Warum sich die Ölpreise etwas erholen könnnen

20.11.2025 16:26:38

Die Ölpreise sind am Donnerstag etwas gestiegen.

Sie haben damit einen Teil der Verluste vom Vortag wettgemacht. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar stieg um 44 Cent auf 63,95 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Dezember legte um 46 Cent auf 59,90 Dollar zu.

Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung. Am Ölmarkt rückten Sanktionen westlicher Industriestaaten gegen Russland wieder stärker in den Vordergrund. Derzeit prüft die Europäische Union weitere Maßnahmen, um Moskau unter Druck zu setzen. Die USA haben zuletzt schmerzhafte Sanktionen gegen die großen russischen ÖlkonzerneRosneft und LUKOIL Oil verhängt.

Am Vortag hatten Berichte über eine US-Initiative zur Beendigung des Ukraine-Kriegs die Ölpreise noch deutlich belastet. In Moskau hatte zuletzt ein Kremlsprecher deutlich gemacht, dass es zwischen Russland und den Vereinigten Staaten keine neuen Vorschläge für ein Kriegsende gebe.

Russische Öllieferungen nach China sind zuletzt gestiegen. Die Nachrichtenagentur Market News berichtet unter Berufung auf Daten von Zollbehörden, dass Russland im Oktober 9,11 Millionen Tonnen Öl nach China geliefert habe, nachdem die Liefermenge im September 8,29 Millionen Tonnen betragen habe.

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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquelle: gopixa / Shutterstock.com

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