Stellantis-Aktie tiefer: Stellantis und Bolt kooperieren bei fahrerloser Mobilität in Europa

09.12.2025 22:16:00

Der Autohersteller Stellantis und die Mobilitätsplattform Bolt wollen gemeinsam autonom fahrende Fahrzeuge entwickeln und gemeinsam einsetzen, um den kommerziellen Betrieb von autonomen Fahrzeugen auf Level-4 in ganz Europa zu erforschen.

Dies gaben beide Unternehmen bekannt.

Die Zusammenarbeit soll die AV-Ready-Plattformen von Stellantis mit Bolts umfangreichem Mobilitätsnetz kombinieren. Bolt mit Sitz im estnischen Tallinn bietet laut Mitteilung derzeit Fahrdienste in mehr als 50 Ländern an, darunter 23 EU-Mitgliedstaaten. Bolt plant, die autonomen Fahrzeuge von Stellantis in seine Plattform für gemeinsame Mobilität zu integrieren, um vollautonome, fahrerlose Fahrdienstleistungen anzubieten. Mit Hilfe der Partnerschaft will Bolt den nächsten Schritt machen, um bis 2035 100.000 autonome Fahrzeuge auf seiner Shared-Mobility-Plattform verfügbar zu haben.

Die Unternehmen planen, ab 2026 mit dem Einsatz von Testfahrzeugen für Versuche in europäischen Ländern zu beginnen. Die Unternehmen wollen eng mit europäischen Regulierungsbehörden zusammenarbeiten, um einen verantwortungsvollen Ansatz bei Tests, Zertifizierung und skalierbarer Implementierung zu unterstützen, der vollständig mit den geltenden Sicherheits-, Datenschutz- und Cybersicherheitsstandards in Einklang steht.

Für die Stellantis-Aktie ging es auf an der NYSE 2,18 Prozent auf 11,68 US-Dollar nach unten.

DOW JONES

Bildquelle: MikeDotta / Shutterstock.com

Werbung

Kursbewegungen mit Hebel nutzen

Handeln Sie beliebte Finanz­instrumente mit Hebel und partizipieren Sie an steigenden und fallenden Kursen (per CFD)!

Jetzt kostenloses Demokonto eröffnen! 5

5Hinweis zu Plus500: Plus500CY Ltd ist zugelassen und reguliert durch CySEC (#250/14). 82% der Klein­anleger­konten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten über­legen, ob Sie verstehen, wie CFD funktio­nieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko ein­zugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Weitere News zum Thema