DAX schließt kaum bewegt -- Dow geht fest aus dem Handel -- Morgan Stanley steigert Gewinn -- Nach Rekordhoch: Droht der Bitcoin-Crash? -- Infineon, Airbus, Netflix, Sartorius im Fokus
Goldman Sachs erzielt überraschend mehr Gewinn. Warum Russlands geplanter Krypto-Rubel gar keine Kryptowährung ist. J&J-Aktie: Johnson & Johnson hebt nach gutem Quartal Prognose an. Merlin Entertainment-Aktie bricht wegen Ausblick ein.
Marktentwicklung
Am Dienstag agierten die Anleger in Frankfurt mit Zurückhaltung.
Der DAX konnte die 13.000-Punkte-Marke nicht halten und ging mit einem marginalen Zuwachs von 0,07 Prozent auf 12.995,06 Punkten aus dem Handel. Eröffnet hatte er um 0,06 Prozent schwächer bei 12.995,84 Punkten.Der TecDAX gab dagegen deutlich ab. Er beendete den Tag mit einem klaren Abschlag von 1,02 Prozent auf 2.513,87 Zählern. Der MDAX hatte dank starker Einzelwerte bereits im frühen Handel ein neues Rekordhoch bei 26.282,40 Punkten markiert.
Der deutsche Aktienmarkt verharrte somit auch am Dienstag auf hohem Niveau. Zwar kam von einem schwachen Euro weiter etwas Rückenwind, doch im Hinblick auf die anlaufende Bilanzsaison hielten Anleger ihre Schäfchen im Trockenen. Für schlechte Stimmung sorgten jedoch die ZEW-Konjunkturerwartungen, welche im Oktober deutlich unter den Schätzungen der Experten lagen.
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Die europäischen Börsen zeigten sich am Dienstag erneut richtungslos.
Der EuroSTOXX 50 ging mit einem kleinen Aufschlag in den Handel, gab die Gewinne jedoch schnell wieder ab und pendelte im restlichen Verlauf um die Nulllinie. Er schloss mit einem minimalen Aufschlag von 0,04 Prozent auf 3.607,77 Zählern.
Trotz der Drohungen Nordkoreas hielten sich die Ausschläge an Europas Börsen in Grenzen. In den Fokus rückten Einzelwerte im Vorfeld der anlaufenden Berichtssaison.
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Die Wall Street hat den Dienstagshandel uneinheitlich beendet - zuvor wurden neue Bestmarken erreicht.
Der Dow Jones startete kaum bewegt in den Handel. Zwischenzeitlich reichte ein kleiner Vorstoß in die Gewinnzone für ein neues Allzeithoch oberhalb der 23.000-Punkte-Marke. Am Ende schloss das Börsenbarometer leicht unter dem psychologisch wichtigen Zählerstand mit einem Plus von 0,17 Prozent bei 22.996,76 Indexpunkten. Der Nasdaq Composite kam unterdessen nicht richtig vom Fleck, am Ende ging es marginal um 0,01 Prozent auf 6.623,66 Zähler abwärts.
Weiterhin gaben Quartalszahlen die Richtung vor. Neben UnitedHealth haben vor dem Handelsstart auch Goldman Sachs, Morgan Stanley und Johnson&Johnson ihre Zahlen veröffentlicht.
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Am Dienstag notierten die Aktienmärkte in Fernost in unterschiedliche Richtungen.
Während in Tokio der Nikkei 225 mit einem Zuwachs von 0,38 Prozent bei 21.336,12 Punkten schloss und damit den elften Gewinntag in Folge vermeldete, rutschte der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland ins Minus. Er ging mit einem Abschlag von 0,19 Prozent bei 3.372,04 Punkten in den Feierabend. In Hongkong tendierte der Hang Seng um 0,02 Prozent fester bei 28.697,49 Zählern.
Der Nikkei setzte am Dienstag seine Rally zwar fort, doch verlangsamt sich die Aufwärtsbewegung. Nach der Drohung Nordkoreas vor einem Atomkrieg hielten sich Anleger etwas zurück, obwohl zuvor die Kauffreude die asiatischen Aktienmärkte dominiert hat.
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