Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT angesichts Israel-Iran-Krieg volatil
• Rüstungswerte am Montag volatil
• Konflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert weiter
• Geopolitische Bedrohungen verschärft
Die Aktie von Rheinmetall stand am Montag im XETRA-Handel letztlich um 1,98 Prozent tiefer bei 1.760,00 Euro. Papiere von RENK fielen um 0,62 Prozent auf 70,96 Euro, während HENSOLDT-Aktien via XETRA bei 93,15 Euro um 1,11 Prozent niedriger notierten. Sie hatten am Vormittag allesamt noch Gewinne verzeichnet.
Gewaltspirale im Nahen Osten im Fokus
Frische Analysen oder Unternehmensnachrichten gibt es am Montag bislang nicht, die Anleger blicken vor allem auf die Situation im Nahen Osten. Die dortige Eskalation zwischen Israel und dem Iran verschärft die globalen geopolitischen Bedrohungen weiter, die die deutschen Rüstungsunternehmen bereits in der jüngsten Vergangenheit nach oben getrieben haben.
Auch am Wochenende griff Israel den Iran mehrfach aus der Luft an, das Ziel dabei ist vor allem die Zerstörung des iranischen Atomprogramms. Der Iran antwortete seinerseits mit Gegenangriffen. Im Iran wurden laut "dpa-AFX" seit dem Beginn der israelischen Großoffensive in der Nacht zu Freitag nach offiziellen Angaben mindestens 224 Menschen getötet. Fast 1300 Menschen seien verletzt. Auch in Israel gibt es Tote und Verletzte.
Redaktion finanzen.net
Bildquelle: HENSOLDT, Postmodern Studio / Shutterstock.com