Am 7. Oktober 2025 hat Tesla neue Standardversionen von Model 3 und Model Y vorgestellt, die ersten Auslieferungen laufen. Doch das ersehnte Billigmodell bleibt aus, während die Schlagzeilen auf Robotaxi und Semi für 2026 zielen. Reicht das, um Nachfrage und Aktie anzuschieben – oder droht eine Durststrecke bis zum echten Massenmodell?
Laut Teslarati sind die neuen Standardvarianten günstiger, weil Tesla auf Glasdach, Ledersitze und den Touchscreen hinten verzichtet. Genau darauf dürfte sich Vorstandschefin Robyn Denholm im CNBC-Interview bezogen haben. Für Anleger ist das zweischneidig: Niedrigere Preise können die Bestellungen zünden und die Auslastung der Werke stützen. Gleichzeitig sinkt der Durchschnittspreis je Auto. Ob die einfachere Ausstattung die geringeren Erlöse ausgleicht, zeigen die Bestellzahlen und Wartezeiten der nächsten Wochen – hier entscheidet sich, ob der Schritt mehr Volumen oder eher dünnere Gewinnbeiträge bringt.
ZERO WINTERDEAL 2025
Eröffne jetzt Dein kostenloses Depot bei finanzen.net ZERO
und sichere Dir den ZERO Winterdeal 20251
Deine Vorteile:
👉 1 Gratis-Aktie
👉 1 Anteil am neuen finanzen.net MSCI World ETF 1
👉 bis zu 300 € Wechselprämie nach Depotübertrag
Kostensieger in allen Preismodellen bei Stiftung Warentest (11/24)
Dauerhaft günstig:
✅ 0 € Ordergebühr (zzgl. Spreads)
✅ 10.000 kostenlose Sparpläne
✅ Aktien, ETFs und Kryptos zu Top-Konditionen
Seit Jahren halten sich Gerüchte um ein deutlich günstigeres Kompaktmodell rund um 25.000 US-Dollar. Teslarati berichtet aber, dass Tesla den Fokus derzeit auf autonome Funktionen und das Robotaxi-Projekt legt. Ein baldiger Marktstart des Model 2 gilt daher als unwahrscheinlich. Für die Investment-Story bedeutet das: Ohne echtes Einstiegsauto bleibt Tesla im preissensiblen Segment angreifbar. Vergleichbar mit dem Model-3-Anlauf 2017/2018 können Verzögerungen Nerven kosten und die Aktie schwanken lassen – auch wenn Tesla historisch vieles später, aber groß skaliert hat.
Ein kurzer Clip zeigte bereits einen SUV im kantigen Cybertruck-Stil neben einem Model-3-Prototypen. Viele Fans wünschen sich ein großes Modell in der Liga von Ford Expedition oder Chevy Tahoe. Chefdesigner Franz von Holzhausen bestätigte laut Teslarati, dass Tesla einen Cyber-SUV und ein kleineres Pickup-Konzept geprüft hat. Chancen gäbe es reichlich: hohe Preise, starke Markenwirkung, breite Nachfrage in den USA. Die Hürden sind jedoch real: neue Fertigung, Crash-Tests, Lieferketten – all das kostet Zeit und Kapital. Kurzfristig ist von einem Cyber-SUV nicht zu viel zu erwarten.
Laut Teslamag plant Tesla den Serienstart des autonomen Cybercab ab 2026, Elon Musk stellte auf der Q3-Analystenkonferenz einen Produktionsbeginn des Zweisitzers im zweiten Quartal 2026 in Aussicht. Für den Tesla Semi wird derselbe Zeitraum genannt, nachdem bisher nur kleine Stückzahlen an Testkunden wie PepsiCo ausgeliefert wurden. Das klingt nach Rückenwind, birgt aber Risiken: Robotaxis hängen an Zulassungen und Sicherheitsnachweisen – jede Verzögerung verschiebt Umsätze. Beim Semi zählen Batterieversorgung, Ladeinfrastruktur und verlässliche Flottenaufträge. Bis echte Stückzahlen rollen, bleibt der Beitrag zum Ergebnis begrenzt, die Schlagzeilen aber groß.
