Intel-Aktie rutscht ab: TSMC-Fantasie schwindet - Gewinnmitnahmen und enttäuschte Hoffnungen belasten

Nach einer überaus positiven Handelswoche nehmen Anleger zum Wochenstart am Montag Gewinne mit. Die jüngsten Hoffnungen auf ein Investment aus Taiwan verpuffen.
Werte in diesem Artikel
• Intel-Aktie fällt nach Gewinnmitnahmen
• Geplatzte TSMC-Hoffnungen
• TSMC dementiert Gespräche über Beteiligung oder Partnerschaft
Noch am Freitag hatten Spekulationen darüber, dass angeschlagene US-Traditionskonzern Intel in Taiwan auf Investorensuche ist und offenbar bei TSMC mit Blick auf eine mögliche Beteiligung vorstellig geworden sei, für Kursgewinne gesorgt. Am Montag herrscht aber nunmehr gedämpfte Handelsstimmung, die Intel-Aktie fällt an der NASDAQ zeitweise um 3,80 Prozent auf 34,15 US-Dollar, kann auf Monatssicht aber immer noch ein sattes Plus von rund 40 Prozent vorweisen.
TSMC-Fantasie schwindet
Hintergrund der Kursverluste dürften einerseits Gewinnmitnahmen sein, nachdem Intel-Aktionäre in den vergangenen Jahren alles andere als erfolgsverwöhnt gewesen waren. Darüber hinaus haben sich die Hoffnungen auf TSMC als neuer Intel-Investor offenbar vorerst wohl zerschlagen.
Der Taipeh Times zufolge hat Taiwan Semiconductor, der weltweit größte unabhängige Auftragsfertiger für Halbleiterprodukte, entsprechende Gespräche mit Intel dementiert. In einer Erklärung wies TSMC einen Bericht des Wall Street Journal zurück, wonach Intel sich an TSMC gewandt und um Investitionen in Intels Produktionsstätten oder eine Partnerschaft gebeten habe. Es habe nie entsprechende Gespräche über die Gründung eines Joint Ventures oder die Lizenzierung oder den Technologietransfer gegeben, hieß es.
Intel gezielt auf Investorensuche
Der gegenüber zahlreichen anderen Halbleiterherstellern ins Hintertreffen geratene Intel-Konzern hatte erst in der vergangenen Woche die Zusage des KI-Chipriesen NVIDIA erhalten, für fünf Milliarden US-Dollar rund vier Prozent an Intel zu erwerben. Auch mit Apple sollen entsprechende Verhandlungen im Gange sein.
Auch die US-Regierung hatte dem Traditionskonzern unter die Arme gegriffen und sich mit zehn Prozent an Intel beteiligt, während die Softbank ein weiteres Investment in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar getätigt hat.
Redaktion finanzen.net
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