DAX schließt zwei Prozent fester -- Dow Jones und Nasdaq legen kräftig zu -- Moody's stuft Commerzbank und weitere deutsche Banken herab -- Facebook im Fokus
Hochtief will in Saudi-Arabien 18.000 Wohnungen bauen. Wirtschaftswachstum laut Beige Book weiterhin moderat. Air Lease bestellt 36 Airbus A320neo fest. Google verbessert seine Kartendienste. Aufgestockte Dexia-Garantien vorläufig gebilligt.
Marktentwicklung
Nach einem Einbruch am Nachmittag legte der DAX bis zum Handelsende um 2,09 Prozent auf 6.093,99 Punkte zu (Late-DAX-Schluss: 6.106,71 Punkte). Für Enttäuschung sorgte die Entscheidung der EZB den Leitzins auf seinem bisherigen Stand zu belassen. Der TecDAX eröffnete ebenfalls fest und schloss mit einem satten Plus von 2,6 Prozent bei 735 Zählern. Berichte, wonach Spaniens Banken indirekt Geld aus dem Euro-Rettungsschirm erhalten könnten, gab den Aktienanlegern Hoffnung.
Der EuroStoxx 50 konnte am Mittwoch um 2,41 Prozent auf 2.137 Punkte zulegen. Auch nachdem die EZB nicht die erhoffte Leitzinssenkung bekannt gegeben hat und zusätzlich schlechte US-Produktionsdaten bekannt wurden, ging es nach einem kurzen Rückschlag weiter aufwärts.
Die EZB hat den Leitzins am Mittwoch unverändert bei einem Prozent belassen. Damit bewies sie gegenüber der Politik relative Stärke und hielt ihr "Pulver" weiter trocken. Die Börsianer reagierten darauf positiv. Der Dow Jones schloss 2,4 Prozent höher auf 12.415 Punkten. Der Nasdaq Composite kletterte um 2,4 Prozent auf 2.845 Zähler.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss um 1,81 Prozent höher bei 8.534 Punkten. In Hongkong stieg der Hang Seng um 1,43 Prozent auf 18.520 Punkte. Anleger erhoffen sich geldpolitische Maßnahmen von der EZB und der Fed. Außerdem wirkten amerikanische Konjunkturdaten vom Vortag nach.
23:08 Uhr: Updates zu BP, LVMH, MAN, SAP und Total
Die Banken haben ihre Einschätzungen zu Aktien aus DAX und Co angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele.
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21:25 Uhr: Hochtief will in Saudi-Arabien 18.000 Wohnungen bauen
Die deutsche Wirtschaft verstärkt ihr Engagement in Saudi-Arabien. Vertreter des Essener Baukonzerns Hochtief (HOCHTIEF) unterzeichneten am Mittwochabend in Riad eine Absichtserklärung mit einer saudischen Partnerfirma zum Bau von 18.000 Wohnungen.
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21:15 Uhr: US-Notenbank - Wirtschaftswachstum laut Beige Book weiterhin moderat
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Mittwoch das jüngste Beige Book veröffentlicht. Achtmal im Jahr berichten darin die zwölf Regional-Feds über die Wirtschaftsaktivitäten in ihrer Region.
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20:30 Uhr: Air Lease bestellt 36 Airbus A320neo fest
Der US-Flugzeugleasing-Spezialist Air Lease hat bei Airbus 36 A360neo-Maschinen fest bestellt. Eine vorläufige Absichtserklärung für den Auftrag sei auf der Pariser Luftfahrtschau im vergangenen Jahr unterzeichnet worden, teilte der in Frankreich ansässige Flugzeugbauer mit.
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20:22 Uhr: Google verbessert seine Kartendienste
Google hat am Mittwoch eine Reihe von Verbesserungen für seine digitalen Kartendienste angekündigt.
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20:05 Uhr: Bankbeschäftigte erhalten 5,4 Prozent mehr Geld
Die rund 220.000 Beschäftigten des privaten und öffentlichen Bankgewerbes erhalten 5,4 Prozent mehr Geld. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 26 Monaten bis Ende April 2014, wie die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mitteilte.
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18:49 Uhr: Aufgestockte Garantien für Dexia-Bank vorläufig gebilligt
Die angeschlagene Großbank Dexia kann vorläufig erhöhte staatliche Garantien aus Frankreich, Belgien und Luxemburg erhalten.
