Verizon-Aktie schwächer: Einstellung von Einwahl-Internet in den USA durch AOL
In den 90er Jahren war der Einwahl-Service mit seinen typischen Piep-Geräuschen für Verbraucher der übliche Weg ins Netz. AOL (America Online) war damit seinerzeit auch in Deutschland erfolgreich, unter anderem mit Boris Becker als Werbebotschafter.
Die langsamen Modem-Verbindungen über die Telefonleitung wurden schon vor Jahren durch Breitband-Internet und Online-Zugänge per Satellit verdrängt. AOL, das inzwischen zum Telekom-Konzern Verizon gehört, bot den Einwahl-Dienst nur noch in Nordamerika an.
Die an der NYSE gelistete Verizon-Aktie fällt zeitweise um 0,93 Prozent auf 43,21 Dollar.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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