Aktien von Alibaba, BYD und Xiaomi letztlich tiefrot: Hongkong stoppt Warenversand in die USA

16.04.2025 20:05:00

Im Handelsstreit mit US-Präsident Donald Trump hat die chinesische Sonderverwaltungsregion Hongkong den Warenversand in die Vereinigten Staaten ausgesetzt.

Die USA seien unvernünftig, schikanierten und nutzten missbräuchlich Zölle, teilte die Hongkong Post mit. Die Post werde im Namen der USA keine Zölle erheben und die Annahme von für die USA bestimmte Sendungen aussetzen, hieß es weiter.

Hongkong begründete die Maßnahme damit, dass Washington zuvor angekündigt habe, die zollfreie De-minimis-Regelung für Postsendungen aus Hongkong in die USA abzuschaffen und die Zölle für Postsendungen mit Waren in die USA ab dem 2. Mai zu erhöhen. Sendungen auf dem Land- und Seeweg würden sofort ausgesetzt. Luftfracht werde ab dem 27. April nicht mehr angenommen.

Für den Warenversand in die USA sollten sich Hongkonger auf sehr hohe Gebühren einstellen, hieß es weiter. Postsendungen, die nur Dokumente, aber keine Waren enthielten, seien davon nicht betroffen.

Im Hongkonger Börsenhandel gaben besonders die Tech-Riesen BYD, Alibaba und Xiaomi nach. BYD-Aktien verloren letztlich z3,09 Prozent auf 363,80 HKD, während Alibaba-Papiere 4,09 Prozent tiefer bei 105,40 HKD schlossen und Xiaomi letztlich um 4,29 Prozent tiefer bei 41,25 HKD standen.

/jon/DP/zb

IN HONGKONG (dpa-AFX)

Bildquelle: Gil C / Shutterstock.com, Philip Lange / Shutterstock.com, BYD, testing / Shutterstock.com

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