GSK-Aktie gewinnt: Rechte an potenziellem Prostatakrebsmittel erworben
Das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat ist zwar noch nicht in die klinische Erprobung gegangen, hat aber in präklinischen Tests die Tumorgröße reduziert und ein günstiges Sicherheitsprofil gezeigt, teilte das britische Pharmaunternehmen mit.
Das Mittel könnte eine Lücke in den vorhandenen Therapien schließen, indem die Behandlung direkt auf den Tumor ausgerichtet werde. Die Therapie ergänzt die bestehende Prostatakrebs-Pipeline von GSK, die ein anderes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat namens GSK'227 und andere auf den Tumor gerichtete Technologien umfasst.
Jedes Jahr wird bei etwa 1,4 Millionen Männern Prostatakrebs diagnostiziert. 10 bis 20 Prozent von ihnen entwickeln innerhalb von fünf Jahren die fortgeschrittene Form der Krankheit, die als metastasierender kastrationsresistenter Prostatakrebs bekannt ist, so GSK.
In London steigen die Papiere am Montag zeitweise um 0,93 Prozent an auf 16,35 GBP.
DOW JONES
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