Manchmal ist man so in einem Gewohnheitsdenken und Alltagstrott gefangen, dass man gewisse Dinge in puncto Lebensführung nicht hinterfragt. Aber gerade hier kann man mit Spartipps ansetzen und vielleicht sogar mehr Lebensqualität gewinnen. Braucht man wirklich alles, das man für selbstverständlich hält – oder ist es nur manchmal teurer Ballast? Muss man Sachen immer direkt kaufen oder kann man vieles, das man nur einmal oder selten braucht, eventuell mieten? Außerdem muss es nicht immer etwas Neues sein, auch bei gebrauchten Artikeln kann man Schnäppchen machen.
Ist ein Auto unbedingt nötig oder könnte man mit öffentlichen Verkehrsmitteln, vielleicht sogar mit dem Fahrrad fahren? Besonders in Ballungsräumen ist das Auto nicht mehr unbedingt das schnellste Fortbewegungsmittel. Stellen Sie sich vor, Sie könnten morgens in Ruhe in der Bahn Zeitung lesen, während sie einfach am Pendlerverkehr vorbeifahren. Ein Kfz ist in der Anschaffung und im Unterhalt teuer. Prüfen Sie daher auch hier Ihr Sparpotenzial für den Kontostand und die Umwelt.
Teilen macht Spaß, Freunde und schont Ihr Portmonee sowie die Natur. Besonders im Bereich Mobilität kann man auf Carsharing setzen, wenn man nicht täglich ein Auto braucht, und Monats- wie Jahreskarten sind im ÖPNV oft übertragbar. Streaminganbieter haben in vielen Fällen Familienaccounts im Angebot, durch die Sie für einen geringen Aufpreis mehrere gleichzeitige Zugänge haben. Vielleicht können Sie sich auch mit Nachbarn, gemeinsam Gartengeräte, Bierzeltgarnituren und Ähnliches anschaffen. Das sollen nur ein paar Beispiele sein, bestimmt gibt es in Ihrem Leben noch mehr Möglichkeiten zum Teilen.
Produktempfehlung: In vielen Großstädten bieten Carsharing-Anbieter wie Share Now* eine kostengünstige Alternative zum Erwerb eines eigenen PKW.
Ein weiterer Spartipp ist, selbst zu kochen statt essen zu gehen. Wir reden hier nicht über den Restaurantbesuch mit Freunden oder Familie, sondern den Imbiss in der Mittagspause. Auf lange Sicht ist es günstiger und oft auch gesünder, vorzukochen und sich das Essen selbst zur Arbeit mitzunehmen. Mit ein wenig Routine und Übung kann das auch viel Spaß machen.
Das Sparen von Energieträgern ist nicht nur ökologisch sinnvoll, es schont auch Ihren Kontostand. Identifizieren Sie Stromfresser in Ihrem Haushalt, meistens in Form von alten Geräten, und ersetzen Sie diese durch energieeffizientere Modelle. Es hilft auch schon, wenn Sie darauf achten, Ihre Elektrogeräte nicht im Standby-Modus zu lassen, sondern ganz auszuschalten. Weitere Spartipps für den Stromverbrauch erhalten Sie in diesem Ratgeber Wenn Sie auf Ihr Auto nicht verzichten können, lohnt sich unter Umständen der Wechsel auf einen Wagen mit weniger Kraftstoffverbrauch oder alternativem Antrieb. Beim Heizen gibt es ebenso Sparpotenzial, zum Beispiel sollten Sie mehrmals am Tag stoßlüften und nicht ständig die Fenster auf Kipp haben. Weitere Heiztipps finden Sie bei der Verbraucherzentrale.
Produktempfehlung: Tado* hilft Ihnen, beim Heizen Ihres Zuhauses nur die Energie zu verbrauchen, die Sie wirklich benötigen. So sparen Sie durch smartes Heizen dauerhaft bis zu 28 Prozent.
Wir hoffen, dass wir Ihnen wertvolle Spartipps mit auf den Weg geben und Ihnen zeigen konnten, dass Sparen nicht automatisch Verzicht bedeuten muss. Sparen kann auch neue Perspektiven eröffnen und dabei helfen, bewusster zu leben. Schlussendlich sollte Sparen kein reiner Selbstzweck sein, sondern Ihnen dabei helfen, langfristig mehr Lebensqualität zu erreichen.
Legen Sie Ihr Geld sinnvoll längerfristig an. Behalten Sie immer die Inflation im Blick und achten Sie auf Kontogebühren.
Prüfen Sie regelmäßig Ihre Verträge und Versicherungen. Halten Sie Kündigungsfristen übersichtlich fest.
Machen Sie die Steuererklärung, am besten mithilfe einer Software, oder holen Sie sich dafür im Zweifelsfall Hilfe über einen Steuerberater.
Fallen Sie nicht auf Verkaufstricks des Einzelhandels rein und planen Sie größere Anschaffungen.
Reflektieren Sie Ihre Lebensgewohnheiten, wo Sparpotenzial vorhanden sein könnte.
Versuchen Sie, Energie zu sparen. Nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel.
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