BYD-Aktie im Blick: Chinesischer E-Autohersteller unter Top 5 der größten Autohersteller - schärfster Tesla-Konkurrent?

03.11.2025 15:13:00

BYD drängt an die Branchenspitze: Im ersten Halbjahr 2025 wird der Konzern bereits auf Rang vier der weltweiten Markenabsätze geführt.

• 2024 Absatz von ca. 4,27 Millionen Fahrzeugen
• H1 2025: BYD mit über 2 Millionen Verkäufen
• BYD gewinnt Marktanteile in Europa und Emerging Markets

Ein Hersteller, der einst mit Handyakkus groß wurde, skaliert sein Autogeschäft innerhalb weniger Jahre auf Millionenstückzahlen und verdrängt etablierte Namen aus der oberen Liga. 2024 markiert dabei den Wendepunkt, als BYD die 4,27 Millionen Marke knackt und sich in den globalen Top 5 festsetzt, während Business Insider BYD im Halbjahr 2025 bereits auf Rang vier der weltweiten Markenabsätze verortet.

Was den Tesla-Rivalen stark macht

Die Strategie ist pragmatisch und auf Volumen getrimmt: Neben reinen Elektroautos stützen Plug-in-Hybride das Wachstum und bedienen Preisstufen, in denen reine BEVs bislang schwer Fuß fassen, so Elektroauto News. Entscheidend ist zudem die Fertigungstiefe - von Batteriezellen bis zur Leistungselektronik -, die Kosten drückt und Modellzyklen verkürzt - ein struktureller Vorteil in preissensitiven Märkten.

Europa rückt in den Fokus

Das Fundament bleibt China, doch der Blick geht deutlich über den Heimatmarkt hinaus: In Europa und Lateinamerika gewinnt BYD sichtbar an Präsenz, gestützt durch breitere Vertriebsnetze und lokal angepasste Portfolios, erklärt Business Insider. Parallel erreichen chinesische Marken in Europa Rekordanteile und überholen erstmals die koreanischen Anbieter, was die Marktdynamik zugunsten der Newcomer verschiebt.

Einordnung in die Ranglisten

An der Spitze bleibt Toyota, gefolgt von Volkswagen , während BYD die Lücke zu westlichen Volumenherstellern verkleinert und sich im Kreis der fünf größten Marken etabliert, so etwa Kyodo News. Die Zahlen aus 2024 und dem ersten Halbjahr 2025 deuten auf einen strukturellen Machtwechsel hin, in dem chinesische Anbieter die Taktzahl vorgeben, so Business Insider abschließend.

Redaktion finanzen.net

Bildquelle: Robert Way / Shutterstock.com, Hadrian / Shutterstock.com

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