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18:40 Uhr: EVN - Ausgabe eigener Aktien an Arbeitnehmer geplant
Der Vorstand des österreichischen Versorgers EVN AG hat am Mittwoch beschlossen, eigene Aktien an Arbeitnehmer auszugeben.
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18:33 Uhr: IPO - Chinesischer Softwarehersteller Vange will bis zu 31 Millionen Euro erlösen
Das chinesische Softwareunternehmen Vange Software Group (VSG) wagt sich trotz des derzeit unsicheren Umfelds an die Börse. Durch den Verkauf von neuen Aktien sollen bis zu 31 Millionen Euro erlöst werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mit.
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17:46 Uhr: Großauftrag für Airbus festgezurrt
Der Flugzeugfinanzierer Air Lease Corporation (ALC) hat bei Airbus einen angekündigten Großauftrag über 36 Mittelstreckenjets festgezurrt. Die Gesellschaft aus Los Angeles habe die Bestellung der Maschinen aus der A320neo-Familie jetzt unterzeichnet, teilte die EADS-Tochter Airbus mit.
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17:23 Uhr: Dexia soll mit mehr Geld gestützt werden
Frankreich, Belgien und Luxemburg wollen die angeschlagene Großbank Dexia stärker stützen. Die drei Länder haben die EU-Kommission gebeten, mehr Staatshilfen zu genehmigen. Das bestätigte ein Sprecher der Brüsseler Behörde am Mittwoch.
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17:00 Uhr: US-Öllagerbestände nehmen leicht ab
Die Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte am Mittwoch für die Woche zum 18. Mai 2012 einen Rückgang der Öllagerbestände. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Minus von 0,1 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche aus.
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16:35 Uhr: Koalition und Opposition nähern sich bei Finanzmarktsteuer an
Bei der Besteuerung von Finanzmärkten zeichnet sich ein Kompromiss zwischen Regierung und Opposition ab. Die SPD sprach nach den Beratungen mit der Koalition über den Fiskalpakt von einem Entgegenkommen der Regierung. Die Union bekräftigte ihre Position, die Finanzmärkte an den Kosten der Krise zu beteiligen.
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16:26 Uhr: EZB hat keine Einwände gegen direkte Bankenrefinanzierung durch ESM
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat keine kategorischen Einwände gegen eine direkte Rekapitalisierung von Banken durch den Euro-Rettungsfonds ESM. Allerdings müsse zu diesem Zweck der ESM-Vertrag geändert werden, sagte Draghi.
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16:10 Uhr: Möglicher Datenklau bei LinkedIn
Nutzer des beruflichen Online-Netzwerks LinkedIn sollten zur Sicherheit schnell ihr Passwort wechseln. Laut Medienberichten sind auf einer russischen Webseite nahezu 6,5 Millionen Kennwörter aufgetaucht - nicht im Klartext, aber im Prinzip entzifferbar. Bei LinkedIn hieß es zunächst, es werde geprüft, ob wirklich Daten gestohlen wurden.
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16:07 Uhr: Frankreich beschließt Rente mit 60
Es klingt aus deutscher Sicht ein wenig wie das sprichwörtliche "Leben wie Gott in Frankreich": Der Ruhestand mit 60 Jahren, und das ohne Abschläge! Während in Deutschland die Debatte in eine völlig andere Richtung geht, hat die Regierung des neuen sozialistischen Präsidenten François Hollande genau das am Mittwoch beschlossen.
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15:32 Uhr: Strom- und Gaskunden müssen sich auf weitere Preissteigerungen einstellen
Den deutschen Strom- und Gaskunden drohen neben den Preiserhöhungen durch die Energiewende weitere Belastungen. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht kippte am Mittwoch Beschlüsse der Bundesnetzagentur und ordnete eine Neuberechnung der Durchleitungsgebühren für Strom und Gas an.
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15:31 Uhr: China will neue Steuer auf Seltene Erden erheben
Die chinesische Regierung will mehr Überblick und Einfluß bei den Seltenen Erden erlangen. Durch die Belegung des Prozesses mit einer neuen Mehrwertsteuer ab der Produktion und der Kontrolle der Anmeldung will China die Exporte und die Ausbeutung der eigenen Bestände besser steuern.
