Wo und wie Bitcoin kaufen?

Bitcoin kaufen: So kaufen Anleger sicher und seriös Bitcoin

Bitcoin wird von Kryptowährungsbegeisterten oft als das "digitale Gold" bezeichnet. Tatsächlich weist Bitcoin einige Parallelen zu Gold auf. Beide, Bitcoin und Gold, sind im Gegensatz zu staatlich ausgegebenen Währungen in ihrer Menge begrenzt. Gold ist ein natürlicher Rohstoff mit limitiertem Vorkommen, während die Anzahl der Bitcoins auf 21 Millionen Stück beschränkt ist.

Diese Limitierung, eine Idee des Bitcoin-Schöpfers Satoshi Nakamoto, soll zur Werterhaltung der Währung beitragen, was insbesondere in Krisenzeiten von Bedeutung ist. Während der Anfangsphase der Corona-Pandemie im Jahr 2020 schien Bitcoin seinen Ruf als krisenresistente Währung zunächst nicht erfüllen zu können: Sein Preis fiel dramatisch auf unter 5.000 US-Dollar. Jedoch erholte sich der Bitcoin-Wert zügig und erreichte Höchstmarken von über 60.000 US-Dollar. Obwohl der Kurs weiterhin Schwankungen unterliegt, hat sich Bitcoin als stabile Anlageform etabliert.

Bitcoin kaufen: So kaufen Anleger sicher und seriös Bitcoin

Bitcoin kaufen und verkaufen - Das wichtigste in kürze

Es gibt viele Möglichkeiten um Bitcoin kaufen zu können. Die verschiedenen Optionen, Kryptobörsen und Handelsplätze für digitale Assets haben alle Vorteile und Nachteile.
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Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, Bitcoin zu handeln:

Echte Bitcoin kaufen können Sie über Krypto Börsen wie Binance oder Coinbase. Auch über Online Broker wie finanzen.net Zero und Justtrade können Sie Bitcoin handeln. Eine nicht mehr ganz zeitgemäße Option ist der Kauf von Bitcoin über Marktplätze wie bitcoin.de
Bitcoin ETP sind Wertpapiere, die den BTC-Kurs abbilden. Online-Broker wie finanzen.net Zero oder Scalable Capital bieten an, Bitcoin in Form von Exchange Traded Products zu handeln.
Bitcoin Derivate können Sie bei Krypto-Brokern und anderen Anbietern handeln. Beispielsweise bietet Plus500 Bitcoin-CFDs an, mit denen Sie sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen können. Aber auch Banken haben Optionsscheine und Futures auf Bitcoin im Angebot.
Hinweis: Wählen Sie die Handelsoption, die Ihren Anlagezielen am nächsten kommt. Wollen Sie langfristig an der Kursentwicklung von Bitcoin teilhaben oder kurzfristig auf Kursschwankungen setzen? Wollen Sie echte Bitcoins kaufen oder in Bitcoin Wertpapiere investieren?

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DIE GÄNGIgSTEN DREI METHODEN, UM BITCOIN ZU HANDELN

Heute sind es nicht nur risikofreudige Einzelpersonen, die in Kryptowährungen investieren. Auch institutionelle Anleger haben das Potenzial digitaler Währungen erkannt. Besonders Bitcoin und Ethereum ziehen viele Investoren an, da ihre gemeinsame Marktkapitalisierung rund 60 Prozent des Gesamtwertes aller Kryptowährungen ausmacht. Es ist daher nicht überraschend, dass fast jede Plattform für den Handel mit Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum anbietet.

Obwohl Bitcoin und Ethereum auf fast allen Krypto-Handelsplattformen verfügbar sind, variieren die Angebote stark. Einige Plattformen handeln mit echten Bitcoins, andere bieten börsengehandelte Produkte (ETPs) von Bitcoin an, und wieder andere konzentrieren sich auf Bitcoin-Derivate.

1. Echte Bitcoin

An traditionellen Börsen und Handelsplattformen wie Coinbase können Investoren echte Bitcoins erwerben. An Börsen werden die Coins direkt an die Kunden verkauft, wobei sich der Preis nach Angebot und Nachfrage richtet. Handelsplattformen fungieren dagegen als Vermittler und bieten eine Plattform für den Kauf und Verkauf. Der Marktpreis beeinflusst zwar auch hier die Kosten, doch der genaue Preis wird vom Verkäufer bestimmt.

