DAX schließt im Minus -- Fitch droht Italien, Spanien und vier weiteren Eurostaaten mit Abstufung -- Zynga-Aktie schließt unter Ausgabepreis -- VW, E.ON, Adobe, Apple im Fokus
Dow schließt unverändert. Fitch senkt Ausblick für Frankreich. AT&T hebt Dividende an. Griechen fürchten Staatspleite. IWF-Mittelerhöhung auf der Kippe. Irlands Wirtschaft schrumpft. Chef des Forschungsinstituts Prognos warnt vor Verschärfung der Krise. IWF bricht Sondierungsgespräche mit Ungarn ab. US-Verbraucherpreise unverändert. BASF erhöht Preise. Handelsbilanzdefizit in der EU wächst an. RWE erwägt Abschaltung alter Kohlemeiler.
Marktentwicklung
- Großer Verfallstag ("Dreifacher Hexensabbat")
- D: Großhandelspreise November
- EU: Handelsbilanz Oktober
- USA: Verbraucherpreise November
- BEKO HOLDING AG: Quartalszahlen
- Heiler Software AG: Jahresabschluss
17:50 Uhr: DAX tritt auf der Stelle
Der DAX konnte zur Eröffnung 0,59 Prozent auf 5.764 Punkte zulegen und rutschte nach einem Tageshoch bei 5.775 Zähler zum Handelsschluss um 0,50 Prozent ins Minus. Der Leitindex schloss bei 5.701,78 Punkten.
Der TecDax eröffnete bei 669 Punkten mit einem Plus von 0,29 Prozent und schloss gegenüber dem Vortag 0,53 Prozent tiefer bei 663,2 Zählern.
Trotz großem Verfalltermin an der Eurex fiel der "Tanz der Hexen" eher weniger impulsiv aus. Lediglich vor dem sogenannten "Hexensabbat" an den internationalen Terminmärkten hatte sich der Leitindex deutlich nervöser gezeigt und war zwischen Gewinnen und Verlusten gependelt. Im Wochenvergleich büßte der Dax 4,8 Prozent, der MDax 2,7 Prozent und der TecDax 2,3 Prozent ein. Ob die kommende Woche eine Erholung bringt, ist laut Börsianern angesichts der Unsicherheiten wegen der Konjunktur- und Schuldenkrisen fraglich.
Unter den Einzelwerten standen die Aktien der Deutschen Bank (Deutsche Bank) im Blickpunkt, die sich trotz einer Herabstufung durch die Ratingagentur Fitch zunächst im Plus halten konnten. Positiv für die Aktie wurde ein Pressebericht gewertet, wonach die Bank bei dem geplanten Verkauf von Teilen ihrer Vermögensverwaltung offenbar auf starkes Interesse stößt. Zum Handelsschluss schlug dann aber doch mit 27,25 Euro ein Tagesminus in Höhe von 1,07 Prozent zu Buche.
22:15 Uhr: Dow schließt unverändert
Am "Hexensabbat" eröffneten die US-Aktienindizes zum Handelsstart am Freitag überwiegend freundlich, nachdem am Vortag bereits gute Konjunkturnachrichten den New Yorker Aktienmarkt mit einem moderaten Gewinn hatten schließen lassen. Im weiteren Handelsverlauf gaben die Indizes ihre Gewinne jedoch größtenteils wieder ab. Der Dow Jones schloss letztlich nahezu unverändert bei 11.867 Punkten. Der Nasdaq Composite verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 2.555 Zähler.
Auf der Agenda in New York stand mit Zynga der größte Börsengang eines amerikanischen Internet-Unternehmens seit Google. Der Onlinespiele-Spezialist nahm bei seiner Aktienplatzierung 1 Milliarde Dollar ein. Der Entwickler von Hits wie "Farmville", "Cityville" oder "Mafia Wars" wurde seine Aktien am oberen Ende der zuletzt angepeilten Spanne zu jeweils 10 Dollar los. Nach positivem Handelsauftakt rutschte der Titel im Verlauf aber ab und schloss rund 5 Prozent unter dem Ausgabepreis.
Mit einem Minus von über 11 Prozent ging es für die Aktie von Research In Motion steil bergab. Die einst so beliebten Blackberry-Handys entwickeln sich zu Ladenhütern. Der kanadische Hersteller fürchtet, dass die Auslieferungen im gerade begonnenen vierten Geschäftsquartal auf 11 bis 12 Millionen Smartphones einbrechen werden. Im Vorjahreszeitraum waren noch annähernd 15 Millionen der vor allem für ihren robusten E-Mail-Dienst bekannten Geräte abgesetzt worden. Doch ApplesiPhone und Smartphones mit Googles Betriebssystem Android nehmen den Blackberrys zunehmend Marktanteile ab.