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15:17 Uhr: Microsoft plant offenbar umfangreiches Update für Windows Phone 7
Microsoft will nach Informationen der "Wirtschaftswoche" für Smartphones mit dem Betriebssystem Windows Phone 7 ein umfangreiches Software-Upgrade anbieten. Damit sollen die Handys, etwa das Lumia des Partners Nokia, in den Genuss vieler Funktionen des geplanten Nachfolgers Windows Phone 8 kommen, heißt es in einem Blogeintrag unter Berufung auf ranghohe Microsoft-Manager.
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15:15 Uhr: EZB verlängert Vollzuteilung bei Banken-Refinanzierung
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ein wesentliches Element ihrer Krisenpolitik um rund ein halbes Jahr verlängert. Die sogenannte Vollzuteilung, über die sich die Geschäftsbanken so viel Zentralbankgeld wie nötig beschaffen können, werde bis mindestens Anfang 2013 fortgeführt, sagte EZB-Chef Mario Draghi.
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15:05 Uhr: Trotz Spanien: Portugal erfolgreich am Kapitalmarkt
Die Sanierungserfolge Portugals sind von den Kapitalmärkten ungeachtet der zunehmenden Sorgen um das Nachbarland Spanien honoriert worden. Das pleitebedrohte Euro-Land bekam am Mittwoch frisches Geld zu günstigeren Konditionen als zuletzt. Zudem sei die Nachfrage nach den portugiesischen Geldmarktpapieren gestiegen, teilte die nationale Schuldenagentur (IGCP) in Lissabon mit.
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14:55 Uhr: EZB lässt Wachstums- und Inflationsprognose fast unverändert
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Wachstums- und Inflationsprognosen kaum verändert, die Bandbreite der Prognosen aber eingeengt. Für das laufende Jahr rechnet die Notenbank nach wie vor damit, dass die Euro-Wirtschaft um 0,1 Prozent schrumpft. Für das kommende Jahr senkte die EZB ihre Prognose geringfügig um 0,1 Punkte auf 1,0 Prozent.
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14:48 Uhr: Bund begrüßt EU-Pläne zur Begegnung künftiger Bankenkrisen
Die Bundesregierung hat den Vorschlag der EU-Kommission für den Aufbau nationaler Krisenfonds zur Bankenrettung grundsätzlich begrüßt. Er orientiere sich ganz wesentlich an dem in Deutschland bereits beschlossenen Modell, sagte der Sprecher des Finanzministeriums, Martin Kotthaus.
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14:41 Uhr: Griechische Linke warnt vor den Folgen des radikalen Sparkurses
Die Fortsetzung des harten Sparprogramms wird nach Ansicht des griechischen Linksradikalen-Chefs Alexis Tsipras "verheerende Konsequenzen" für Griechenland und Europa haben. "Wenn die europäischen Regierungen auf dem Rezept des harten Sparens beharren, dann werden die Folgen verheerend sein. Dies gilt sowohl für die Gesellschaften als auch für die Weltwirtschaft und unsere gemeinsame Währung, den Euro", warnte Tsipras, der Vorsitzende der Linksradikalen.
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14:30 Uhr: US-Produktivität geht im ersten Quartal deutlich zurück
In den USA ist die Produktivität im ersten Quartal nach endgültigen Zahlen um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal geschrumpft. Volkswirte hatten nur einen Rückgang von 0,8 Prozent erwartet.
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14:24 Uhr: Zahl der US-Hypothekenanträge rückläufig
Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte für die Woche zum 1. Juni 2012 einen saisonbereinigten Rückgang bei der Zahl der Hypothekenanträge. So erhöhte sich der entsprechende Index gegenüber der vorangegangenen Woche um 1,3 Prozent.
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14:17 Uhr: Brüssel will Klarheit über Lage der Banken in Spanien
In der gefährlichen Banken-Krise sieht Brüssel die spanische Regierung in der Pflicht. "In Madrid muss gehandelt werden", sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn. Nötig sei Klarheit über nötige Finanzspritzen des Staates. Mehr Transparenz zu den Zahlen solle es noch im laufenden Monat geben.
