Apple-Aktie im Blick: iPhone-Wetter-App lässt Nutzer oft im Regen stehen

23.09.2025 21:16:00

Die Wetter-App auf dem iPhone ist bei vielen Nutzern umstritten. Ihr minimalistisches Design trifft häufig auf Kritik wegen ungenauer Vorhersagen.

Solide Basis, aber keine Spitzenleistung

Apple nutzt für seine Wetter-App die Daten von Dark Sky, einem Dienst, der früher für besonders genaue Regenwarnungen bekannt war. Allerdings sind viele der detaillierten Radardaten nicht mehr voll integriert. Während die Daten in den USA als zuverlässig gelten, sind sie für deutsche Nutzer oft weniger präzise, so inside digital.

Ungenauigkeiten sorgen für Ärger

Laut einem t3n-Artikel berichten viele Nutzer davon, dass die Vorhersagen nicht immer stimmen. So kommt Regen manchmal später oder heftiger als angekündigt, und auch bei den Temperaturen gibt es häufiger Abweichungen. Diese Diskrepanz führt bei vielen zu Frust und erklärt, warum die App so oft als unzuverlässig empfunden wird.

Konkurrenz bietet deutlich mehr Infos

Apps wie WeatherPro oder AccuWeather liefern weit mehr als nur die Grunddaten. Sie zeigen Regenradar, stündliche Vorhersagen, Unwetterwarnungen und Angaben zu UV-Index oder Luftqualität. Wer also mehr wissen will als nur "Wird es regnen oder nicht?", wird mit der Apple-App nicht glücklich, zumindest nicht laut den Einschätzungen von Experten und Nutzern.

Minimalismus trifft nicht jeden Geschmack

Das Design der App ist typisch Apple: schlicht, auf das Wesentliche reduziert und sehr übersichtlich. Das gefällt zwar vielen, doch für Nutzer, die gerne alle Wetterdetails auf einen Blick sehen wollen, ist das oft zu wenig. Wichtige Angaben wie Windrichtung oder Luftfeuchtigkeit sucht man hier vergeblich - ein Punkt, der immer wieder kritisiert wird.

Für wen die App taugt - und für wen nicht

Wer nur schnell wissen möchte, ob es heute regnet oder wie warm es wird, ist mit der iPhone-Wetter-App gut bedient. Für den Großteil der Nutzer, die keine detaillierten Wetterinfos brauchen, reicht sie vollkommen aus. Anders sieht es aus, wenn man Wert auf minutengenaue Regenwarnungen, detaillierte Radarkarten oder Unwetter-Alerts legt. Dann sind spezialisierte Apps klar im Vorteil.

Redaktion finanzen.net

Bildquelle: Izzy Bouchard / Shutterstock.com, igorstevanovic / Shutterstock.com

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