RWE-Aktie im Minus: Aktienrückkaufprogramm könnte verlängert werden
"Wir verfügen über eine breit diversifizierte Pipeline möglicher Investitionen in Wind, Photovoltaik, Batterien und Gaskraftwerke", sagte Vorstandschef Markus Krebber auf der virtuellen Hauptversammlung des Konzerns. Entscheidend sei, ob diese die Renditeanforderungen erfüllten. "Sind Investitionen nicht attraktiv, werden wir das Aktienrückkaufprogramm verlängern", beantwortete er entsprechende Fragen von Anlegern.
Finanzchef Michael Müller ergänzte: "Über eine mögliche Verlängerung werden wir Anfang 2026 entscheiden, wenn wir Klarheit über unsere zukünftigen Investitionen und das Investitionsumfeld haben."
RWE hat Ende November ein Rückkaufprogramm im Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro gestartet. Es läuft noch bis zum zweiten Quartal nächsten Jahres. Bislang sind für 268,5 Millionen Euro RWE-Aktien gekauft worden. Einige Investoren drängen auf eine Ausweitung des Programms.
Die RWE-Aktie notiert im XETRA-Handel zeitweise 1,05 Prozent tiefer bei 33,83 Euro.
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