Mit wenig Aufwand sparen

Energiespartipps – wie Verbraucher auf hohe Gaspreise und steigende Ölpreise reagieren können

Haben Sie ein mulmiges Gefühl, wenn Sie an Ihre nächste Gasrechnung denken? Oder scheuen Sie den Blick auf die Tankanzeige Ihres Autos? Damit sind Sie momentan sicher nicht allein. Der Angriff Russlands auf die Ukraine lässt die Energiepreise nur so explodieren und sorgt bei allen Verbrauchern für Unmut und Unsicherheit zugleich. Wie Sie als Verbraucher reagieren können, um ihr Portemonnaie sowohl vor den steigenden Gas- und Ölpreisen als auch vor schwindelerregenden Spritpreisen schützen können, haben wir in unseren Spartipps für Sie zusammengefasst. Zu Beginn lesen Sie direkt das Wichtigste in Kürze sowie die spannendsten Empfehlungen unserer Redaktion!

Energiespartipps - Empfehlungen & Tipps

Schon mit kleinen Änderungen können Sie in Ihrem Alltag viel Energie sparen - ohne dabei Abstriche machen zu müssen!
Unsere Empfehlung: Insbesondere Kurzstrecken lassen sich im Alltag gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen. Das Auto mal stehen zu lassen spart nicht nur Sprit, sondern ist auch gut für die Umwelt und die eigene körperliche Fitness.
Tipp: Mit unseren Energiespartipps können Sie bei den Heizkosten richtig sparen. Schon ein Grad kann bei der Raumtemperatur den Unterschied im Geldbeutel machen!

Energiespartipps - das Wichtigste in Kürze

Die Energiepreise haben im ersten Quartal von 2022 ein neues Rekordhoch erreicht. Allein die Preise für Gas sind um mehr als 20 Prozent gestiegen.
Bereits im Oktober haben die Benzinpreise die Marke von 2 Euro pro Liter überschritten. Im März 2022 sind nun auch die Dieselpreise auf dieses Niveau geklettert. Um die Spritpreise nicht zähneknirschend hinnehmen zu müssen, können Sie mit unseren Energiespartipps beim Tanken clever sparen.
Wichtig: Viele Verbraucher sind angesichts der explodierenden Energiepreise verunsichert. In unserem FAQ beantworten wir die wichtigsten Fragen.

Energiespartipps

Steigende Energiepreise – Fragen und Antworten

Viele Verbraucher sind von den schwindelerregenden Energiepreisen verunsichert. Um ein paar Fragezeichen in Ausrufezeichen zu verwandeln, haben wir die Antworten auf die wichtigsten Fragen im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst.

Warum steigen die Energiepreise so enrom?

Der größte Preistreiber ist seit Februar 2022 insbesondere der Angriff Russlands auf die Ukraine. Normalerweise exportiert Russland sehr viel Öl, Gas und Kohle in die EU. Seit dem Krieg in der Ukraine sanktionieren einige große Volkswirtschaften jedoch die Einfuhr von russischer Energie. Während die USA bereits ein Importverbot für russisches Öl und Gas verhängt haben, ist Europa noch zurückhaltend, da es viel stärker von den russischen Importen abhängig ist.

Ein Blick in die Glaskugel ist unmöglich. Denn die Folgen des Krieges und die Auswirkungen auf die Angebote von Energieträgern sind für alle nur schwer einzuschätzen. Deshalb spielen bei der Preisbildung von Gas und Öl sowohl Ängste als auch Spekulationen eine fundamentale Rolle.

Was hat das Ganze mit der Inflation zu tun?

Die Inflation war schon zuvor ein monatelanges, weltweites und heiß diskutiertes Thema, das Verbraucher mit Sorge betrachteten. Wenn die Inflation steigt, müssen Verbraucher mehr Geld für dieselbe Ware oder Dienstleistung ausgeben.

Bereits zu Beginn des Jahres 2022 prognostizierten Experten steigende Preise für Öl, Gas und Strom, die die Teuerungsrate ankurbeln würden. Laut Energiemarktfachexperten der Bank of America müssten private Haushalte im Westen Europas 2022 im Schnitt mit zusätzlichen Kosten von rund 650 Euro für Energie rechnen. Das wären vergleichsweise bis zu 50 Prozent mehr als im Jahr 2020. Durch den andauernden Krieg in der Ukraine müsste diese Zahl wohl aber nach oben korrigiert werden.

