Beträchtliches Kurspotenzial bei AppLovin-Aktie - Darum gibt es eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank
• Deutsche Bank spricht Kaufempfehlung für AppLovin aus
• Kursziel lässt noch viel Spielraum nach oben für die AppLovin-Aktie
• Analyst setzt auf Kombination aus Technologie, Reichweite und Skalierung
Das noch recht junge US-Technologieunternehmen AppLovin, das erst im April 2021 sein Börsendebüt gefeiert und dessen Kurs sich zuletzt volatil gezeigt hat, erhielt im Oktober 2025 Rückendeckung durch die Deutsche Bank: Benjamin Black, leitender Analyst der Großbank, erwartet, dass AppLovin seine Plattform weiter skalieren und Marktanteile gewinnen wird.
Die Firma mit Sitz im kalifornischen Palo Alto besitzt mehrere eigene Spielestudios und ist in den beiden Segmenten Software-Plattform und Apps tätig. Sie hilft Entwicklern, Apps und Handyspiele zu erstellen, zu vermarkten und letztlich zu Geld zu machen. Dabei ist eine KI-gestützte Werbetechnologie ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Deutsche Bank hebt den Daumen
Wie InsiderMonkey berichtet, hat die Deutsche Bank im Oktober die Coverage von AppLovin mit einem Buy-Rating sowie einem Kursziel von 705 US-Dollar eröffnet. Zum damaligen Zeitpunkt lag der Aktienkurs aber bei nur 552,64 US-Dollar. Seither hat sich das Kursniveau auf aktuell 608,68 US-Dollar verbessert (Schlussstand vom 04.11.2025). Damit hat das Papier also noch immer viel Luft nach oben.
Das spricht für AppLovin
Benjamin Black hob in seiner Aktienanalyse unter anderem die technologische Führungsrolle von AppLovin bei der Ausspielung performanter Anzeigen hervor. AppLovin vereine datengetriebene Optimierung und Skaleneffekte, lobt er.
Positiv sieht der Analyst zudem die sich verbessernde Diversifikation. Er rechnet damit, dass AppLovin die Kundenbasis im Non-Gaming weiter ausbauen wird. Hierdurch verringere sich die Zyklizität und erhöhe sich die Planbarkeit der Erlöse.
Ferner betonte Black die robuste Margendynamik: Seiner Meinung nach verfügt AppLovin über erhebliche operative Hebel. Deshalb rechnet er mit anhaltend starken EBIT(DA)-Margen.
Redaktion finanzen.net
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