KI-Deals von NVIDIA & Co treiben Tech-Aktien an - NXP Semiconductors, Micron Technology, Lam Research im Fokus
So wollen der japanische Elektronikkonzern Hitachi und der ChatGPT-Anbieter OpenAI beim Aufbau einer KI-Infrastruktur und dem weltweiten Ausbau von Rechenzentren zusammenarbeiten. Sie unterzeichneten eine Absichtserklärung mit dem Ziel, die Entwicklung generativer KI zu beschleunigen und gleichzeitig die Energiekosten zu senken. Dafür wird Hitachi wird Stromübertragungs- und -verteilungsgeräte für KI-Rechenzentren liefern.
Der japanische IT-Konzern Fujitsu und der führende KI-Chiphersteller NVIDIA haben zur Bereitstellung einer umfassenden KI-Infrastruktur ihre Zusammenarbeit erweitert. Dabei geht es darum, die KI-Einführung zu beschleunigen und den industriellen Wandel zu fördern. Gemeinsam solle eine KI-Agentenplattform entwickelt und bereitgestellt werden, die auf branchenspezifische KI-Agenten in Bereichen wie Gesundheitswesen, Fertigung und Robotik zugeschnitten sei. Solcherlei Nachrichten stärkten den Optimismus der Anleger, dass die Milliardenbeträge, die derzeit in diesen Bereich flössen, sich in Gewinne wandeln werden, sagte ein Börsianer.
NVIDIA, die tags zuvor nach ihrem Aktiensplit im Sommer vergangenen Jahres erstmals über 190 US-Dollar gestiegen waren, verlieren an der NASDAQ am Freitag zeitweise 1,12 Prozent auf 186,78 US-Dollar. Im bisherigen Jahresverlauf haben sie aber bereits um gut 40 Prozent zugelegt und belegen so den ersten Platz im Dow.
Für NXP Semiconductors, Datadog, Microchip Technology und Micron Technology, allesamt im NASDAQ 100, geht es an der NASDAQ zeitweise um 0,57 auf US-Dollar, 0,37 Prozent auf US-Dollar, 0,8 Prozent auf 66,66 US-Dollar und 1,81 Prozent auf 186,97 US-Dollar nach oben. Lam Research setzten ihren Rekordlauf zunächst fort, geben mittlerweile jedoch 0,78 Prozent auf 145.85 US-Dllar nach. Seit September ist der Kurs der Aktie des Herstellers von Wafer-Fertigungsanlagen inzwischen um 50 Prozent gestiegen.
NEW YORK (dpa-AFX)
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