Wichtig: Insbesondere der Ölmarkt gibt jedoch bei der Inflation die Richtung an. Durch strukturell höhere Rohölpreise steigen auch die Kosten für Sprit, Flugtickets und Heizöl. Einerseits wird die steigende Nachfrage nach Rohöl vom Aufschwung der Weltwirtschaft befeuert. Allerdings kann die Ölproduktion nicht so schnell ausgeweitet werden, da eine erhöhte Ölförderung vonseiten der Politik nicht gewünscht ist. Zuletzt macht sich auch der Sparkurs diverser börsennotierter Ölkonzerne bemerkbar.

Wie abhängig ist Deutschland von russischem Öl und Gas?

Vor allem im Hinblick auf Gaslieferungen sind Deutschland und die EU stark auf die russischen Importe angewiesen. So bezieht die EU beispielsweise knapp 40 Prozent ihrer Erdgaslieferungen von Russland. Der Anteil russischer Gasimporte nach Deutschland ist mit rund 55 Prozent sogar noch höher.

Womit muss man rechnen, wenn Russland den Gashahn zudreht?

Die unmittelbarste Folge wäre wohl eine deutliche Steigerung der Preise. Davon wären wohl insbesondere sozial schwächere Haushalte betroffen. Durch gesetzliche Regelungen wären aber Haushalte grundsätzlich besonders geschützt.

Durch sogenannte Abschaltvereinbarungen mit industriellen Verbrauchern könnte zunächst einmal die Nachfrage nach Gas gedrosselt und damit der Markt entlastet werden. Allerdings könnte dieser Schritt das fehlende Gas nicht gänzlich ersetzen. Das könnte dazu führen, dass auch private Verbraucher sparen und den Verbrauch ihrer Heizungen beispielsweise drosseln müssten.

Bei ausbleibenden Gaslieferungen wäre es trotzdem möglich, einen Teil der benötigten Gasmenge kurz- und mittelfristig zu ersetzen. Beispielsweise könnten sich die EU-Staaten im europäischen Erdgas-Versorgungssystem gegenseitig unterstützen. Außerdem könnte Deutschland anstatt aus Russland Erdgas auch aus Norwegen oder Nordafrika in begrenztem Umfang beziehen. Zusätzlich würde die Möglichkeit bestehen, Gasspeicher in Deutschland anzuzapfen.

Eine weitere Alternative wäre, Flüssiggas anteilig aus dem europäischen Pipeline-Netz zu importieren. Allerdings fehlt es dafür in Deutschland noch an einiger Infrastruktur. Um beispielsweise Flüssiggas direkt aus den USA importieren, entladen und verarbeiten zu können, plant die deutsche Bundesregierung den Ausbau von zwei Schiff-Terminals in Norddeutschland.

Die Angst vor einem kalten Winter: Hat Deutschland genug Reserven?

Zum Jahreswechsel waren die deutschen Gasspeicher zu rund 66 Prozent gefüllt. Die Bundesregierung konnte die Füllstände der Speicher jedoch bereits anhand verschiedener Maßnahmen sowie Zukäufe stabilisieren. Mit diesen Reserven käme man nun sicher über den Winter. Außerdem sei den deutschen Verbrauchern die Gasversorgung gesichert, falls die Preise weiter steigen oder die russische Gasversorgung reduziert oder gar eingestellt werden sollte.

Hinweis: Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck versicherte den deutschen Bürgerinnern und Bürgern mit Nachdruck: „Wir werden alles dafür tun, dass Deutschlands Energieversorgung sicher ist“. Auch für den nächsten Winter würde man jetzt schon weitere Maßnahmen auf den Weg bringen.

Was tut Deutschland, um von russischer Energie unabhängig zu werden?

Auch wenn sowohl Deutschland als auch die EU weiterhin auf russische Energielieferungen setzen, soll schnellstmöglich eine größere Unabhängigkeit von Russlands Energien erreicht werden. Insbesondere für Flüssiggas sollen zuverlässige Partner außerhalb Russlands gefunden werden. Ist eine Infrastruktur dafür erst einmal hergestellt, könnte diese auch für den Transport von grünem Wasserstoff genutzt werden. Durch den beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien soll zudem mehr Energie im eigenen Land produziert werden, um zusätzlich die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Gas, Öl oder Kohle zu fördern. Zuletzt soll eine verbesserte Energieeffizienz von Gebäuden und Industrieprozessen in Zukunft dafür sorgen, dass der Verbrauch von Energie minimiert wird.

So will Deutschland die Verbraucher entlasten! - schon gewusst?

Die Ampel-Koalition hat Ende März 2022 ein Entlastungspaket für alle Verbraucher auf den Weg gebracht. Konkret sollen die Spritsteuern für drei Monate gesenkt werden - Diesel um 14 Cent, Benzin um 30 Cent pro Liter. Außerdem soll es für drei Monate ein Nahverkehrsticket geben, welches ledigich neun Euro pro Monat kosten soll. Verbraucher mit einem einkommenssteuerpflichtigen Job erhalten im Laufe des Jahres eine einmalige "Energiepauschale" von 300 Euro mit ihrem Gehalt ausgezahlt. Zuletzt soll es auch für Empfänger von Sozialleistungen eine zusätzliche Einmalzahlung von 100 Euro geben.

