Deutsche Inflation zieht im November an
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, sank der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent und lag um 2,6 (Oktober: 2,3) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen monatlichen Preisrückgang um 0,4 Prozent und einen Anstieg der Jahresteuerungsrate auf 2,4 Prozent prognostiziert.
Der nationale deutsche Verbraucherpreisindex sank auf Monatssicht um 0,2 Prozent und stieg auf Jahressicht um 2,3 (2,3) Prozent. Erwartet worden waren ein monatlicher Preisrückgang um 0,2 Prozent und eine unveränderte Jahresteuerung von 2,3 Prozent.
Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, auch als Kerninflation bezeichnet, ging auf 2,7 (2,8) Prozent zurück. Die Warenpreise erhöhten sich mit einer Jahresrate von 1,1 (1,2) Prozent, wobei die Energiepreise um 0,1 (minus 0,9) Prozent sanken. Nahrungsmittel kosteten 1,2 (1,3) mehr als vor Jahresfrist, Dienstleistungen verteuerten sich um 3,5 (3,5) Prozent.
DJG/hab/kla
DOW JONES
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