Deutsche Telekom-Aktie im Plus: Telekom-Umsatz sinkt, Ausblick angehoben
Dabei geht es um den Ausblick für das bereinigte EBITDA AL und den Free Cashflow AL im Zuge der Entwicklung bei der Tochter T-Mobile US. Auf dem Heimatmarkt, wo der Umsatz im Schlussquartal 2024 entgegen den Erwartungen leicht rückläufig war, ging der Umsatz zum Jahresauftakt um 1,3 Prozent zurück.
Für die Monate Januar bis März wies der Bonner DAX-Konzern ein Umsatzwachstum von 6,5 Prozent auf 29,8 Milliarden Euro aus. Organisch, also ohne den Einfluss der Wechselkursveränderungen und des Konsolidierungskreises, betrug das Wachstum 3,8 Prozent. Analysten hatten im Mittel mit 29,693 Milliarden Euro Umsatz gerechnet.
Das bereinigte EBITDA AL legte um 7,9 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro zu. Analysten hatten der Telekom hier im Mittel 11,109 Milliarden Euro zugetraut. Das bereinigte Konzernergebnis stieg um 9,1 auf 2,4 Milliarden Euro. Hier hatte die Konsensschätzung auf 2,286 Milliarden Euro gelautet. Der Free Cashflow AL erhöhte sich stark um 52,4 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Analysten hatten den Cashflow im Mittel lediglich auf 4,385 Milliarden Euro veranschlagt.
Im laufenden Jahr soll das bereinigte EBITDA AL nun rund 45,0 (Vorjahr 43,0) Milliarden Euro erreichen, nachdem bislang rund 44,9 Milliarden in Aussicht gestellt worden waren. Der Free Cashflow AL soll bei rund 20,0 (19,2) Milliarden Euro landen nach bislang prognostizierten rund 19,9 Milliarden. Die Prognose basiert auf konstanten Wechselkursen.
Die Prognose für das bereinigte Ergebnis je Aktie hat unverändert Bestand: Es soll 2025 weiterhin rund 2,00 Euro betragen.
Die Deutsche Telekom-Aktie zeigte sich im XETRA-Handel 2,81 Prozent höher und schloss bei 32,57 Euro.DOW JONES
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