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14:11 Uhr: Französische Investitionsbank soll bis 2013 an den Start gehen
Frankreichs neuer sozialistischer Präsident Francois Hollande macht Tempo bei der Einlösung seiner Wahlversprechen. "Die staatliche Investitionsbank soll 2013 das Licht der Welt erblicken", sagte Finanzminister Pierre Moscovici nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP. Hollande habe auf der morgendlichen Kabinettssitzung eine zügige Gründung gefordert, um "konkreten Bedürfnissen" der französischen Wirtschaft zu entsprechen. Moscovivi sagte auch Spanien Hilfe zu.
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14:04 Uhr: Google übernimmt Bürosoftware-Spezialisten
Google hat den Bürosoftware-Spezialisten Quickoffice übernommen und verschärft damit die Rivalität mit Microsoft auf mobilen Geräten. Die texanische Startup-Firma stellt Software her, mit der sich zum Beispiel Microsofts Word- oder Excel-Dateien auf mobilen Betriebssystemen wie Android und iOS von Apple öffnen und bearbeiten lassen.
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13:45 Uhr: EZB lässt Leitzins unverändert
Die Europäische Zentralbank hat bei ihrer Sitzung den Leitzins unverändert bei 1,00 Prozent belassen. Im Vorfeld hatten einige Marktteilnehmer auf einen Zinssenkung gehofft.
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13:29 Uhr: Preis für Brent-Öl steigt wieder über 100 Dollar
Die Ölpreise sind gestützt durch eine etwas freundlichere Stimmung an den Finanzmärkten etwas gestiegen. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juli-Lieferung 100,27 Dollar. Das waren 1,43 Dollar mehr als am Dienstag.
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13:24 Uhr: Ex-EADS-Chef erhält Regierungsposten
Nach seinem altersbedingten Ausscheiden an der Spitze von Europas größtem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS erhält der französische Spitzenmanager Louis Gallois einen Regierungsposten. Im Anschluss an die Kabinettssitzung am Mittwoch in Paris wurde die Ernennung von Gallois zum neuen Generalkommissar für die staatlichen Investitionen in einer Erklärung bekanntgegeben.
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13:20 Uhr: Übernahme von IhrPlatz kommt voran
Die Schlecker-Gläubiger haben am Mittwoch die letzten Weichen für den Einstieg des Münchner Investors Dubag gestellt. Das in Ulm tagende Gremium habe sich am Mittag auf einen entsprechenden Beschluss geeinigt, sagte ein Sprecher. Dubag will die 490 IhrPlatz-Filialen und die 342 XL-Märkte übernehmen, was nun nach der Gläubigerentscheidung formal möglich ist.
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13:15 Uhr: Personalstreit bei Celesio
Beim Pharmahändler Celesio ist Kreisen zufolge im Vorstand ein neuer Führungsstreit ausgebrochen. "Unternehmenschef Markus Pinger will die Zuständigkeit im Vorstand ändern", hieß es aus unternehmensnahen Kreisen. Ziel sei es, den noch aus der Zeit seines Vorgängers Fritz Oesterle übrig gebliebenen Vorstand Wolfgang Mähr aus dem Unternehmen zu drängen.
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13:13 Uhr: Spanien versucht Märkte zu beruhigen
Der spanische Wirtschaftsminister hat versucht die Aufregung um die finanzielle Lage seines Landes zu beruhigen. "Es gab keinerlei Gespräche über einen Notfallrettungsplan für die Banken", sagte Luis De Guindos vor Reportern in Brüssel. Es werde jedoch ein längerfristiger Plan zur Sanierung des spanischen Bankensektors vorbereitet.
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13:06 Uhr: E.ON beziffert Schaden aus Unregelmäßigkeiten auf 20 Millionen Euro
Der größte deutsche Energiekonzern E.ON hat den erwarteten Schaden aus Unregelmäßigkeiten bei einem seiner Energiehändler mit "unter 20 Millionen Euro" beziffert. Die einzelnen Handelspositionen würden momentan noch geprüft, sagte ein E.ON-Sprecher. In welchen Rohstoffklassen der Schaden aufgetreten sei, wollte er nicht kommentieren.
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13:02 Uhr: Personalwechsel im KUKA-Aufsichtsrat
Beim Roboter- und Anlagenbauer KUKA steht ein Personalwechsel im Aufsichtsrat an. Wie KUKA-Vorstandschef Till Reuter bei der Hauptversammlung des Unternehmens ankündigte, wird der bisherige stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates, Jürgen Kerner, mit Ablauf der Aktionärsversammlung aus dem Gremium ausscheiden.
