Fresenius-Aktie leichter: Verkauf von österreichischem Vamed-Geschäft in zwei Schritten
Durch einen Verkauf in zwei unabhängigen Schritten soll der Prozess vereinfacht und beschleunigt werden, wie Fresenius mitteilte. Die ursprüngliche Vereinbarung über den Verkauf an ein Konsortium aus den österreichischen Bauunternehmen Porr und STRABAG wurde durch einen direkten Vertrag mit Porr über den Verkauf des österreichischen Projektgeschäfts sowie des Thermenbetriebs der Vamed Vitality World abgelöst. Die neue Vereinbarung muss noch von den Behörden abgesegnet werden.
Der DAX-Konzern teilte weiter mit, dass er vertiefende Gespräche mit Strabag über übrige Teile der österreichischen Vamed-Aktivitäten führt - vorrangig das Betriebsführungsgeschäft des Allgemeinen Krankenhauses Wien (AKH Wien).
Der Ausstieg aus Vamed ist Teil des Portfolio-Umbaus von Fresenius. Die Konzerntochter Vamed AG hatte 2024 einen Verkaufsvertrag mit dem Strabag-Porr-Konsortium geschlossen. Der Abschluss hatte sich aber verzögert, weil die Genehmigung der zuständigen Wettbewerbsbehörde nicht rechtzeitig vorlag.
Die Fresenius-Aktie gibt im XETRA-Handel zeitweise 0,60 Prozent auf 47,86 Euro nach.
DJG/sha/ros
DOW JONES
Bildquelle: Fresenius