Wer echte Bitcoins kauft, besitzt diese tatsächlich. Es steht ihm frei, sie auf der jeweiligen Handelsplattform zu belassen oder in ein externes Wallet zu übertragen, um sie beispielsweise in Online-Shops als Zahlungsmittel zu verwenden.

Hohe Nachfrage bei Online-Brokern

Einige Online-Broker ermöglichen ebenfalls den Kauf echter Bitcoins. Moderne Broker wie Justtrade oder Finanzen.net/zero haben Bitcoin in ihr Angebot aufgenommen.

Jedoch gibt es einen Nachteil: Obwohl der Handel mit Kryptowährungen auf diesen Plattformen einfach und kostengünstig ist, ist die Übertragung von Bitcoins auf ein externes Wallet nicht möglich. Der private Schlüssel, der Zugang zu den gespeicherten Kryptowährungen gewährt, bleibt bei einer externen Verwahrstelle.

Bei diesen Brokern eignet sich Bitcoin daher eher für spekulative Zwecke. Für viele Anleger ist das ausreichend, da die Möglichkeiten, mit Bitcoins zu bezahlen, derzeit noch begrenzt sind. Wer sich jedoch diese Option offenhalten möchte, muss sich nach einem anderen Anbieter umsehen.

Interessant ist zudem, dass Anleger nicht zwingend einen ganzen Bitcoin erwerben müssen. Angesichts der hohen Preise ist dies für viele auch kaum machbar. Es ist jedoch möglich, Bruchteile eines Bitcoins zu kaufen, falls man weniger investieren möchte.

2. Bitcoin ETPs

Moderne Neo-Broker, wie zum Beispiel Scalable Capital, ermöglichen den Handel mit Bitcoin in Form von Exchange Traded Products (ETPs). Diese Finanzinstrumente sind vergleichbar mit Aktien oder Exchange Traded Funds (ETFs). Sie werden über Börsen gehandelt und können sogar im Rahmen eines Sparplans bespart werden. Sie bieten sich somit für Investoren an, die regelmäßig kleinere Summen anlegen möchten.

Diese Investitionsform hat auch spezifische steuerliche Konsequenzen: Anstelle der üblichen Besteuerung von Bitcoins über die Einkommensteuer kommt hier die Kapitalertragsteuer zum Tragen. Dieser Steuersatz ist oft geringer und wird direkt vom Broker abgeführt.

Investoren, die in diese Wertpapiere investieren, haben jedoch selten direkten Zugriff auf die physischen Coins. Nur eine Minderheit der Herausgeber der Wertpapiere ermöglicht die Auszahlung in Kryptowährungen.

3. Bitcoin-Derivate

Bitcoin-Derivate sind bei verschiedenen Anbietern erhältlich. So bietet beispielsweise der Online-Broker Plus500  Bitcoin-CFDs (Contracts for Difference) an. Auch Banken wie der S-Broker der Sparkasse oder Comdirect bieten Optionsscheine und Futures auf Bitcoin an.
 

Bei Derivaten handelt es sich nicht um den direkten Kauf der Kryptowährung, sondern um eine Spekulation auf deren Preisentwicklung, was sowohl Gewinne als auch Verluste umfassen kann.

Durch den Einsatz von Hebeln können Anleger ihre potenziellen Gewinne, abhängig von der Hebelgröße, steigern – gleiches gilt allerdings auch für mögliche Verluste.

Die Auswahl des richtigen Angebots 

Die Art des Handels mit Bitcoin wird maßgeblich durch die gewählte Krypto-Plattform bestimmt. Doch es gibt weitere Differenzierungsmerkmale: Einige Anbieter führen mehr Kryptowährungen, erheben unterschiedliche Gebühren und unterliegen verschiedenen Regulierungen. Ein Vergleich ist daher empfehlenswert.

Für eine umfangreiche Auswahl an Kryptowährungen sind Binance und Bitpanda empfehlenswerte Plattformen. Dort werden neben Bitcoin und Ethereum auch gefragte Währungen wie Dogecoin gehandelt.