21:04 Uhr: AT&T hebt Dividende an
Der US-Telekommunikationskonzern AT&T hat eine Dividendenerhöhung angekündigt. Damit hat das Unternehmen seine Dividende seit nunmehr 28 Jahren in jedem Jahr angehoben.
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20:57 Uhr: Euro stabilisiert sich über 1,30 US-Dollar
Der Euro hat sich nach den deutlichen Einbußen der vergangenen Tage zum Wochenschluss über der Marke von 1,30 US-Dollar stabilisiert.
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20:49 Uhr: Vertex präsentiert neuen CEO
Die amerikanische Biotechnologiekonzern Vertex Pharmaceuticals hat einen Wechsel an der Unternehmensspitze angekündigt. Jeffrey Leiden wird ab dem 1. Februar 2012 Nachfolger von Matthew Emmens.
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19:23 Uhr: Fitch senkt Ausblick für französische Topbonität auf 'negativ'
Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für die französische Kreditwürdigkeit von "stabil" auf "negativ" gesenkt. Die Bestnote "AAA" wurde jedoch zunächst bestätigt.
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19:05 Uhr: Fitch droht Italien, Spanien und vier weiteren Eurostaaten mit Abstufung
Die Ratingagentur Fitch hat Belgien, Spanien, Slowenien, Italien, Irland und Zypern mit der Herabstufung ihrer Kreditwürdigkeit gedroht. Die Überprüfung soll bis Ende Januar 2012 abgeschlossen sein.
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18:15 Uhr: Noch keine Entscheidung zu Kaufhof-Verkauf
Der Handelskonzern METRO hat am Freitag noch keine Entscheidung gefällt, welcher Interessent das Tochterunternehmen Kaufhof bekommen soll. Das Investorenrennen geht damit ins neue Jahr.
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18:00 Uhr: Zynga-Aktie kämpft mit Zuteilungspreis
Es ist der größte Börsengang eines amerikanischen Internet-Unternehmens seit Google: Zynga, Marktführer bei Spielen für Facebook, hat bei seiner Aktienplatzierung eine Milliarde US-Dollar eingenommen.
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17:00 Uhr: Griechen fürchten Staatspleite
Fast zwei Drittel der Griechen fürchten einer am Freitag veröffentlichten Umfrage zufolge die Pleite ihres Landes. Mehr als 65% der vom Meinungsforschungsinstitut MRB Hellas Anfang Dezember repräsentativ Befragten hielten eine Zahlungsunfähigkeit für "sehr oder ziemlich wahrscheinlich".
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17:42 Uhr: E.ON treibt Verkauf seines Erdgasnetzes voran - Kreise
Die E.ON-Tochter Ruhrgas treibt offenbar den Verkauf ihres Erdgasnetzes voran. Laut mehrerer mit den Vorgängen vertrauten Personen hat das Unternehmen mögliche Investoren aufgefordert, ihr Interesse für die Tochtergesellschaft Open Grid Europe bis Ende Januar zu bekunden.
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16:35 Uhr: IWF-Mittelerhöhung auf der Kippe
Die Vergabe eines Kredits von 200 Mrd EUR an den Internationalen Währungsfonds (IWF) durch die EU-Länder wird unwahrscheinlicher.
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15:55 Uhr: Hypo-Real-Estate-Buchungsfehler aufgeklärt
Die 55,5-Mrd-EUR-Panne bei der Bad Bank der Hypo Real Estate ist aufgeklärt. Aus dem Prüfbericht der Bundesbank zu dem Vorfall gehe hervor, dass ein großer Teil der Verantwortung für den Fehler bei der irischen HRE-Tochter Depfa liegt, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet.
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14:35 Uhr: Chef des Forschungsinstituts Prognos warnt vor Verschärfung der Krise
Fast eine Million Arbeitsplätze in Deutschland hängen einer Studie zufolge vom Export in die Euro-Krisenländer Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien ab. Die Ausfuhren in die Euro-Zone tragen drei Millionen Jobs - 4,4 Millionen hängen an Exporten in die gesamte EU. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Untersuchung des Forschungsinstituts Prognos hervor. Eine Eskalation der Schuldenkrise könnte den deutschen Konjunkturmotor empfindlich treffen, warnte Prognos-Chef Christian Böllhoff im "Handelsblatt".
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14:32 Uhr: IWF bricht Sondierungsgespräche mit Ungarn ab
Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Union (EU) haben am Freitag ihre Vorgespräche mit der ungarischen Regierung über ein neues Kreditabkommen abgebrochen. Die Delegationen seien am Morgen überraschend aus Budapest abgereist, berichteten ungarische Medien. Grund für das Zerwürfnis war nach den Berichten, dass die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban in den nächsten Tagen ein neues Notenbank-Gesetz durchs Parlament bringen will, welches auf die Entmachtung von Nationalbank-Gouverneur Andras Simor zielt.
