Börse Frankfurt feiertagsbedingt geschlossen -- US-Börsen schließen im Plus -- Bald Future auf Bitcoin -- Apple, Facebook, Alphabet im Fokus
Herber Rückschlag für Under Armour. Pfizer übertrifft Erwartungen. Apple stoppt iPhone-Talfahrt in China. Sony hebt Gewinnprognose an. Airbus verdient deutlich mehr. Neues von Facebook wegen Russen-Werbung. Hinweise auf russische Politanzeigen auch bei Google. Bank of Japan bestätigt geldpolitischen Kurs.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt bleibt am heutigen Reformationstag geschlossen.
Der DAX schloss am Montag 0,09 Prozent im Plus bei 13.229,57 Punkten. Der TecDAX notierte zum Börsenschluss am Montag 0,75 Prozent im Plus bei 2.545,04 Zählern.
Grundsätzlich kann man den Marktakteuren aufgrund der heute beginnenden Fed-Sitzung und der ab morgen zu erwartenden Datenflut vom US-Arbeitsmarkt ein hohes Maß an Zurückhaltung attestieren.
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Die Anleger verspürten am Dienstag leichte Kauflaune.
Der EuroSTOXX 50 legte bis zum Handelsende 0,32 Prozent auf 3.673,95 Punkte zu.
Europas wichtigste Aktienmärkte haben ihre Aufwärtstendenz der vergangenen Handelstage am Dienstag fortgesetzt. Händler verwiesen auf die leichte Entspannung der politischen Lage in Katalonien. Positive Impulse gab der nach aktuellen Inflationsdaten für die Eurozone etwas nachgebende Eurokurs zum US-Dollar. Ein schwächerer Euro macht die Exporte der Unternehmen aus dem Euroraum lukrativer. Unternehmensseitig wurde das Marktgeschehen von der Bekanntgabe neuer Quartalszahlen geprägt, die überwiegend positiv ausfielen.
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Der US-amerikanische Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag mit anziehenden Notierungen.
Der Dow Jones legte zum Handelsschluss um 0,12 Prozent auf 23.377,24 Punkte zu. Der Nasdaq Composite erholte sich etwas stärker und zog um 0,43 Prozent auf 6.727,67 Zähler an.
Anleger haben am Dienstag die gewohnte Zurückhaltung vor den wichtigen Aussagen der US-Notenbank zur Wochenmitte gezeigt. Zwar galt es als ausgemachte Sache, dass die Fed den Weg für eine Dezember-Zinserhöhung bereiten wird, doch wagten sich Anleger nicht aus der Deckung. Es wäre die dritte Erhöhung in diesem Jahr. Die aktuelle Sitzung ist eine der letzten Möglichkeiten, diesen Zinsschritt in großem Rahmen anzukündigen. Für die Sitzung im Dezember wurde eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 97 Prozent angenommen. Anleger schielten aber auch bereits auf den Wochenschluss, wenn der nicht minder bedeutsame Arbeitsmarktbericht für Oktober ansteht.
Unter starkem Druck standen die Papiere des Sportartikelherstellers Under Armour. Nach enttäuschenden Quartalszahlen und einer Gewinnwarnung stürzte der Kurs des Kontrahenten von Nike und adidas um mehr als 17 Prozent ab. Under Armour kämpft vor allem im US-Heimatmarkt mit Problemen, dort gingen die Erlöse um 12 Prozent zurück.
Papiere des Industrie-Automatisierers Rockwell Automation schnellten nach einem Übernahmeangebot von Emerson Electric um 8,6 Prozent nach oben. Zwischenzeitlich verbuchten die Papiere den größten Kurssprung seit acht Jahren. An der Börse wurde das Unternehmen zuletzt mit 24 Milliarden US-Dollar bewertet. Rockwell hat das Angebot abgelehnt. Papiere von Emerson Electric verloren 2,5 Prozent.
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Die asiatischen Märkte präsentierten sich am Dienstag überwiegend mit kaum veränderten Notierungen. Es fehle derzeit an Impulsen, um die Kurse weiter nach oben zu treiben, hieß es am Markt.
Der Nikkei 225 schloss mit 22.011,62 Punkten praktisch unverändert und verteidigte damit die Schwelle von 22.000 Zählern erfolgreich.
Kaum verändert präsentierte sich auch der Handel auf dem chinesischen Festland. Der Shanghai Composite erzielte mit 3.393,34 Indexpunkten ein marginales Plus von 0,09 Prozent. In Hongkong rutschte der Hang Seng zum Handelsschluss um 0,32 Prozent auf 28.245,54 Zähler ab.
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