DAX schließt fester -- Dow Jones schließt im Plus -- Tesla macht mehr Verlust als erwartet -- Facebook überzeugt Anleger -- Fed tastet Leitzins nicht an -- Nemetschek im Fokus
Infineon steigen - UBS dank Chipboom bei Autos optimistisch. Deutsche Post klettern auf Rekordhoch. Streit mit Apple lässt Qualcomm-Aktie fallen. Fusion T-Mobile US mit Sprint droht Aus. Eurokurs gibt etwas nach. Merck KGaA und Samsung Biologics arbeiten enger zusammen.
Marktentwicklung
In Frankfurt zeigten sich Anleger am Mittwoch in Kauflaune.
Der DAX beendete den Handelstag 1,84 Prozent höher bei 13.473 Punkten, womit er erstmals in seiner Geschichte die Marke von 13.400 Punkten knackte. Somit markierte das Börsenbarometer den vierten Tag in Folge ein neues Rekordhoch. Der Techwerte-Index TecDAX legte bis zur Schlussglocke 1,04 Prozent auf 2.571,48 Punkte zu. Auch er führte die Rekordrally fort.
Als hilfreich nach der gestrigen Feiertagspause erwies sich auch der weiter schwächelnde Euro, der Exporte in Länder außerhalb des Währungsraums tendenziell verbilligt. Zudem suchte die Liquiditätsflut der Notenbanken nach Anlagemöglichkeiten, die Berichtssaison lässt sich gut an und zahlreiche Hochstufungen stützten.
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Die europäischen Aktienmärkte wiesen am Mittwoch grüne Vorzeichen aus.
Der EuroSTOXX 50 gewann am Mittwoch 0,64 Prozent auf 3.697,40 Punkte.
Nach seiner erfreulichen Oktober-Bilanz mit plus 2,2 Prozent begann für den Leitindex der Eurozone somit auch der November erfolgreich. Seit mehr als zwei Jahren ließ das Börsenbarometer die Hürde von 3.700 Punkten zwischenzeitlich hinter sich. "Das Umfeld stimmt und es geht jetzt sehr schnell nach oben", schrieb der Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets in einem Kommentar. Jedoch betonte sprach er auch von einem "mulmigen Gefühl", das sich angesichts der immer höheren Kurse langsam breit mache.
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Anleger an der Wall Street haben sich am Mittwoch nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Der US-Leitindex Dow Jones war freundlich in den Tag gestartet, zwischenzeitlich jedoch auf die Nulllinie zurückgefallen. Zur Schlussglocke wies er einen Zuwachs von 0,25 Prozent auf 23.435,01 Punkte aus. Der Technologie-Index Nasdaq Composite ging dagegen 0,17 Prozent leichter bei 6.716,53 Zählern in den Feierabend.
Der Leitzinsentscheid der US-Notenbank Fed konnte die Indizes nicht zu großen Ausschlägen verhelfen. Die Währungshüter haben wie bereits im Vorfeld erwartet worden war den Leitzins nicht angetastet. Auch die Nachfolge von Fed-Chefin Janet Yellen stand weiterhin im Fokus der Investoren.
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Deutlich nach oben ging es zur Wochenmitte mit den Aktienkursen an den Börsen in Ostasien. Angeführt wurde die Gewinnerliste dabei von Tokio, wo der Nikkei 225 mit einem Plus von 1,86 Prozent (22.420 Punkte) den Handelstag beendete - er ist damit auf den höchsten Stand seit 21 Jahren gestiegen. Vor allem das deutliche Plus der Sony-Aktie, die nach Quartalszahlen um über 10 Prozent nach oben schoss, trieb den Markt an. Dazu kam ein nachgebender Yen.
Mit wenig veränderter Notierung präsentierte sich der Shanghai Composite, der zum Ende mit 3.393 Punkten nur knapp über dem Vortagesniveau lag. Der Hongkonger Hang Seng konnte mehr Boden gut machen. Sein Schlussstand: plus 1,23 Prozent bei 28.594 Punkten.
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