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14:30 Uhr: US-Verbraucherpreise unverändert
In den USA haben sich die Verbraucherpreise im November gegenüber dem Vormonat nicht verändert. Analysten hatten im Vorfeld einen leichten Anstieg erwartet.
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13:34 Uhr: BASF erhöht Preise
Der Chemieriese BASF hat die Absatzpreise für Ethylamine in Europa mit sofortiger Wirkung angehoben. Im einzelnen werden dabei die Preise für Monoethylamin um 30 Euro je Tonne angehoben, während die Absatzpreise für Diethylamin um 60 Euro pro Tonne erhöht werden. Daneben werden die Absatzpreise für Triethylamin um 70 Euro je Tonne erhöht.
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13:33 Uhr: Irlands Wirtschaft schrumpft
Die Wirtschaftsleistung des Euro-Problemstaates Irland ist im dritten Quartal wieder geschrumpft. Nach ermunternden Zahlen in den beiden ersten Quartalen 2011 brach das Bruttoinlandsprodukt in den Monaten Juli bis September im Vergleich zum Vorquartal um 1,9 Prozent ein. Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum steht ein Minus von 0,1 Prozent zu Buche.
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13:25 Uhr: Montis Sparprogramm erhält Rückendeckung
Der drastische Sparkurs des italienischen Regierungschef Mario Monti hat eine erste wichtige Hürde genommen. Bei einer Vertrauensabstimmung stellten sich am Freitag in Rom 495 Abgeordnete hinter Monti und das Anti-Krisen-Programm der Regierung, 88 votierten dagegen.
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13:17 Uhr: RWE erwägt Abschaltung alter Kohlemeiler
Der Energieversorger RWE erwägt die Schließung einige seiner älteren Kohlekraftwerke in den nächsten Jahren. Die Ertragssituation jedes einzelnen Kraftwerks stehe unter Beobachtung, sagte Johannes Lambertz, Chef der RWE-Energieerzeugungstochter RWE Power AG. Die Profitabilität leide unter den niedrigen Strompreisen.
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13:06 Uhr: United Rentals übernimmt RSC
Der US-Konzern RSC Holdings steht vor der Übernahme durch den Konkurrenten United Rentals. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, wurde zwischen beiden Konzernen eine Vereinbarung zur Übernahme von RSC Holdings durch United Rentals geschlossen. Dabei sollen die Aktionäre von RSC Holdings 18,00 Dollar je Aktie in Form von Bargeld und Aktien von United Rentals erhalten.
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12:54 Uhr: Honeywell und Dupont drohen Kartellstrafen der EU
Den US-Konzernen Honeywell und Dupont droht wegen möglicher Absprachen bei einem Kältemittel für Auto-Klimaanlagen ein Bußgeld der EU-Wettbewerbshüter. Wie die EU-Kommission mitteilte, leitete sie gegen die Unternehmen ein Kartellverfahren ein.
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12:47 Uhr: Handelsbilanzdefizit in der EU wächst an
Die Handelsbilanz der Eurozone hat im Oktober mit einem größeren Defizit geschlossen. Dies teilte das Europäische Statistikamt Eurostat im Rahmen seiner ersten Schätzung mit. So wuchs das Defizit der gesamten Union (EU27) auf 11,0 Milliarden Euro, nach Negativsalden von 10,6 Milliarden Euro im Vormonat. Die Exporte nahmen binnen Monatsfrist um 0,7 Prozent ab, während die Importe um 0,5 Prozent zulegten.
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12:37 Uhr: AK Steel gibt Ausblick
Der Stahlkonzern AK Steel Holding erwartet beim Stahlabsatz im Schlussquartal gegenüber dem dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres eine Steigerung von 2 Prozent auf insgesamt rund 1,4 Millionen Tonnen. Gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres würde dies einem Plus von knapp 3 Prozent entsprechen. Bei den Stahlabsatzpreisen erwartet der Konzern hingegen für das vierte Quartal einen sequenziellen Rückgang um 8 Prozent, während das Preisniveau gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres um 5 Prozent anziehen dürfte.
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12:32 Uhr: Europäische Arbeitskosten klettern weiter
Der Anstieg der europäischen Arbeitskosten pro Stunde hat sich im dritten Quartal abgebremst. Dies gab das EU-Statistikamt Eurostat bekannt. In der Eurozone kletterten die Kosten binnen Jahresfrist um 2,7 Prozent, nach 3,3 Prozent im Vorquartal. In der gesamten EU (EU27) zogen die Arbeitskosten um 2,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal an.
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12:31 Uhr: Platinförderung in Südafrika bricht ein
Seinen Status als weltgrößter Platin-Produzent könnte Südafrika womöglich demnächst verlieren - zumindest sofern der Ausstoß an dem unscheinbaren aber teuren Edelmetall auch künftig derart stark zurückgeht wie zuletzt. Im Oktober sank die Platin-Produktion im Kap-Staat um fast schon erschreckende 36 Prozent. Ein Grund dürften Wartungsarbeiten sowie Sicherheitsüberprüfungen in den Minen in dem afrikanischen Land gewesen sein. Aber die Platin-Förderer haben auch mit anderen Problemen wie schwindenden Vorkommen und steigenden Abbaukosten zu kämpfen.