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12:52 Uhr: Lufthansa bleibt auf Beteiligung an chinesischer Jade Cargo sitzen
Lufthansa Cargo hat nun doch keinen Käufer für ihr chinesisches Gemeinschaftsunternehmen Jade Cargo. Eigentlich wollte die Tochter der Deutschen Lufthansa ihren 25-prozentigen Anteil im zweiten Halbjahr 2012 an die chinesische Logistikgruppe UniTop verkaufen. Diese nahm nun aber von ihrer Kaufzusage Abstand.
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12:47 Uhr: SOLON liefert Solarmodule nach Griechenland
Der Solarkonzern SOLON hat mit dem griechischen Projektierer Arxikon einen Liefervertrag über Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 7,5 Megawatt (MW) abgeschlossen. Unternehmensangaben zufolge sind die Module für verschiedene Projekte in Griechenland bestimmt, die im Juli und August ans Netz gegen sollen.
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12:42 Uhr: Panasonic steigt groß bei Olympus ein
Nach Angaben der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo News wird Panasonic zum größten Anteilseigner des skandalgeschüttelten Olympus-Konzerns. Offenbar werden derzeit Vorbereitungen dafür getroffen, dass Panasonic bis zu 50 Milliarden Yen (635 Millionen Dollar) als Investmentkapital bereitstellt.
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12:33 Uhr: EU-Autoindustrie fordert Unterstützung
Die EU-Autoindustrie fordert politische und auch finanzielle Hilfen der Europäischen Union und der EU-Regierungen im Wettbewerb gegen immer stärker werdende internationale Konkurrenten. Dies geht aus einem Bericht von Spitzenvertretern der Industrie, der Politik und der Gewerkschaften über die Branche hervor.
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12:28 Uhr: Home Depot erhöht Aktien-Rückkaufprogramm
Die US-Baumarktkette Home Depot hat ihr Aktienrückkaufprogramm 2012 kräftig aufgestockt. Das Ankaufprogramm erhöhe sich um 500 Millionen Dollar auf rund vier Milliarden Dollar, teilte der Konzern am Mittwoch mit.
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12:28 Uhr: Acer-Chef: Erfolg von Windows 8 entscheidet sich in Nordamerika
Ob Microsofts neues Betriebssystem Windows 8 schnell am Markt behauptet, wird sich nach Einschätzung von JT Wang, Chef des PC-Herstellers Acer, wesentlich in Nordamerika entscheiden. Dort müssten sich neue Tablets und PCs mit Windows 8 vor allem gegen Apple beweisen, so Wang.
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12:23 Uhr: RHJ startet neuen Anlauf für den Kauf der BHF-Bank
In den zähen Verkaufsprozess der zur Deutschen Bank gehörenden BHF kommt Bewegung. RHJ International hat nach eigenen Angaben Investoren gefunden, die bei der Finanzierung des Kaufs helfen sollen. Sollte der Deal gelingen, ist ein Zusammenschluss mit der RHJ-Tochter Kleinwort Benson geplant.
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12:04 Uhr: Deutsche Gesamtproduktion fällt im April deutlich stärker als erwartet
In Deutschland ist die Gesamtproduktion im April mehr als doppelt so stark gesunken wie von Volkswirten erwartet. Im Monatsvergleich sei die Produktion bereinigt um 2,2 Prozent gefallen, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Von dpa-AFX befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang um 1,0 Prozent gerechnet.
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11:58 Uhr: News Corp. erwirbt Anteil an ESPN STAR Sports
Der US-Medienkonzern News Corp. gab am Mittwoch bekannt, dass er die 50 Prozent-Beteiligung des Sport- und Entertainment-Unternehmens ESPN an ESPN STAR Sports (ESS) erwerben wird. ESPN gehört zu 80 Prozent der ABC, die wiederum eine indirekte Tochter des Medien- und Entertainment-Konzerns Walt Disney ist.
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11:54 Uhr: Deutschland zahlt für fünf Jahre rekordniedrige Zinsen
Deutschland hat sich ein weiteres Mal so günstig wie noch nie zuvor refinanzieren können. Bei einer Aufstockung fünfjähriger Staatsanleihen musste die größte Euro-Wirtschaft am Mittwoch einen Effektivzins von 0,41 Prozent zahlen, wie die Bundesbank in Frankfurt mitteilte. Das war die niedrigste Rendite, die Deutschland jemals in dieser Laufzeit bieten musste.
