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10 wichtige Fakten zum ersten Handelstag im neuen Jahr

02.01.17 08:00 Uhr

10 wichtige Fakten zum ersten Handelstag im neuen Jahr | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

1. DAX rot erwartet

Der DAX dürfte mit leichten Verlusten ins neue Jahr starten. Die Impulse sind dünn, ähnlich dürfte auch das Handelsvolumen ausfallen.

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2. Asiatische Aktienmärkte geschlossen

Den den größten Aktienmärkten in Fernost wird am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt. Am letzten Handelstag 2016 hatten die asiatischen Märkte den Handel ruhig ausklingen lassen: In Japan verlor der Nikkei 0,16 Prozent auf 19.114,37 Punkte. Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite am Freitag um 0,24 Prozent zu und stieg auf 3.103,64 Zähler. In Hongkong legte der Hang Seng zum Jahresausklang 0,96 Prozent bei 22.000,56 Zählern zu.

3. Fuest fürchtet langfristig Italiens Austritt aus Eurozone

Ifo-Chef Clemens Fuest befürchtet, dass Italien langfristig aus der Euro-Zone austreten könnte. "Das Wohlstandsniveau in Italien liegt auf dem Niveau von 2000. Wenn sich daran nichts ändert, werden die Italiener irgendwann sagen: Wir wollen diese Eurozone nicht mehr", sagte Fuest dem Tagesspiegel.

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4. Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef: Europäische Bankenfusion derzeit kein Thema

Der Deutsche-Bank Aufsichtsratschef hat einer europäischen Bankenfusion vorerst eine Absage erteilt. "Im Moment ist die Phantasie für eine paneuropäische Fusion gebremst, da haben wir andere Prioritäten", sagte Paul Achleitner der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Den Einstieg ins Investmentbanking verteidigte der Manager als alternativlos.

5. Jede vierte gesetzliche Krankenkasse erhöht Beiträge

Etwa jede vierte gesetzliche Krankenkasse hat nach einem Medienbericht zum Jahreswechsel ihren Beitragssatz erhöht. Nach der Beitragsliste des Spitzenverbands der gesetzlichen Kassen (GKV) würden 27 der 113 Kassen teurer.

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6. E.ON-Chef kündigt Stellenabbau an und will Ausgleich für Atomausstieg 4

Der Energiekonzern E.ON will zahlreiche Arbeitsplätze in der Verwaltung abbauen. "E.ON wird dezentraler. Das heißt, dass vor allem in der zentralen Verwaltung Stellen wegfallen", sagte E.ON-Chef Johannes Teyssen der "Rheinischen Post" (Samstag). "Naturgemäß ist auch Essen als Konzernsitz betroffen, wo wir derzeit rund 600 Mitarbeiter in Zentralfunktionen haben."

7. Verzögerungen: Freiwilliger Rückruf mehrerer Autobauer läuft nur schleppend an

Wegen des Abgas-Skandals wurde gleich bei mehreren Autobauern nachgemessen - neben dem Rückruf bei Volkswagen wollen deutsche Hersteller nun bis zu 630 000 Wagen freiwillig nachbessern. Doch die Updates kommen nur langsam in Gang. Im September gab das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) die Umrüstung des Geländewagens Macan von Porsche frei. Daimler hat inzwischen mit dem Update der V-Klasse begonnen. Die übrigen Modelle warten noch auf die Freigabe.

8. VW hofft offenbar weiter auf Einigung mit US-Justiz unter Obama

Volkswagen hofft einer Zeitung zufolge in der Abgas-Affäre auf eine Einigung mit den USA noch in der Amtszeit von Präsident Barack Obama.

"Das Ziel ist weiter eine Einigung bis zum 20. Januar".

9. Euro gib etwas nach

Der Kurs des Euro hat am Montag im frühen Handel leicht nachgegeben. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,0511 US-Dollar.

10. Ölpreise: US-Futures in den USA wegen Feiertag nicht gehandelt

Am heutigen Montag werden die aktuellen Öl-Futures für die Nordseeölsorte Brent und die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) in den USA aufgrund eines Feiertags nicht gehandelt. Die dortige relevante Börse IntercontinentalExchange (ICE) ist geschlossen.

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