Eurokurs legt zum Dollar leicht zu - die Gründe
Zuletzt wurden für die Gemeinschaftswährung Euro 1,1719 Dollar gezahlt. Am Vorabend war der Eurokurs im US-Handel kurzzeitig unter die Marke von 1,17 Dollar gerutscht, er erholte sich danach aber wieder.
Im Lauf des Tages stehen aus der Eurozone einige Konjunkturdaten auf dem Kalender, so zum Beispiel Einkaufsmanagerdaten aus Spanien und Italien. Zudem werden die Erzeugerpreise aus dem Monat August aus dem Währungsraum veröffentlicht.
Mit der Veröffentlichung des eigentlich anstehenden offiziellen Arbeitsmarktberichts der US-Regierung am Nachmittag rechnet am Markt derweil wegen des US-Shutdowns kaum jemand. Die Zahlen zu den geschaffenen Arbeitsplätzen in der Privatwirtschaft der größten Volkswirtschaft der Welt gehören zu den wichtigsten Konjunkturdaten überhaupt, weil die US-Notenbank Fed unter anderem am Wohl und Wehe des Arbeitsmarktes ihre Zinspolitik ausrichtet. Es ist derzeit offen, wie lange die teilweise Stilllegung der Amtsgeschäfte der Regierung von Präsident Donald Trump wegen des Streits um den Haushalt noch dauert.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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