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11:23 Uhr: EU bittet Banken und Gläubiger bei Bankenrettung zur Kasse
Bei der milliardenschweren Bankenrettung will die EU künftig die Banken selbst und ihre Gläubiger zur Kasse bitten - und den Steuerzahler schonen. Anders als in der Finanzkrise 2008 sollen im Fall der Insolvenz Aktionäre und Gläubiger haften und auf Ansprüche verzichten.
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11:04 Uhr: Wirtschaft der Eurozone stagniert
Die Wirtschaft des Euroraums hat zu Jahresbeginn stagniert. Von Januar bis März blieb das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Schlussquartal 2011 unverändert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Brüssel mit. Damit bestätigten die Statistiker vorläufige Zahlen.
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10:57 Uhr: Diageo will mehr in Scotch-Produktion investieren
Der britische Spirituosenhersteller Diageo beabsichtigt, in den nächsten fünf Jahren mehr als 1 Milliarde Britische Pfund (GBP) in die Produktion von Scotch-Whisky zu investieren. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, wird im Rahmen der Investitionen eine neue große Malt-Destillerie errichtet.
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10:47 Uhr: Deutsche Telekom bekommt Unterstützung von Monopolkommission
Im Wettbewerb mit den Kabelkonzernen bekommt die Deutsche Telekom Unterstützung von der Monopolkommission. Ihr Vorsitzender Justus Haucap spricht sich angesichts stark wachsender Marktanteile der Kabelkonkurrenz dafür aus, die Marktregulierung für schnelle Internetanschlüsse zu überprüfen.
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10:19 Uhr: Prozessbeginn gegen Ex-Media-Markt-Manager
Der frühere Media-Markt-Deutschlandchef, Michael Rook, muss sich wegen einer millionenschweren Schmiergeldaffäre seit Mittwoch vor dem Augsburger Landgericht verantworten. Er und ein ehemaliger Regionalmanager des Elektronikhändlers sollen jahrelang von einem ebenfalls angeklagten Unternehmer bestochen worden sein.
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10:15 Uhr: Sixt gibt vorsichtigen Ausblick
Deutschlands größter Autovermieter Sixt erwartet weiter ein schwieriges, aber unter dem Strich gutes Jahr. Neben den Folgen der Schuldenkrise in Europa drücken aber vor allem höhere Ausgaben auf die Bilanz des Unternehmens.
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10:08 Uhr: S&P: Spanien hat Bankenproblem zu lange geleugnet
Spanien hat nach Einschätzung der Ratingagentur Standard & Poor's zu zögerlich auf seine Bankenprobleme reagiert. "Man hat in Spanien wieder zu lange gewartet, bis das Bankenproblem nicht mehr geleugnet werden konnte", sagte S&P-Chefanalyst für Europa, Moritz Kraemer, der "Börsen-Zeitung". Die Märkte seien daher aus gutem Grund nervös.
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09:50 Uhr: EU lässt kriselnde Autobauer abblitzen
EU-Industriekommissar Antonio Tajani lehnt einem Zeitungsbericht zufolge weitreichende Hilfen für schwächelnde Autobauer ab. Zwar werde Tajani an diesem Mittwoch einen "Aktionsplan" für die Branche ankündigen, umfassendere Forderungen nach einer EU-Koordinierung von Werksschließungen oder erleichterten Beihilferegeln enthalte der aber nicht.
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09:48 Uhr: HWWI-Chef fordert Vollkasko-Haftung im Währungsraum
Der Chef des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Thomas Straubhaar, hat sich für eine unbegrenzte Haftung der Euroländer für alle Partnerstaaten ausgesprochen. Die Haftungssummen der Rettungsschirme EFSF und ESM reichten nicht aus, um etwa Italien oder Spanien zu retten, begründete Straubhaar.
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09:43 Uhr: Vodafone verhandelt mit Telstra bezüglich TelstraClear
Der britische Mobilfunkbetreiber Vodafone gab am Dienstag bekannt, dass er mit dem australischen Telekommunikationsunternehmen Telstra in Verhandlungen bezüglich dessen neuseeländischer Tochter TelstraClear getreten ist. Den Angaben zufolge strebt der britische Konzern eine Übernahme von TelstraClear an.