Börsen wie Kraken oder Coinbase bieten ebenfalls eine große Auswahl an Kryptowährungen, allerdings oft zu höheren Gebühren als Binance. Deutsche Anbieter haben meist ein kleineres Sortiment, haben jedoch in den letzten Jahren ihr Angebot erweitert. Zudem bieten Plattformen wie Justtrade oder Scalable Capital neben Kryptowährungen auch den kostenfreien Handel mit Wertpapieren an.

Steigende Beliebtheit von Krypto-Apps

Viele Krypto-Handelsplattformen bieten neben ihrer Webseite auch mobile Apps an, um den Handel mit Bitcoin zu vereinfachen. Diese Apps ermöglichen es den Anlegern, flexibel auf Marktschwankungen zu reagieren. Zuverlässige und benutzerfreundliche Apps für den Bitcoin-Handel sind unter anderem von Bitpanda, Coinbase, Justtrade oder Trade Republic verfügbar. Diese bieten eine einfache Struktur und eine intuitive Bedienoberfläche.

Schritt für Schritt zum eigenen Bitcoin

Registrierung

Um auf einer Krypto-Börse handeln zu können, ist meist eine Verifizierung des Nutzers notwendig. Die Methoden hierfür variieren je nach Anbieter. Einige verzichten bis zu einem bestimmten Betrag auf die Identitätsprüfung.

Gängige Verifizierungsverfahren sind Post-Ident oder Video-Ident, während andere Plattformen das Hochladen eines Ausweisdokuments, einen Kontoauszug oder einen Nachweis der Wohnadresse verlangen.

Einzahlung

Nach erfolgreicher Registrierung und Verifizierung kann der Nutzer Geld auf sein Börsenkonto einzahlen. Es ist wichtig, dass Krypto-Börsen mit seriösen Partnerbanken zusammenarbeiten und idealerweise eine Einlagensicherung bieten.

Die verfügbaren Zahlungsmethoden sind oft begrenzt. Standardüberweisungen sind fast immer möglich, dauern aber einige Tage. Schneller verfügbar ist Geld bei Nutzung von Kreditkarte, Sofortüberweisung oder PayPal, wobei hier oft höhere Gebühren anfallen.

Anlageoptionen

Ist das Geld eingezahlt, können Trader entweder die physische Kryptowährung kaufen oder auf deren Preisentwicklung spekulieren, z. B. durch CFD-Trading oder Zertifikate.

Hinweis: Der Handel mit Derivaten wie CFDs birgt hohe Risiken, besonders wenn Hebel eingesetzt werden, die das Investitionsvolumen theoretisch erhöhen. Dadurch können zwar schnell hohe Gewinne erzielt werden, aber ebenso schnell kann viel Geld verloren gehen. Anfängern wird daher vom Handel mit Hebeln abgeraten.

Um langfristig und praktisch von Bitcoin zu profitieren, ist der direkte Kauf empfehlenswert. Wie bereits erwähnt, ist es möglich, Anteile einer Kryptowährung zu erwerben, ohne einen ganzen Coin kaufen zu müssen.

Der eigentliche Kauf

Der Kaufprozess selbst ist eher unspektakulär. Der Käufer legt den Investitionsbetrag fest und wartet auf einen passenden Kurs. Nach dem Kauf befinden sich die Coins in seinem Besitz.

Auf Marktplätzen wie bitcoin.de ist der Preis und die Anzahl der Coins festgelegt. Nach Auswahl der Kaufoption sperrt die Plattform das Angebot für andere Nutzer, und der Käufer überweist das Geld, um die Coins auf sein Wallet zu erhalten.

Die Gebühren variieren je nach Börse oder Marktplatz und sind meist ein geringer Prozentsatz des Handelsvolumens.

Übertragung auf ein Wallet

Für die sichere Aufbewahrung von Bitcoins ist die Nutzung eines externen Wallets ratsam. Es gibt digitale Wallets in Form von Apps oder physische Hardware-Wallets (auch Cold-Wallets genannt).

Jedes persönliche Wallet hat eine eigene Empfangsadresse und einen Private Key, um die Übertragung der Bitcoins zu sichern und Fehlüberweisungen zu vermeiden.

Die Transaktion von einem Wallet zum anderen nimmt einige Minuten in Anspruch. Bei Transaktionen über einen Marktplatz fallen für Käufer und Verkäufer kleine Gebühren für den Transfer an.