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12:30 Uhr: Lufthansa legt 2012 weiteres Sparprogramm auf
Die Deutsche Lufthansa rechnet in den kommenden Jahren mit einem stärkeren Wettbewerb und will deshalb die eigene Ertragskraft steigern. Dazu werde Anfang des Jahres 2012 ein weiteres Ergebnisverbesserungsprogramm für den Konzern aufgelegt, schreibt Vorstandsvorsitzender Christoph Franz.
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12:15 Uhr: FDP-Mitgliederentscheid zum Euro-Rettungsschirm gescheitert
Der FDP-Mitgliederentscheid zum Euro-Rettungsschirm ESM hat die nötige Mindestbeteiligung verfehlt. Zugleich konnte der Parteivorstand bei den gültigen Stimmen eine Mehrheit für den ESM erzielen.
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12:05 Uhr: Erholung in Asien
In Japan gewann der Leitindex Nikkei 0,29 Prozent auf 8.402 Punkte.
In Hongkong stieg der Hang Seng um 1,43 Prozent auf 18.285 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite mit einem Plus von 2,01 Prozent bei 2.225 Zählern.
Der südkoreanische Kospi verbesserte sich um 1,15 Prozent auf 1.840 Punkte.
11:52 Uhr: BMW hat keine Angst vor Absatzrückgang im Automobilmarkt
BMW hat am Freitag Sorgen über einen Absatzrückgang am Automobilmarkt im Zuge der konjunkturellen Abschwächung oder gar einer Rezession zerstreut. Der Schwung beim Absatz von Premiumfahrzeugen werde 2012 anhalten, sagte Vorstandsvorsitzender Norbert Reithofer am Donnerstag in München. Er sei weiter optimistisch hinsichtlich des US-Premiumsegments und erwarte Wachstum in China.
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11:33 Uhr: Wolford meldet Gewinnrückgang
Der österreichische Modekonzern Wolford musste im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang ausweisen. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht lag der Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Fiskaljahres mit 73,6 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 74,0 Millionen Euro. Währungsbereinigt wurde allerdings ein Umsatzplus von 1,0 Prozent verzeichnet.
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11:32 Uhr: DAB bank kooperiert mit dem ADAC
Die DAB bank meldete am Freitag, dass sie ab dem 1. Januar 2012 mit der ADAC Finanzdienste GmbH kooperiert. Wie die Direktbank verkündete, bietet Europas größter Automobilclub künftig seinen 17,8 Millionen Mitgliedern die ADAC-Sparprodukte über den Direktbank-Spezialisten für die Geldanlage an.
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11:25 Uhr: Russland offiziell WTO-Mitglied
Nach 18 Jahre währenden Verhandlungen ist Russland am Freitag als 154. Mitglied der Welthandelsorganisation (WTO) begrüßt worden. Zehn Jahre nach der Aufnahme Chinas ist Russland die letzte der großen Volkswirtschaften, die Mitglied der Handelsorganisation wurde. Allerdings muss Moskau die Übernahme der damit verbundenen Pflichten erst noch ratifizieren.
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11:08 Uhr: EFSF prüft Klausel über Euroscheitern in Emissionsprospekt
Ein Entwurf für einen Emissionsprospekt der Europäischen Finanzstabilitätsfazilität (EFSF) enthält nach einem Bericht der "Financial Times" die Risikowarnung vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone. Die EFSF berate derzeit noch, ob die Warnklausel endgültig in den Prospekt aufgenommen werde.
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11:04 Uhr: BMW baut Montagewerk in Brasilien
BMW will künftig auch in Südamerika Autos fertigen. "Wir werden in Brasilien ein Montagewerk bauen", sagte Konzernchef Norbert Reithofer am Donnerstag am Rande einer Veranstaltung der Nobelmarke in München. Offen sei noch, wo die Fabrik entstehen soll. Angaben über Details wie Kosten oder Kapazität machte Reithofer aber nicht.
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11:02 Uhr: Bundesrat billigt Etat für 2012
Der Bundeshaushalt für 2012 ist beschlossene Sache. Der Bundesrat billigte am Freitag in Berlin den Etat von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Danach hat die schwarz-gelbe Koalition für das nächste Jahr neue Schulden von 26,1 Milliarden Euro veranschlagt bei Gesamtausgaben von 306,2 Milliarden Euro.
