Kapitalschutz-Zertifikate: Sicherheit hat Priorität
Bei Kapitalschutz-Zertifikaten sichert der Emittent Anlegerinnen und Anlegern eine Rückzahlung bei Fälligkeit in Höhe des Nennwerts zu. Darüber hinaus besteht die Chance auf eine attraktive Rendite – abhängig von der Entwicklung des Basiswerts. In Phasen stark steigender Märkte lassen sich jedoch lediglich unterdurchschnittliche Renditen erzielen, der Sicherheitsaspekt steht klar an erster Stelle.
Da Kapitalschutz-Zertifikate ein eher defensives Instrument sind, verhalten sie sich in Phasen steigender oder fallender Märkte grundsätzlich zurückhaltender. Das zeigte sich beispielsweise beim Corona-Crash im Frühjahr 2020: Der kurzfristige und kräftige Rücksetzer mit dem darauf folgenden relativ schnellen Anstieg des europäischen Aktienmarkts fielen bei Kapitalschutz-Zertifikaten deutlich moderater aus.
Langfristig macht sich das Sicherheitskonzept übrigens durchaus bezahlt. Mit einer jährlichen Rendite von 3,33 Prozent konnten sich Kapitalschutz-Zertifikate seit ihrer Auflage im Jahr 2006 erheblich besser entwickeln als beispielsweise der Euro Stoxx 50 mit weniger als 0,8 Prozent pro Jahr (Stand Dezember 2021). Mehr dazu erfahren Sie im ausführlichen Ratgeber Kapitalschutz-Zertifikate.