Weitere Möglichkeiten stehen noch zur Debatte. So soll es beispielsweise eine Aufteilung der CO2-Heizkosten zwischen Mietern und Vermietern geben. Des Weiteren plant die Bundesregierung einen Sofortzuschlag für Kinder. Außerdem gehört zu den konkret geplanten Maßnahmen eine vorgezogene Abschaffung der EEG-Umlage.

Tipp: Wenn Sie immer informiert sein wollen und wöchentliche Spartipps erhalten möchten, abonnieren Sie gerne den Newsletter unserer Ratgeber-Redaktion.

Energiespartipps: So sparen Sie beim Gas und Öl

Laut dem Umweltbundesamt verbraucht das Heizen im Haushalt mit knapp 70 Prozent am meisten Energie. Gleichzeitig sind die Preise für Gas um mehr als 20 Prozent im ersten Quartal von 2022 gestiegen – ein neues Rekordhoch. Doch bereits mit einfachen Mitteln lässt sich schon Gas und Öl sparen und der CO₂-Ausstoß senken.

Heizkosten sparen - Einfache Tricks schnell erklärt

Dichten Sie ältere Fenster gut ab. Sonst werfen - oder viel mehr heizen - Sie das Geld zum Fenster raus.
Dämmen Sie alte Fenstersimse, Decken oder Dachböden, um Kältebrücken zu vermeiden.
Das richtige Lüften schont den Geldbeutel! Ein kurzes Stoßlüften von fünf Minuten morgens und abends reicht im Winter vollkommen aus. Denken Sie auch daran, während des Lüftvorgangs die Heizkörper abzudrehen.
Heizen Sie richtig, indem Sie auf die Raumtemperatur achten. Bereits mit einem Grad weniger Wärme können Sie rund sechs Prozent Energie sparen. Elektronische Thermostate an jedem Heizkörper können die gewünschte Temperatur einstellen und regelmäßig überprüfen.
Entlüften Sie die Heizung regelmäßig. Angesammelte Luft sorgt dafür, dass der Heizkörper nicht mehr vollständig warm wird.
Vergleichen Sie die Preise der Gas- und Ölanbieter. Wenn Sie zu viel bezahlen, lohnt sich ein Anbieterwechsel.

Die richtige Heizung macht den Unterschied

Eine neue Heizung anzuschaffen klingt erstmal teuer, könnte jedoch in Zeiten steigender Gaspreise durchaus sinnvoll und rentabel sein. Denn alte Heizungsanlagen sind zumeist nicht besonders energieeffizient und unnötige Kostenfresser. Für energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen können Sie unter bestimmten Voraussetzungen Kredite oder Zuschüsse bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragen. Neben den Bundesländern bieten auch Kommunen und so manche Energieversorger zusätzliche Förderungen an.

Doch die Auswahl neuer Heizungstechniken ist riesig: ob Wärmepumpe, Brennstoffzelle oder Blockheizkraftwerk. Verschiedene hybride Systeme können inzwischen auch zwei Energieträger kombinieren, beispielsweise erneuerbare Energien, wie Solarenergie, mit einer Erdgasheizung. Allerdings eignet sich nicht jede Technik für jedes Haus. Als Eigentümer sollten Sie sich zuvor ausführlich informieren und beraten lassen.

Unsere Empfehlung: Die Lebensdauer eines Heizkessels beträgt im Schnitt circa 20 Jahre. Planen Sie einen Austausch dennoch frühzeitig, bevor Ihre Heizanlage kaputtgehen sollte. Als Eigentümer haben Sie so genügen Zeit, sich in Ruhe über passende Fördermittel und verschiedenen Techniken zu informieren.

Energiespartipps: Beim Tanken clever sparen

Bei den steigenden Spritpreisen lässt der eine oder andere Verbraucher sein Auto doch lieber mal in der Garage stehen. Aber was, wenn man darauf angewiesen ist, um beispielsweise zur Arbeit zu fahren? Mit unseren Tipps können Sie den Verbrauch Ihres Autos senken und damit auch beim Tanken clever sparen.

