DroneShield-Aktie weiterhin im Fokus: Neues KI-Drohnenabwehr-System für den zivilen Bereich
• Zunehmende Drohnenbedrohungen bei zivilen Anlagen
• DroneShield launcht neues Produkt für den zivilen Markt
• SentryCiv wird ausschließlich auf Abonnementbasis angeboten
Weltweit sind kritische Infrastrukturen einer wachsenden Bedrohung durch böswillige und unbefugte Drohnenaktivitäten ausgesetzt. Deshalb hat DroneShield mit SentryCiv eine KI-gestützte, passive Drohnenabwehrlösung speziell für den zivilen Bereich entwickelt und nun auf den Markt gebracht.
SentryCiv nutzt dabei künstliche Intelligenz, um Drohnenbedrohungen in Echtzeit zu erkennen und zu klassifizieren. Laut "The Market Online" bewirbt das Unternehmen sein neues Produkt als einen bahnbrechenden Fortschritt im Bereich Luftraumschutz, der nicht für Kriegsgebiete, sondern für die alltäglichen Aufgaben von Mitarbeitern konzipiert ist, die Flughäfen, Stadien und Versorgungsanlagen vor unerwünschten Drohnen schützen sollen.
Erschwingliches abonnementbasiertes System
Das Besondere: Bei SentryCiv handelt es sich um keine teure Technologie in Militärqualität. Stattdessen wird das für die breite Öffentlichkeit konzipierte Produkt in einem reinen Abonnementmodell und ohne Vorabkosten angeboten, so dass sein Einsatz für Flughäfen, Rechenzentren, Justizvollzugsanstalten oder beispielsweise Sportstadien erschwinglich ist. "SentryCiv steht für unser Engagement, fortschrittliche Lösungen zur Drohnenabwehr für nicht-militärische Bereiche zugänglich und erschwinglich zu machen", wird Tom Adams, Direktor für öffentliche Sicherheit bei DroneShield, zitiert.
Noch will das Unternehmen keine Schätzungen zu den erwarteten Verkaufszahlen machen. Es hieß lediglich, dass diese "voraussichtlich erheblich" sein würden.
So reagiert die DroneShield-Aktie
Die DroneShield-Aktie schloss am Montag in Sydney unverändert bei 3,95 Dollar. Allerdings ist das Papier seit Jahresbeginn um 416 Prozent geklettert.
Redaktion finanzen.net
Bildquelle: Droneshield