DAX schließt mit Miniplus -- Dow Jones endet kaum verändert -- Bitcoin schießt auf nie gesehene Höhen -- HeidelbergCement übertrifft Erwartungen -- Vonovia, EVOTEC, Snap, Bitcoin im Fokus
ProSiebenSat.1 senkt Umsatz- und Ergebnisprognose für 2017. Lufthansa-Anleger machen weiter Kasse. Energieversorger Engie verkauft Teile des Gasgeschäfts an TOTAL. Fusion von AT&T und Time Warner in der Schwebe. E.ON mit Gewinnsprung . Ex-VW-Patriarch Piëch legt sein letztes Automandat nieder. Linde beim Aktientausch für Praxair-Fusion am Ziel.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Mittwoch uneinheitlich.
Der DAX hat etwas fester eröffnet und rettete mit 13.382,42 Punkten ein minimales Plus von 0,02 Prozent in den Feierabend. Der TecDAX verlor 1,41 Prozent auf 2.521,41 Zähler und schloss damit tief im Minus, nachdem er noch nahezu unverändert gestartet war.
Zur Wochenmitte blieben die Anleger in Deckung, nachdem der deutsche Leitindex am Dienstag ein Rekordhoch verbuchen konnte. Im Blick standen wieder zahlreiche Quartalszahlen aus der ersten und zweiten Reihe. Unter anderem haben E.ON, HeidelbergCement und Vonovia ihre Bücher geöffnet und konnten darin einen Gewinnsprung ausweisen.
Vor dem am Donnerstag anstehenden Höhepunkt der laufenden Berichtssaison in Deutschland haben die Anleger jedoch erstmal Luft geholt. Kein Wunder, denn immerhin veröffentlichen am Donnerstag gleich neun DAX-Konzerne ihre Quartalsberichte.
Außerdem herrscht die Sorge, dass es bei der von US-Präsident Trump versprochenen Steuerreform zu Verzögerungen kommen könnte. Dies belastet den zuletzt starken US-Aktienmarkt.
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Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich zur Wochenmitte leichter.
Der EuroSTOXX 50 gab bis Handelsende 0,1 Prozent nach auf 3.655,04 Punkte. Zur Eröffnung hatte er noch knapp über dem Vortagesschluss gelegen.
Experten sprachen davon, dass die Risikobereitschaft der europäischen Anleger nachlasse, was zu einer Konsolidierung des Marktes auf hohem Niveau führen würde. Auch die vielen Quartalsergebnisse von Unternehmen führten überwiegend zu Kursverlusten, auch weil sich viele Anleger zu Gewinnmitnahmen entschieden.
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Die Anleger an der Wall Street hielten sich am Mittwoch zurück.
Der Dow Jones schloss nahezu unverändert bei 23.563,36 Punkten, nachdem er etwas fester in den Handel gegangen war. Trotzdem und dank ein paar Pluspunkten ein neues Allzeithoch. Der Techwerte-Index NASDAQ Composite beendete den Mittwoch um 0,32 Prozent fester bei 6.789,12 Zählern, nachdem er zur Eröffnung noch etwas leichter begonnen hatte.
Marktbewegende Konjunkturdaten standen auch zur Wochenmitte nicht an. Und auch unternehmensseitig kamen hauptsächlich Meldungen aus der zweiten Reihe. Aufmerksamkeit fanden jedoch die Aktien von Snap: Aufgrund enttäuschender Quartalszahlen gaben sie deutlich nach.
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Die asiatischen Börsen fanden zur Wochenmitte keine einheitliche Richtung, teilweise kam es zu Gewinnmitnahmen.
In Japan ging der Nikkei 225 mit einem leichten Abschlag von 0,1 Prozent bei 22.913,82 Punkten aus dem Handel.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite mit einem winzigen Gewinn von 0,1 Prozent bei 3.415,460 Punkten, während der Hang Seng in Hongkong bis Börsenschluss um 0,3 Prozent auf 28.907,60 Punkte fiel.
Nach dem starken Vortag hieten sich die Anleger am Mittwoch zurück. Von der Konjunkturseite standen nur wenige Daten auf der Agenda: Außenhandelsdaten aus China für den Oktober zeigten sowohl bei den Ein- als auch bei den Ausfuhren ein starkes Wachstum, jedoch legten die Im- und Exporte nicht mehr so stark zu wie im Monat zuvor.
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