Verkauf und Besteuerung von Bitcoins

Bitcoins können auf einer Kryptobörse oder über einen Online-Broker wie Bitpanda verkauft werden. Der Verkaufsprozess ist ähnlich unkompliziert wie der Kauf. Bitpanda ist daher eine beliebte Anlaufstelle für über vier Millionen Nutzer.

Wichtig zu beachten ist, dass Gewinne aus dem Verkauf von Bitcoins steuerpflichtig sind. Kryptowährungen unterliegen denselben steuerlichen Regelungen wie andere Währungen. Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften fallen unter das Einkommenssteuergesetz.

Es gibt eine Freigrenze von 600 Euro Gewinn. Ausgenommen hiervon sind Bitcoins, die länger als zwölf Monate gehalten wurden – diese sind nach dieser Haltedauer steuerfrei.

Berechnung des Veräußerungsgewinns

Zur Berechnung des Veräußerungsgewinns wird meist die First-in-First-out-Methode (FiFo) angewandt. Dabei werden zuerst die Bitcoins verkauft, die auch als erstes gekauft wurden. Die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis bildet den Gewinn oder Verlust.

Es ist empfehlenswert, alle Bitcoin-Transaktionen sorgfältig zu dokumentieren, um dem Finanzamt im Bedarfsfall Auskunft geben zu können. In der Steuererklärung werden solche Gewinne unter „Sonstige Einkünfte“ (SO) aufgeführt – auch wenn der Betrag unter 600 Euro liegt. Denn die Feststellung der Steuerfreiheit obliegt dem Finanzamt.

Bitcoin häufige Fragen

Bitcoin, wie auch andere Kryptowährungen, ist ein digitales Zahlungsmittel. Allerdings ist die Möglichkeit, damit Einkäufe zu tätigen, bisher noch eingeschränkt. Einige Unternehmen wie Rakuten, Subway oder Microsoft akzeptieren jedoch bereits Bitcoins als Zahlungsmittel.

Die zugrundeliegende Technologie von Bitcoin ist die Blockchain. Diese schützt das innovative Überweisungssystem vor Manipulationen. Aufgrund ihrer dezentralen Arbeitsweise entzieht sich die Blockchain der Kontrolle durch Staaten oder Bankinstitute. Die Bestätigung und Legitimation von Transaktionen erfolgt durch die Nutzer des Netzwerks selbst.

Blockchain wird auch als Distributed-Ledger-Technologie bezeichnet, was so viel bedeutet wie ein öffentliches, dezentrales Kontobuch. Ein Block in dieser Kette besteht aus Daten, dem Hash (dem einzigartigen Fingerabdruck des Blocks) und dem Hash des vorhergehenden Blocks.

Die spezifischen Daten eines Blocks variieren je nach Blockchain. Bei der Bitcoin-Blockchain beinhalten diese Daten Informationen über Sender, Empfänger und die Menge der übertragenen Coins. Wird der Inhalt eines Blocks von einer dritten Partei verändert, ändert sich auch sein Hash-Wert, wodurch die Integrität der gesamten Blockkette gestört wird.

Ein Peer-to-Peer-Netzwerk, wie es die Blockchain verwendet, ist ein Netzwerk, an dem jeder teilnehmen kann. In diesem Netzwerk überprüfen die Computer der Nutzer jeden Block auf die Korrektheit seines Hashs. Diese Methode stellt sicher, dass eventuelle Manipulationen am System nicht unbemerkt bleiben.

Theoretisch könnten sehr leistungsfähige Computer in der Lage sein, Blöcke in der Blockchain zu manipulieren und alle nachfolgenden Blöcke neu zu berechnen, um die Manipulation zu verbergen. Der Proof-of-Work-Mechanismus dient dazu, genau das zu verhindern. Er sorgt dafür, dass das Erstellen eines neuen Blocks mindestens einige Minuten dauert. In dieser Zeitspanne würde ein Betrugsversuch normalerweise entdeckt werden.

Bitcoin ist die erste und bekannteste Kryptowährung und seine Marktkapitalisierung umfasst mehrere hundert Milliarden US-Dollar.

Der Preis von Kryptowährungen wie Bitcoin wird durch das Marktprinzip von Angebot und Nachfrage bestimmt. Es gibt zahlreiche Faktoren, die die Nachfrage ankurbeln: Viele betrachten die Blockchain-Technologie als wegweisend für die Zukunft, und immer mehr Unternehmen, darunter Großbanken wie BNP und HSBC, investieren in technische Lösungen, die diese Technologie nutzen.

