GEA-Aktie fällt dennoch: Profitabler als erwartet - Ausblick bekräftigt
Zudem ist der DAX-Aufsteiger profitabler geworden als erwartet. Den im Sommer erhöhten Ausblick hat GEA bekräftigt.
In dem Dreimonatszeitraum stieg der Auftragseingang auf 1,372 (Vorjahr: 1,301) Milliarden Euro, der Umsatz kletterte auf 1,366 (1,35) Milliarden Euro und das EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen erreichte 232 (217) Millionen Euro. Die entsprechende EBITDA-Marge wuchs um 0,9 Prozentpunkte auf 17,0 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern und Dritten legte auf 120,8 (112) Millionen Euro zu. Analysten hatten mit einem Auftragseingang von 1,377 Milliarden Euro, einem Umsatz von 1,383 Milliarden Euro und einem EBITDA vor Restrukturierungskosten von 228 Millionen Euro gerechnet. Das Ergebnis nach Steuern und Dritten schätzten die Analysten im Konsens auf 120 Millionen Euro und bei der EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwendungen lautete die Prognose 16,5 Prozent.
Für 2025 stellt GEA nach den erhöhten Prognosen ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent in Aussicht, womit das untere Ende der Spanne Ende Juli um einen Punkt angehoben wurde. Die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand soll nun 16,2 bis 16,4 Prozent erreichen. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) sieht GEA bei 34 bis 38 Prozent.
Via XETRA verliert die GEA-Aktie am Donnerstag zeitweise 0,82 Prozent auf 60,70 Euro.
DJG/cbr/sha
DOW JONES
Bildquelle: GEA Group