Warum die Ölpreise in die Gewinnzone drehen
Nachdem sie im frühen Handel leicht gesunken waren, drehten sie im Tagesverlauf in die Gewinnzone. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar stieg um 66 Cent auf 64,72 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Dezember legte um 63 Cent auf 60,76 Dollar zu.
Am Markt warten die Anleger auf neue Prognosen zur weiteren Entwicklung der Nachfrage nach Rohöl aus dem Weltmarkt, von denen sie sich mehr Orientierung erhoffen. Am Mittwoch steht der Monatsbericht der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) auf dem Programm. Zuletzt hatten Opec-Staaten gemeinsam mit anderen im Verbund Opec+ organisierten Staaten mehrfach ihre Fördermengen erhöht.
Im weiteren Verlauf der Woche werden auch Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA) erwartet. Diese hatte zuletzt vor einem zu hohen Angebot an Rohöl auf dem Weltmarkt gewarnt./jkr/jsl/mis
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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