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09:19 Uhr: Ahold macht weniger Gewinn
Der niederländische Einzelhandelskonzern Ahold meldete am Mittwoch, dass sein Gewinn im ersten Quartal leicht gesunken ist, was vor allem auf geringere Verbraucherausgaben bei Lebensmitteln zurückzuführen ist. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich auf 282 Millionen Euro, im Vergleich zu 291 Millionen Euro im Vorjahr.
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09:14 Uhr: Spaniens Industrieproduktion sinkt deutlich stärker als erwartet
Im Euro-Krisenland Spanien ist die Industrieproduktion im April noch stärker als erwartet gefallen. Im Jahresvergleich sank sie arbeitstäglich bereinigt um 8,3 Prozent, wie die spanische Statistikbehörde INE am Mittwoch in Madrid mitteilte. Das ist der stärkste Rückgang seit Oktober 2009.
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08:52 Uhr: Air Berlin verzeichnet Passagierrückgang
Die Fluggesellschaft Air Berlin musste im Mai 2012 erneut einen Rückgang bei den Passagierzahlen ausweisen. Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge wurden 3.088.951 Fluggäste befördert, was einem Minus von 6,4 Prozent entspricht.
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08:50 Uhr: Jenoptik-Aktionäre entscheiden über Dividende
Nach vielen Jahren der Abstinenz erhalten die Aktionäre des Technologiekonzerns JENOPTIK wieder eine Dividende. Nach einem Rekordergebnis 2011 sind pro Anteilsschein 0,15 Euro geplant.
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08:48 Uhr: E.ON verlängert Frist für den Verkauf der Abfallsparte
Der größte deutsche Energieversorger E.ON kommt beim Verkauf seiner Abfallsparte offenbar nicht so schnell voran wie erhofft. Der Termin für die Abgabe bindender Gebote sei ein weiteres Mal verlängert worden, sagte eine mit der Situation vertraute Person.
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08:43 Uhr: Kauder: Spanien soll unter Rettungsschirm
Spanien muss nach Ansicht des Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen. "Ich denke schon, dass Spanien nicht wegen des Landes, sondern wegen der Banken unter den Rettungsschirm muss", sagte Kauder im ARD-"Morgenmagazin". Nicht möglich sei es hingegen, Geld aus dem Rettungsschirm direkt an einen spanischen Bankenfonds zu zahlen.
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08:42 Uhr: WestLB-Tochter Westimmo soll komplett auf Bad Bank übertragen werden
Die WestLB-Immobilientochter Westimmo soll laut einem Pressebericht komplett auf die Bad Bank Erste Abwicklungsanstalt (EAA) übertragen werden. Wie das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, haben sich die Eigner der WestLB und der Bund nach langen Verhandlungen auf letzte Details bei der Auflösung der WestLB verständigt.
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08:39 Uhr: Euro-Schutzschirm könnte Spanien über Bankenrettungsfonds helfen
In der spanischen Bankenkrise zeichnet sich möglicherweise ein Kompromiss ab. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" wird auf europäischer Ebene darüber verhandelt, ob Geld aus dem Euro-Schutzschirm direkt an den spanischen Bankenrettungsfonds (Frob) gezahlt werden kann.
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08:32 Uhr: Nasdaq plant Entschädigung für Pannen bei Facebook-Börsengang
Nach den technischen Pannen beim Facebook-Börsengang will die US-Technologiebörse Nasdaq laut einem Zeitungsbericht Finanzfirmen für ihre Verluste entschädigen. Sie sollen günstigere Handelsgebühren angeboten bekommen, berichtete das "Wall Street Journal".
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08:16 Uhr: Deutscher Post drohen weitere Nachforderungen aus Brüssel
Der Deutschen Post drohen weitere Beihilferückforderungen aus Brüssel. Die Europäische Kommission bezweifele, dass die Anfang Juni von der Post gezahlten 298 Millionen Euro ausreichen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Mittwoch.
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08:14 Uhr: MorphoSys erhält Prämienzahlung von Roche
Das Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys hat eine Prämienzahlung von dem Schweizer Pharmaunternehmen Roche erhalten. Roche habe die laufende Studie des Medikaments Gantenerumab zur Behandlung von Alzheimer-Patienten im frühen Stadium ausgeweitet, teilte MorphoSys mit.
