommt ein gut überlegtes, vielleicht sogar selbstgemachtes Präsent oft deutlich besser an. Ideen können über Pinterest oder andere DIY-Portale gesammelt werden. Wer es kreativ mag, ergreift selbst die Initiative und bastelt einfach drauf los. Einige Online-Portale lassen Geschenkejäger zudem danach filtern, für welchen Anlass das Geschenk bestimmt ist, welche Preisspanne Sie sich vorstellen, und auch altersgruppenspezifische Angaben können gemacht werden.

Geld sparen an Weihnachten? - Schenken Sie Zeit

Oft noch preiswerter und persönlicher ist wahrscheinlich nur eine Variante: Verschenken Sie Zeit und gemeinsame Erlebnisse zu Weihnachten. Ob dies nun ein selbstgekochtes Essen, ein gemeinsamer Ausflug oder die Realisierung eines lang geplanten Kurztrips ist - ein solches Geschenk läuft nicht Gefahr, irgendwann vergessen zu werden und daraufhin ungeliebt in einer Regalecke zu verstauben.

Redaktion finanzen.net

Bildquelle: Pressmaster / Shutterstock.com

In eigener Sache

12 Trading Plattformen im Test – entdecke die besten Depots!

Welcher Broker bietet die günstigsten Konditionen? Vergleiche jetzt und spare Hunderte Euro!

Jetzt vergleichen und die beste Trading Plattform finden!

Weitere News zum Thema