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10:35 Uhr: Volkswagen fährt neuen Jahresrekord ein
Volkswagen hat einen neuen Jahresrekord beim weltweiten Absatz eingefahren. Von Januar bis November verkauften die neun Konzernmarken insgesamt 7,51 Millionen Autos - ein Plus von 13,9 Prozent im Vergleich zu den ersten elf Monaten 2010. Damit haben die Wolfsburger bereits vor Jahresfrist eine weitere Bestmarke erreicht.
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10:34 Uhr: RWE-Kraftwerkssparte will Mitarbeiterzahl verringern
Die Kraftwerkstochter des größten deutschen Stromproduzenten RWE Power will in den nächsten fünf Jahren gut 1.000 der knapp 17.0000 Stellen abbauen. Als Gründe für den Personalabbau nannte das Unternehmen die geänderten energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Stilllegung von Altanlagen und das altersbedingte Ausscheiden von Mitarbeitern.
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10:16 Uhr: L`Oréal übernimmt Pacific Bioscience Laboratories
Der französische Kosmetikkonzern L‘Oréal gab am Donnerstag bekannt, dass er die Übernahme des US-Unternehmens Pacific Bioscience Laboratories abgeschlossen hat. Wie der größte Kosmetikkonzern der Welt mitteilte, handelt es sich bei Pacific Bioscience Laboratories um den Marktführer im schnell wachsenden Segment für Ultraschallgeräte zur Hautpflege.
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10:15 Uhr: Volkswagen steigert konzernweite Verkäufe deutlich
Europas größter Autobauer Volkswagen hat im November die konzernweiten Verkäufe erneut deutlich gesteigert und sieht sich auf Rekordkurs. Im Vormonat setzten die Wolfsburger nach Angaben vom Freitag insgesamt 711.400 Fahrzeuge ab, ein Plus von 15,3 Prozent.
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10:02 Uhr: Schuler erhält Großauftrag von BMW
Die Schuler AG konnte einen Rekordauftrag vom Autobauer BMW an Land ziehen. Wie der Technologieführer in der Umformtechnik am Donnerstag verkündete, habe man im Laufe des Jahres 2011 den Zuschlag für insgesamt sieben Pressenlinien mit ServoDirekt-Technologie erhalten.
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09:52 Uhr: Siemens erhält Auftrag von ThyssenKrupp
Der Technologiekonzern Siemens gab am Freitag bekannt, dass Siemens VAI Metals Technologies von der zur ThyssenKrupp gehörenden ThyssenKrupp Steel Europe AG mit der Ablösung der bestehenden Basisautomatisierung und technologischen Regelsysteme der Gießwalzanlage am Standort Duisburg-Bruckhausen beauftragt wurde. Das Projekt mit einem Volumen von mehreren Millionen Euro wird im Frühjahr 2013 abgeschlossen sein.
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09:36 Uhr: Juristenschlacht um Arcandor-Pleite
Neue Runde im Streit um Ex-Arcandor-Chef Thomas Middelhoff: In einem Zivilverfahren fordert der Arcandor-Insolvenzverwalter von Middelhoff und sieben weiteren Managern des pleitegegangenen Unternehmens Schadenersatz in Höhe von insgesamt 24 Millionen Euro.
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09:22 Uhr: Accenture steigert Gewinn
Der Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Accenture meldete, dass sich sein Gewinn im ersten Quartal erhöht hat. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich auf 642,1 Millionen Dollar, im Vergleich zu 534,7 Millionen Dollar im Vorjahr.
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09:10 Uhr: Wirecard übernimmt Prepaidkarten-Division der britischen Newcastle Building Society
Der Bezahldienstleister Wirecard gab am Freitag bekannt, dass er mit der britischen Newcastle Building Society vereinbart hat, deren gesamtes Prepaidkarten Issuing Geschäft zu übernehmen. Die Übernahme des Kartenbestandes erfolgt durch die kürzlich gegründete britische Tochter Wirecard Card Solutions Limited. Der vereinbarte Barkaufpreis beläuft sich auf 7,5 Mio. Britische Pfund.
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09:05 Uhr: Nikkei erholt sich
Der japanische Leitindex Nikkei beendet den Handel um 0,29 Prozent höher bei 8.402 Punkten.
09:00 Uhr: DAX am "Hexensabbat" fester
Der DAX geht um 0,5 Prozent fester bei 5.764 Punkten in den letzten Handelstag der Woche.
08:53 Uhr: Französisches Geschäftsklima trübt sich etwas weniger ein als erwartet
In Frankreich hat sich die Stimmung der Unternehmer im Dezember den sechsten Monat in Folge verschlechtert. Allerdings fiel die Eintrübung etwas schwächer aus als von Experten erwartet. Das Geschäftsklima sei von revidierten 96 Punkten im Vormonat auf 94 Punkte gesunken, teilte die Statistikbehörde INSEE in Paris mit.