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07:55 Uhr: Australiens Wirtschaft wächst doppelt so stark wie erwartet
Die Wirtschaft Australiens ist zu Jahresbeginn viel stärker als erwartet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im ersten Quartal um 1,3 Prozent zum Schlussquartal 2011 zu, wie das nationale Statistikamt mitteilte.
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07:54 Uhr: Merck arbeitet mit indischem Unternehmen bei Biopharmazeutika zusammen
Der Pharma- und Chemiekonzern Merck hat mit einem indischen Unternehmen eine Partnerschaft bei Biopharmazeutika geschlossen. Zusammen mit dem Pharmaunternehmen Dr. Reddy's Laboratories Laboratories sollen sogenannte Biosimilars entwickelt und vermarktet werden, teilte Merck am Mittwoch in Darmstadt mit.
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07:22 Uhr: FDP lehnt Pläne zur Bankenunion ab
Nordrhein-Westfalens FDP-Landes- und Fraktionschef Christian Lindner hat den Plänen zur Bankenunion eine eindeutige Absage erteilt: "Die Bankenunion ist eine neue und zugegebenermaßen kreative Möglichkeit, die deutsche Bonität anzuzapfen", sagte Lindner dem Handelsblatt.
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07:04 Uhr: Moody's stuft Commerzbank und weitere deutsche Banken herab
Moody's hat den Daumen über mehrere deutsche Banken gesenkt. Die Agentur stufte insgesamt sieben Institute um jeweils eine Stufe herab, darunter die Commerzbank.
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Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:
22:54 Uhr: USA fordern Europa zur Stärkung des Finanzsektors auf
Die USA haben die Europäer erneut zum beherzten Vorgehen gegen die Schuldenkrise aufgerufen. "Es ist viel Arbeit zu erledigen in Europa", sagte Regierungssprecher Jay Carney am Dienstag in Washington. Dazu zählten die Umsetzung "sehr strenger" Stresstests für Banken und die Rekapitalisierung der Finanzinstitutionen.
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22:00 Uhr: Updates zu Deutsche Bank, Deutsche Post, Eon und Fielmann
Die Banken haben ihre Einschätzungen zu Aktien aus DAX und Co angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele.
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21:30 Uhr: Fastenal - Nach Umsatzzahlen unter Druck
Der amerikanische Baustoffhändlers Fastenal Co. hat im abgelaufenen Monat Mai 2012 einen Umsatzanstieg verzeichnet.
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21:11 Uhr: Sedo - Gewinnprognose gesenkt
Die Sedo Holding AG hat ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr aufgrund einer negativen Margenentwicklung im Segment Domain-Marketing nach unten korrigiert.
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21:05 Uhr: Disney will Kalorienbomben aus Fernsehwerbung verbannen
Der Unterhaltungsgigant Walt Disney will ungesunde Kost aus den Werbepausen seiner Sender verbannen.
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20:10 Uhr: Wintershall sorgt sich vor der Eurokrise
Die Eurokrise schlägt auch Deutschlands größtem Erdöl- und Erdgasproduzenten Wintershall auf die Stimmung. Im Interview mit Dow Jones Newswires zeigte sich Vorstandsvorsitzender Rainer Seele über die Auswirkungen der Währungsturbulenzen auf das Geschäft seines Konzerns besorgt.
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20:00 Uhr: solarhybrid - Insolvenzverfahren eröffnet
Die Solarhybrid gab am Dienstag bekannt, dass das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wegen Zahlungsunfähigkeit eröffnet wurde.
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19:35 Uhr: Gas - Exxon und Shell erwarten eine Revolution im Energiesektor
Die beiden international tätigen Energieriesen Exxon Mobil und Royal Dutch Shell sehen für die Zukunft eine enorme Erhöhung des Einsatzes von Gas zur Energieerzeugung.
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19:22 Uhr: WSJ - Auch Emirates spürt den Gegenwind
Es ist kein Geheimnis: Hohe Kerosinpreise, stark schwankende Wechselkurse und die weltweit schwächelnde Konjunktur belasten Luftfahrtgesellschaften in der ganzen Welt. Nun klagt selbst ein Branchengigant.
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19:00 Uhr: Fitch hebt Volkswagen-Ausblick auf "positiv" von "stabil"
Die Ratingagentur Fitch hat ihren Ausblick für die Volkswagen AG auf "positiv" von "stabil" angehoben.
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