Tesla-Aktie im Blick: Regulierung in Texas zwingt Musk-Konzern zum Umbau beim Robotaxi

10.09.2025 21:34:00

Tesla ordnet sein Robotaxi-Programm neu: Die Sicherheitsüberwachung, bislang auf dem Beifahrersitz positioniert, sitzt nun auf der Fahrerseite.

• Tesla verschiebt den Sicherheitsmonitor vom Beifahrer- auf den Fahrersitz
• Anlass sind Sicherheitsüberlegungen und ein neues Gesetz in Texas
Elon Musk kündigt dennoch an, bis Ende 2025 ganz auf Sicherheitsfahrer zu verzichten

Neuer Platz für den Sicherheitsfahrer

In Austin hat Tesla damit begonnen, den Sicherheitsmonitor seiner Robotaxis vom Beifahrer- auf den Fahrersitz zu verlegen. Offiziell soll die Umstellung die Sicherheit auf den Straßen erhöhen, gerade mit Blick auf den neuen Einsatz auf Autobahnen, so Teslarati.

Gesetzliche Vorgaben als Hintergrund

Parallel dazu trat am 1. September in Texas das Gesetz SB 2807 in Kraft. Es schreibt strengere Regeln für selbstfahrende Autos vor, etwa den sogenannten "Minimal Risk Mode", in dem Fahrzeuge bei Problemen sicher anhalten müssen. Nach Einschätzung von Automotive World dürfte dieses Gesetz maßgeblich dazu beigetragen haben, dass Tesla den Sicherheitsmonitor auf die Fahrerseite verlegte. Benzinga betont, dass Tesla damit die rechtliche Einstufung seiner Fahrzeuge auf Level 2 beibehält und die Robotaxis so ohne zusätzliche Genehmigung weiterbetrieben werden können.

Musk setzt auf Tempo

Elon Musk hält an seinem ehrgeizigen Zeitplan fest. Auf X erklärte der Tesla-Chef, dass die Sicherheitsfahrer bis Ende 2025 vollständig verschwinden sollen.

Teslarati meldete, Tesla wolle damit endgültig den Übergang zu höherer Autonomie markieren. Dieser Schritt gilt offiziell als nächster Meilenstein im Robotaxi-Programm. Kritiker zweifeln jedoch, ob Regulierungsbehörden diesem Zeitplan folgen werden.

Redaktion finanzen.net

Bildquelle: pio3 / Shutterstock.com, Sergio Monti Photography / Shutterstock.com

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