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08:36 Uhr: EZB-Ratsmitglied nenn Krisenbekämpfung mit Notenpresse "Unsinn"
Nach Ansicht des Ratsmitglieds der Europäischen Zentralbank (EZB) Yves Mersch wäre es "ökonomischer Unsinn" gegen die Schuldenkrise im Euroraum mit durch die Notenpresse finanzierten Staatsanleihekäufen anzugehen. "Die Notenpresse anzuwerfen und damit die Inflation nach oben zu treiben ist Unsinn, weil die Bürger in der Eurozone im Vergleich zu den USA weniger ausgeben und mehr sparen", sagte Mersch.
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07:57 Uhr: E.ON schreibt ersten Verlust der Unternehmensgeschichte
Der Energiekonzern E.ON wird nach den Worten von Vorstandschef Johannes Teyssen in diesem Jahr erstmals in seiner Unternehmensgeschichte einen Nettoverlust einfahren. Die Katastrophe von Fukushima habe zu gewaltigen Belastungen geführt, sagte Teyssen am Donnerstag in der ARD. Weitere Belastungen aus Marktverwerfungen und Regulierungen seien hinzugekommen.
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07:52 Uhr: Lufthansa rechnet im Frachtgeschäft mit schwierigem ersten Halbjahr
Die Deutsche Lufthansa rechnet 2012 im Frachtgeschäft mit einem schwierigen ersten Halbjahr. "Es wird meiner Ansicht nach konjunkturell keinen Absturz geben, aber eine deutliche Abschwächung", sagte der Finanzvorstand der Frachttochter Cargo, Peter Gerber, der "Börsen-Zeitung".
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07:49 Uhr: Frankreich vor leichter Rezession
Die französische Wirtschaft steht nach Einschätzung der nationalen Statistikbehörde Insee vor einer leichten Rezession. Im Schlussquartal 2011 dürfte die Wirtschaftsleistung Frankreichs um 0,2 Prozent sinken, teilte die Behörde am späten Donnerstagabend mit. Für das erste Vierteljahr 2012 geht Insee von einem Minus um 0,1 Prozent aus.
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07:41 Uhr: Lufthansa-Frachtgeschäft in China auf dem Prüfstand
Die Lufthansa hält sich bei ihrer Frachttochter in China alle Optionen offen, dazu zählt auch ein Ausstieg aus dem Markt. "Wenn wir kein Geld verdienen, gehen wir raus", sagte Lufthansa-Cargo-Chef Karl Ulrich Garnadt auf einer Logistikkonferenz, wie das "Handelsblatt" auf seiner Internetseite schreibt.
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07:36 Uhr: Siemens hält an Umsatzziel für grüne Technologien fest
Der Elektrokonzern Siemens hält trotz des enttäuschenden Klimagipfels in Durban an den Umsatzzielen für sein grünes Portfolio fest. "Der Markt für grüne Technologien ist da - mit oder ohne Durban", sagte Siemens-Vorstand Barbara Kux. Der Konzern sieht sich bei Umwelttechnologien mit einem Portfolio von zuletzt 29,9 Milliarden Euro als Weltmarktführer.
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07:15 Uhr: Deutsche Bank will 2 Milliarden Euro bei Verkauf von Asset Management
Die Deutsche Bank hat sich einem Pressebericht zufolge für den Verkauf ihrer Sparte Asset Management entschieden. Dabei strebe sie einen Verkaufserlös von 2 Milliarden Euro an, berichtet die "Financial Times". Es hätten bereits 50 Parteien ihr Interesse angemeldet.
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07:05 Uhr: Asienbörsen überwiegend freundlich
Der japanische Leitindex Nikkei verbucht momentan einen kleinen Gewinn von 0,33 Prozent und steigt auf 8.405 Punkte.
In Hongkong legt der Hang Seng derzeit um 0,41 Prozent auf 18.101 Zähler zu.
Auf dem chinesischen Festland verliert der Shanghai Composite aktuell hingegen 0,45 Prozent und fällt auf 2.171 Punkte.
Der südkoreanische Kospi zeigt sich zur Stunde freundlich und klettert um starke 1,06 Prozent auf 1.838 Zähler.
07:02 Uhr: Emirates will weitere A 380 bestellen
Die arabische Fluglinie Emirates will demnächst weitere Airbus-Flugzeuge vom Typ A380 bestellen. "Ich persönlich bin sehr erpicht darauf, noch mehr A380 zu bekommen. Ich hoffe, dass wir ziemlich bald welche bestellen", sagte Emirates-Chef Tim Clark der "Süddeutschen Zeitung".
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06:28 Uhr: US-Kongress einig über langfristigen Staatshaushalt
Im erbitterten US-Haushaltsstreit haben die Demokraten und Republikaner offenbar einen Kompromiss erzielt. Beide Parteien im Washingtoner Kongress wollten noch am Freitag ein Gesetz verabschieden, das eine Finanzierung der Staatsgeschäfte bis zum Oktober des kommenden Jahres sicherstellt, berichteten amerikanische Medien.
