Knorr-Bremse-Aktie etwas fester: Konzern stärkt mit Duagon-Kauf globales Rail-Geschäft
Das Unternehmen mit Hauptsitz im schweizerische Dietikon ist ein globaler Anbieter von Elektronik- und Softwarelösungen für sicherheitsrelevante Anwendungen vor allem für Schienenfahrzeuge und Bahnsignaltechnik mit Schwerpunkt in Europa.
Duagon sei daher damit eine passende Ergänzung für das bestehende Elektronik- und Softwaregeschäft, gerade bei sicherheitsrelevanten Themen, so Knorr-Bremse. Zudem würden deutliche Synergieeffekte bei Umsatz und Kosten erwartet.
Der 1995 gegründete Zukauf beschäftigt rund 750 Mitarbeiter in acht Ländern. Für das Jahr 2026 erwartet Knorr-Bremse für Duagon einen Umsatz von rund 175 Millionen Euro und eine operative EBIT-Marge von rund 16 Prozent. Außerdem stellte Knorr-Bremse ab dem Jahr 2028 jährliche EBIT-wirksame Synergieeffekte von 5 bis 10 Millionen Euro in Aussicht.
Finanziert werden soll die Übernahme zunächst aus vorhandener Liquidität und bestehenden Kreditlinien.
Die Knorr-Bremse-Aktie gewinnt auf XETRA zeitweise 0,25 Prozent auf 78,75 Euro.
DOW JONES
Bildquelle: Knorr-Bremse AG