Best Case: Die neuen Einstiegsvarianten treffen den Nerv, Bestellungen ziehen an, die Produktion läuft glatt. 2026 starten Cybercab und Semi wie angekündigt und liefern die nächste Wachstumswelle. Dann könnte die Story wieder in den Vorwärtsgang schalten.
Wahrscheinlichstes Szenario: Die günstigeren Trims stabilisieren die Nachfrage, ohne sie zu explodieren. Tesla hält den Kurs beim Robotaxi, kommt aber nur schrittweise voran – viel Fantasie, begrenzte Erlöse vor 2026. Der große Hebel bleibt ein echtes Einsteigermodell.
Worst Case: Zeitpläne rutschen nach hinten wie schon beim Model 3 oder Cybertruck. Das 25.000-Dollar-Auto lässt auf sich warten, der Cyber-SUV bleibt Konzept. Dann drohen nachlassende Stückzahlen in reifen Märkten und Druck auf die Bewertung.
Kurzfristig entscheidet der Marktstart der günstigen Standardversionen, ob Tesla das Volumen sichtbar anheben kann. Die großen Versprechen – Robotaxi und Semi – zünden erst ab 2026, und ihr Erfolg hängt an Genehmigungen, Produktionsstart und echten Flottenaufträgen. Wer dabeibleibt, setzt darauf, dass Tesla die Lücke bis dahin mit einfachen Varianten füllt und die neuen Projekte rechtzeitig liefert. Wer mehr Sicherheit will, wartet auf klare Meilensteine: bestätigte Termine für das Cybercab, sichtbare Semi-Aufträge und belastbare Fakten zum Model 2.
Der Geheimtipp: Die einfachste Art, die Rendite zu steigern, hat nichts mit der Aktien- oder Sparplanauswahl zu tun. Sondern in der Reduzierung Deiner Handelsgebühren. Klingt zu einfach um wahr zu sein, ist aber so. Du unterschätzt vielleicht, wie stark die Kosten herkömmlicher Hausbanken deine Rendite mindern.
Die Kosten setzen sich dort in der Regel aus folgenden Komponenten zusammen:
Fazit: Bei einem typischen Szenario mit einem Depot, Sparplan und einigen Einzelorders können sich die jährlichen Kosten schnell auf mehrere hundert Euro summieren.
Ein Neobroker ist ein digitaler Finanzdienstleister, der den Handel mit Wertpapieren wie Aktien und ETFs über eine Smartphone-App oder Webplattform anbietet. Sie zeichnen sich durch einen starken Fokus auf moderne Technologien und automatisierte Prozesse aus, was zu günstigeren Konditionen und oft kostenlosen Depots führt. Neobroker verzichten meist auf persönliche Beratung und Filialen, bieten dafür aber eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung von Orders.
Sie sind also eine echte Alternative, da sie Wertpapierhandel oft deutlich günstiger oder sogar gebührenfrei ermöglichen.
Neobroker wie z.B. finanzen.net zero1 ermöglichen dir:
Durch den Wechsel zu einem kostengünstigen Neobroker wie finanzen.net zero1 kannst du Hunderte Euro pro Jahr sparen und das gesparte Geld stattdessen für zusätzliche Investitionen nutzen – für ein deutlich effizienteres Depot.
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Inhalte dienen ausschließlich allgemeinen Informations-, Bildungs- und Marketingzwecken ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. Die Inhalte stellen keine Anlageberatung, Anlagestrategieempfehlung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Die Informationen berücksichtigen nicht die individuellen Anlageziele und finanzielle Situation des Lesers. Jede Anlageentscheidung sollte eigenverantwortlich getroffen und sorgfältig geprüft werden. Vor einer Anlageentscheidung sollte der Rat eines Anlage- und Steuerberaters eingeholt werden. Der Handel mit Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten ist mit hohen Risiken verbunden, bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Aussagen über zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen basieren grundsätzlich auf Annahmen und Einschätzungen, die sich im Zeitablauf als nicht zutreffend erweisen können. Wir übernehmen keine Haftung für Verluste, die durch die Umsetzung der in diesem Artikel genannten Informationen entstehen.
1Hinweis: finanzen.net zero ist ein Angebot der finanzen.net zero GmbH, einer Tochter der finanzen.net GmbH.