DAX geht schwächer aus dem Handel -- Wall Street schließt rot -- Nordex senkt Umsatzprognose -- RWE vermeldet Gewinnsprung -- Infineon erfüllt Ziele -- Tesla, Google, Amazon im Fokus
Internationale Energieagentur: Öl-Ära ist noch nicht zu Ende. Welthandel treibt Hafenkonzern HHLA weiter an. Salzgitter-Konzern erzielt bestes Neunmonatsergebnis seit 2008. Softbank: Entscheidung über Uber-Beteiligung noch nicht gefallen. Preisdruck in Deutschland bleibt moderat.
Marktentwicklung
Am Dienstag zeigte sich der deutsche Aktienhandel unentschlossen.
Der DAX startete fester in den Handelstag. Im Verlauf musste er seine Gewinne jedoch wieder abgeben. Zum Börsenschluss notierte er 0,31 Prozent im Minus bei 13.033,48 Punkten. Der TecDAX ging mit kleinen Kursgewinnen in den Handelstag konnte seine Gewinne bis zum Handelsende ausbauen. Er beendete den Tag 0,86 Prozent im Plus bei 2.491,48 Zählern.
Vor allem Konjunkturdaten sorgten am Dienstag für Bewegung. Die Veröffentlichung des Wirtschaftswachstums im dritten Quartal sendete gute Signale. Jedoch stieg aus diesem Grund auch der Euro, was die Exportchancen deutscher Unternehmen minderte und somit zur Belastung am Aktienmarkt wurde. Aus den USA und aus Asien kamen derweil leicht positive Vorgaben.
Unternehmenstechnisch ging die Berichtssaison weiter, wenn auch in einem etwas gemäßigterem Tempo.
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Die europäischen Aktienmärkte mussten am Dienstag ebenfalls Verluste verzeichnen.
Der EuroSTOXX 50 beendete den Dienstag 0,51 Prozent in Rot bei 3.556,38 Punkten.
Auch hier lastete der stärker werdende Eurokurs auf der Kauflaune der Anleger.
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Die US-amerikanischen Aktienmärkte haben den Dienstagshandel mit Verlusten beendet.
Der Leitindex Dow Jones ging mit einem Abschlag von 0,13 Prozent bei 23.409,74 Punkten in den Feierabend. Auch der NASDAQ Composite gab am zweiten Handelstag der Woche nach und schloss 0,29 Prozent schwächer bei 6.737,87 Zählern.
Der Handel verlief weitgehend impulslos. Angesichts der Tatsache, dass die Berichtssaison ausklingt, richteten sich die Augen der Anleger auf Wirtschaftsfragen, wie etwa die von Präsident Trump angekündigte Steuerreform. Auch die künftige Geldpolitik rückt wieder in den Fokus: Am Mittwoch dürften richtungweisende Inflationsdaten erste Hinweisgeber sein.
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Auch am Dienstag tendierten die asiatischen Börsen mehrheitlich leichter.
In Japan schloss der Nikkei 225, nach zwischenzeitlichen Gewinnen, bei 22.380,01 Punkten und ohne große Veränderung zum Vortagsschluss.
Auf dem chinesischen Festland wies der Shanghai Composite einen Abschlag von 0,53 Prozent bei 3.429,55 Zählern aus. Der Hang Seng ging 0,1 Prozent leichter bei 29.152,12 Punkten in den Feierabend.
Im Fokus standen am Dienstag chinesische Konjunkturdaten. So wächst die chinesische Wirtschaft zwar weiterhin, jedoch in gedrosseltem Tempo.
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