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06:24 Uhr: Apple bringt Netz-Musikdienst iTunes Match nach Europa
Apples Internet-Musikdienst iTunes Match, mit dem sich Songs online speichern und abrufen lassen, ist jetzt auch in Europa verfügbar. Einen Monat nach dem Start in den USA wurde das Angebot in der Nacht zum Freitag auch für Nutzer der Apple-Plattform in Deutschland freigeschaltet.
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05:35 Uhr: IWF-Chefin Lagarde zeichnet düsteres Bild von Weltwirtschaft
IWF-Chefin Christine Lagarde hat die Weltgemeinschaft zum Schulterschluss gegen eine drohende globale Wirtschaftskrise aufgerufen. Keine Volkswirtschaft, egal ob arm oder reich, sei momentan immun gegen einen Niedergang, wenn sie sich isoliere, sagte die Direktorin des Internationalen Währungsfonds. Die Aussichten für die Weltkonjunktur bezeichnete sie als "ziemlich düster".
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05:34 Uhr: Neuer Chef bei Mercedes-Benz USA
Nach dem Rauswurf des Mercedes-US-Chefs Ernst Lieb im Oktober übernimmt nun ein Amerikaner das Steuer bei der wichtigen Auslandstochter. Der bisherige Marketingchef Stephen Cannon werde ab 1. Januar Mercedes-Benz USA leiten, teilte das Unternehmen mit. Er ist damit auch für die Maybach-Luxuskarossen, die Sprinter-Transporter und die Smart-Kleinstwagen zuständig.
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05:32 Uhr: Zynga nimmt bei Börsengang 1 Milliarde ein
Der Onlinespiele-Spezialist Zynga scheint den größten Internet-Börsengang in den USA seit Google hinzulegen. Der Entwickler von Hits wie "Farmville", "Cityville" oder "Mafia Wars" konnte seine Aktien zu 10 Dollar und damit am oberen Ende der Spanne bei den Investoren losschlagen. Insgesamt nahm Zynga somit 1 Milliarde Dollar ein.
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05:19 Uhr: METRO-Vorstand informiert Aufsichtsrat über Kaufhof-Angebote
Der METRO-Vorstand informiert heute Nachmittag den Aufsichtsrat über die Angebote für die Warenhauskette Kaufhof. Eine Entscheidung darüber, wer die Metro-Tochter mit mehr als 100 Filialen bekommt, gilt aber eher als unwahrscheinlich.
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23:23 Uhr: Fitch stuft Deutsche Bank ab
Die Ratingagentur Fitch hat in einem großen Rundumschlug zahlreiche US-amerkanische und europäische Banken herabgestuft. Von den deutschen Instituten traf es die Deutsche Bank. Die Herabstufungen reflektieren die zunehmen Unsicherheiten im Bankensektor, erklärte Fitch am Donnerstagabend.
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23:12 Uhr: Research in Motion mit Gewinnrückgang
Der kanadische BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) gab seine Ergebnisse für das dritte Fiskalquartal 2011/12 bekannt. Während der Gewinn- und Umsatzrückgang im Rahmen der Erwartungen ausfiel, enttäuschte der Konzern mit dem Ausblick.
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22:40 Uhr: Adobe Systems schlägt Erwartungen
Der amerikanische Software-Konzern Adobe Systems gab die Zahlen zum vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 bekannt. Dabei stieg der Umsatz unerwartet an und belief sich auf 1,15 Milliarden Dollar, nach 1 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.
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22:05 Uhr: Wall Street endet mit leichten Zugewinnen
Nach den herben Verlusten des Vortages, konnten sich die Indizes an der Wall Street am Donnerstag leicht erholt zeigen. Stützend wirkten gute US-Konjunkturdaten. So erhöhte sich der Empire State Manufacturing Index für Dezember auf +9,53 Punkte, während Volkswirte mit einem Wert von +3,0 Zählern gerechnet hatten. Auch die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der vergangenen Woche gegenüber der Vorwoche um 19.000 auf 366.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Zahl von 390.000 prognostiziert hatten. Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Dezember verbessert. Demnach ist der Index von 3,6 Punkten im Vormonat auf nun 10,3 Punkte geklettert. Volkswirte waren im Vorfeld von einer Zunahme auf 4,5 Punkten ausgegangen. Die Abwertung einiger europäischer Banken durch die Ratingagentur Fitch war offenbar erwartet worden und trübt die Stimmung der Anleger heute kaum.