Zudem gewinnt Bitcoin als Zahlungsmittel zunehmend an Akzeptanz. Verschiedene Geschäfte und Dienstleister bieten ihren Kunden die Möglichkeit an, mit Bitcoin zu bezahlen. Ein prominentes Beispiel ist Paypal, das seinen US-Kunden erlaubt, Bitcoin zu kaufen und für Zahlungen zu verwenden.

Ein wesentlicher Grund für die teilweise erheblichen Wertsteigerungen von Bitcoin liegt jedoch in der Investitionsmentalität der Anleger, die auf eine hohe Rendite ihres Investments hoffen.

Bei den meisten Krypto-Handelsplattformen ist eine Registrierung erforderlich. Falls eine Plattform keine Anmeldung verlangt, könnte es sich um eine betrügerische Webseite handeln – deshalb ist es dringend empfohlen, Bitcoin nur über renommierte und seriöse Krypto-Börsen zu kaufen.

Wer dennoch anonym Bitcoin handeln möchte, kann dies im privaten Rahmen tun. Das heißt, Käufer und Verkäufer finden sich außerhalb einer offiziellen Plattform und handeln ihr Bitcoin-Geschäft direkt miteinander aus. Es ist jedoch zu beachten, dass auch solche privaten Transaktionen in der Steuererklärung angegeben werden müssen.

Klassische Filialbanken wie die Sparkasse oder Direktbanken wie Comdirect bieten bisher keinen direkten Handel mit Kryptowährungen an. Kunden dieser Banken haben lediglich die Möglichkeit, in Bitcoin-Derivate wie Futures und Optionsscheine zu investieren.

Nein, weder in Deutschland noch in Österreich oder der Schweiz ist der Kauf von Bitcoin illegal. Bitcoin und andere Kryptowährungen sind allerdings, im Gegensatz zum Euro, kein gesetzliches Zahlungsmittel. Eine gesetzliche Verpflichtung zur Annahme von Bitcoins im Handel oder bei Unternehmen besteht daher nicht.

Bitcoin kaufen und verkaufen kann man grundsätzlich über Broker, Börsen oder Derivate. Dafür gibt es zahlreiche Online-Handelsplätze, bei denen man mit PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung oder SEPA Bitcoin handeln kann. Ausschlaggebend für die Wahl des richtigen Handelsplatzes ist lediglich, ob man direkt in echte Bitcoin oder in ein auf Bitcoin basierendes Finanzprodukt, wie zum Beispiel Bitcoin CFDs, ETPs, ETNs oder Zertifikate, investieren möchte.

Wer Kryptowährungen wie Bitcoin länger als ein Jahr hält und erst dann verkauft, muss keine Steuern zahlen, egal wie hoch der Gewinn ist. Allerdings gibt es für die Veräußerung von Kryptowährungen innerhalb eines Jahres nach dem Kauf eine Freigrenze von 600 Euro, bei der keine Steuern fällig werden. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Grenze nicht nur für Bitcoin, sondern auch für alle anderen privaten Veräußerungsgewinne gilt.

Es gibt keine Bitcoin-Aktien im konventionellen Sinne, da Bitcoin eine eigene Anlageklasse darstellt und nicht wie traditionelle Aktien von Unternehmen an den Börsen gehandelt werden kann. Allerdings gibt es viele Finanzprodukte wie CFDs, ETPs, ETNs oder Zertifikate, die auf Bitcoin basieren und an den regulären Börsen gehandelt werden können. Auch Aktien von Unternehmen, deren Geschäftsmodell auf Bitcoin aufbaut, wie z.B. Bitcoin Mining Aktien, Bitcoin Services Aktien oder Bitcoin-Investment Aktien, können an Börsen gehandelt werden.

Ein Bitcoin Sparplan ist eine Möglichkeit, regelmäßig in Bitcoin zu investieren, indem man eine festgelegte Summe an einen Broker oder eine Krypto-Börse überweist. Diese werden dann zu einem festgelegten Zeitpunkt in Bitcoin umgetauscht und in einem Wallet gespeichert. Der Vorteil eines Bitcoin-Sparplans besteht darin, dass man sich keine Gedanken über den optimalen Kaufzeitpunkt machen muss und das Investment auf lange Sicht aufbauen kann.

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