Infineon-Aktie vor Kurssprung? Deutsche Bank hebt Kursziel drastisch an

11.07.2025 21:57:00

Die Deutsche Bank sorgt mit einer Kurszielanhebung für die Infineon-Aktie derzeit für Aufsehen unter Anlegern. Der Analyst sieht noch erhebliches Aufwärtspotenzial.

• Deutsche Bank erhöht Kursziel für Infineon-Aktie deutlich
• Infineon-Aktie seit Mai 2025 in langfristigem Aufwärtstrend
• 52-Wochen-Hoch in Reichweite

Die Deutsche Bank hat am 9. Juli 2025 ihr Vertrauen in die Geschäftsentwicklung von Infineon deutlich zum Ausdruck gebracht. In einer neuen Analyse wurde das Kursziel für den Halbleiterspezialisten von 42 auf 44 Euro angehoben. Gleichzeitig bestätigten die Experten ihre Kaufempfehlung für die Aktie.

Deutsche Bank sieht Infineon auf Wachstumskurs

Analyst Robert Sanders von der Deutschen Bank begründet seinen Optimismus mit den positiven Erwartungen zur Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2025. "Es gibt derzeit Halbleiteraktien, die in der Gunst der Anleger ganz oben stehen - Infineon gehört zweifellos dazu" sagte er laut "aktiencheck.de". Des Weiteren sieht er bei der Infineon-Aktie derzeit einen "günstigen Einstiegsmoment" und unterstrich damit das Potenzial des DAX-Konzerns.

Gemessen am letzten XETRA-Schlusskurs von 38,26 Euro sieht die Deutsche Bank noch ein erhebliches Aufwärtspotenzial von etwa 15 Prozent bis zum neuen Kursziel. Dabei hat die Infineon-Aktie in den letzten Monaten bereits deutlich zugelegt und seit ihrem April-Tief bei 23,17 Euro mehr als 65 Prozent hinzugewonnen.
Am Freitag setzten sich die Kursgewinne der letzten Tage nicht fort: Im XETRA-Handel schloss die Infineon-Aktie bei 37,98 Euro und damit 0,72 Prozent tiefer.

Technisches Bild bestätigt langfristigen Aufwärtstrend

Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Infineon-Aktie seit Mai 2025 in einem langfristigen Aufwärtstrend. Zum 52-Wochen-Hoch von 39,43 Euro fehlen der Aktie derzeit noch rund 3 Prozent. Diese technische Konstellation spricht für eine intakte Aufwärtsbewegung, die durch positive Analystenstimmen wie die der Deutschen Bank zusätzlichen Rückenwind erhalten könnte.

Redaktion finanzen.net

Bildquelle: CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images, Infineon, Sean Gallup/Getty Images

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