Gute Quartalszahlen lieferte am Donnerstag der US-Logistikkonzern FedEx. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal mit 10,59 Milliarden Dollar um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert steigern. Der Nettogewinn verbesserte sich deutlich auf 497 Millionen Dollar, nach einem Nettogewinn von 283 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Daneben droht dem Ölkonzern Chevron und seinem Partner Transocean wegen der von ihnen verursachten Ölverschmutzung vor der Küste Brasiliens Schadenersatz in Milliardenhöhe. Die zuständige Staatsanwaltschaft will die beiden Unternehmen auf eine Strafzahlung in Höhe von 20 Milliarden Reais (8 Milliarden Euro) verklagen. Daneben hat der Mischkonzern Honeywell International seine Prognosen für das Fiskaljahr 2012 konkretisiert und den Ausblick für das laufende Fiskaljahr 2011 bestätigt.
Der Dow Jones gewann am Ende 0,38 Prozent auf 11.868,89 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legte 0,07 Prozent zu auf 2.541,01 Zähler.
21:27 Uhr: E.ON-Chef Teyssen verteidigt harten Kurs nach Atom-Aus
E.ON-Chef Johannes Teyssen hat den Kurs seines Unternehmens angesichts der Folgen durch den Atomausstieg verteidigt. "Ich will gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen zehntausende Arbeitsplätze sicher in die Zukunft bringen mit der Energiewende und mit der richtigen Ausrichtung des Unternehmens", sagte der Chef des größten deutschen Energiekonzerns am Donnerstagabend in den ARD-"Tagesthemen".
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21:04 Uhr: Euro legt zu - Spanische Anleihenauktion und Konjunkturdaten stützen
Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag gestützt durch eine erfolgreiche Anleihenauktion in Spanien von seinen deutlichen Vortagesverlusten erholt. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,3012 US-Dollar gehandelt.
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19:42 Uhr: Deutsche Telekom beschließt IT-Bündelung
Die Deutsche Telekom will mit einer effizienteren Organisation ihrer internen IT-Aktivitäten weitere Kosten sparen. Der Aufsichtsrat habe einer Zusammenlegung der verschiedenen IT-Sparten zugestimmt, teilte das Bonner DAX-Unternehmen mit. Zum Einsparvolumen machte der Ex-Monopolist keine Angaben.
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19:01 Uhr: Bayer: Vergleichsabkommen mit US-Reisfarmern treten in Kraft
Die Vergleichsabkommen zwischen dem Pharma- und Chemiekonzern Bayer und den Anbauern von US-Langkornreis im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten um gentechnisch veränderten Reis sind in Kraft getreten. Mittlerweile seien Registrierungen von Landwirten zum Vergleichsprogramm geprüft worden, die mindestens 85 Prozent der Anbaufläche von Langkornreis in den USA repräsentierten, teilte die Bayer-Pflanzenschutztochter CropScience mit.
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18:45 Uhr: init übernimmt restliche 56 Prozent an id systeme GmbH
Der Verkehrstechnikspezialist init übernimmt die restlichen 56 Prozent der Geschäftsanteile an der Hamburger id systeme GmbH, an der sie bereits seit 2002 mit 44 Prozent beteiligt ist. Ein entsprechender Kaufvertrag soll bis Jahresende unterzeichnet werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
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18:32 Uhr: Schäuble bekräftigt Haftungsobergrenze bei Euro-Rettung
Deutschland wird zur Lösung der Euro-Schuldenkrise seinen Haftungsanteil am Rettungsfonds nicht erhöhen. Das bekräftigte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in einem Gespräch mit dem Bonner "General-Anzeiger".
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18:29 Uhr: E.ON und Chinas Three Gorges Favoriten für EDP-Anteil
Der Energiekonzern E.ON hat offenbar gute Chancen, den zum Verkauf stehenden Staatsanteil beim portugiesischen Versorger Energias de Portugal (EDP) zu übernehmen. E.ON habe im Bieterverfahren um den Anteil von 21% zusammen mit dem chinesischen Wasserkrafterzeuger Three Gorges die Nase vorn, wie eine mit den Vorgängen vertraute Person am Donnerstag zu Dow Jones Newswires sagte.
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18:19 Uhr: Morgan Stanley streicht 1.600 Jobs
Die Schuldenkrise macht weitere Wall-Street-Banker arbeitslos. Angesichts der eingetrübten Geschäftsaussichten streicht die US-Investmentbank Morgan Stanley voraussichtlich 1.600 Stellen, wie sie am Donnerstag in New York erklärte. Ende September arbeiteten noch gut 62.600 Menschen weltweit bei der Bank. Zur Meldung
18:16 Uhr: Ergo senkt nach Allianz ebenfalls die Überschussbeteiligung
Nach der Allianzsenkt nun auch die Ergo-Versicherungsgruppe ihre Überschussbeteiligung bei Lebensversicherungen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Niedrigzinsphase sinkt der Zins für die Ergo-Kunden im kommenden Jahr auf 3,8 Prozent von zuvor 4,0 Prozent. Die Gesamtverzinsung auf den Sparanteil der Lebensversicherungen, der auch den Schlussüberschuss enthält, geht auf 4,15 Prozent nach 4,55 Prozent für dieses Jahr zurück.
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