Spritkosten sparen - einfache Tricks schnell erklärt

Befreien Sie Ihr Auto von unnötigem Ballast. Der Transport von zusätzlichem Gewicht ist ein Faktor, der die Tankrechnung nach oben treibt.
Überprüfen Sie regelmäßig die Luft in Ihren Reifen! Zu wenig Luft in den Reifen treibt sowohl den Kraftstoffbedarf an und verursacht Unfälle.
Tanken Sie zur richtigen Uhrzeit! Nach Feierabend schnellen unter der Woche die Spritpreise deutlich nach oben, weil die meisten Pendler auf dem Heimweg tanken.
Nutzen Sie die Klimaanlage mit Verstand und lassen Sie sie nicht all zu lange laufen.
Laden Sie mobile Endgeräte lieber kostengünstiger an der heimischen Steckdose anstatt im Auto.
Verschiedene Tank-Apps helfen Ihnen dabei, die Tankstelle mit dem günstigesten Preis in Ihrer Umgebung zu finden. So sparen Sie im Jahr hunderte Euro.
Vermeiden Sie es, direkt an der Autobahn zu tanken. Diese Tankstellen sind unter garantie und mit Abstand am teuersten.
Fahrgemeinschaften schonen nicht nur die Umwelt, sondern sind pro Kopf auch kostengünstiger.
Montieren Sie Dachträger ab, die Sie gerade nicht brauchen. Der erhöhte Luftwiderstand führt zu einem höheren Kraftstoffverbrauch.
Transportieren Sie, wenn möglich, Fahrräder nur am Heck Ihres Wagens und nicht auf dem Dach. Fahrräder auf dem Autodach heben Spritverbrauch um circa 40 Prozent an.
Planen Sie Ihre Routen und vermeiden Sie stauträchtige Strecken. Intelligente Navigationssysteme können für Sie Alternativ-Routen leicht ausfindig machen.
An der Ampel oder dem Bahnübergang kurz den Motor abzuschalten, hilft Sprit zu sparen. Neuwagen haben oft bereits integrierte Start-Stopp-Systeme.
Fahren Sie die Gänge nicht aus, sondern schalten Sie bereits bei mittleren Drehzahlen.
Fahren Sie vorausschauend, um unnötiges Bremsen und erneutes Beschleunigen zu vermeiden. Das treibt besonders im Stadtverkehr nämlich den Verbrauch hoch.
Unsere Empfehlung: Bündeln Sie Kurzstrecken oder lassen Sie auch einfach mal das Auto stehen. Sowohl am preisgünstigsten als auch am umweltfreundlichsten ist es, die Strecke zu Fuß zu bewältigen. Doch auch das Fahrrad kann speziell bei kurzen Strecken eine kostengünstige Alternative sein - die ganz nebenbei auch gut für die Figur ist.

Diesen Einfluss hat der Staat auf die Spritpreise

So mancher Verbraucher hat sich schon beklagt, dass die erhöhten Spritpreise von der Politik gewollt seien. Und tatsächlich hat die Bundesregierung verschiedene Möglichkeiten, um auf die Benzin- und Dieselpreise einwirken zu können. So sollen beispielsweise die Steuern gesenkt werden.

Wissenswert: Beim Tanken zahlen Sie als Kunde in Deutschland zwei wichtige Steuerarten: zum einen die Mehrwertsteuer und zum anderen die Energiesteuer. Diese Steuern machen rund die Hälfte des Preises aus. Das Tanken wäre folglich nur noch halb so teuer, wenn diese Steuern gesenkt oder ausgesetzt werden würden. Außerdem gibt es noch die EBV- sowie die CO₂-Abgabe. Vergleichsweise sind jedoch beide Abgaben eher gering.

Die besten Energiespartipps für den Alltag

Wenn Sie mit weniger Energie im Alltag auskommen, können Sie Ihre Kosten gering halten. Ob mit kleinen Änderungen, den passenden Geräten oder mit guten Investitionen: Energie sparen ist einfach und Sie können das in Ihrem Alltag auch!

Mit kleinen Änderungen großes bewirken

Energiesparlampen hören sich vielleicht toll an, verbrauchen aber mehr Strom als LEDs. Wenn Sie den Fernseher oder Computer nicht mehr benötigen, ist es außerdem energiesparender, die Geräte auszuschalten, anstatt sie im Stand-by-Modus zu lassen. Auch wenn das Handy voll geladen ist, sollte man das Ladekabel aus der Steckdose ziehen. Insbesondere im Sommer können Sie anstatt des Wäschetrockners auch eine Wäscheleine verwenden – die Sonne tut den Rest. Wenn Sie der kleine Hunger plagt, sollten Sie sowohl Kühl- als auch Gefrierschrank nie zu lange geöffnet lassen.

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Nicht an den Geräten sparen, sondern richtig mit ihnen

Um Energie zu sparen, sollten Sie Ihre Geräte wie Gastherme oder Heizkessel regelmäßig warten lassen. Kleine Alltagshelfer wie die Kaffeemaschine, der Wasserkocher oder auch die Waschmaschine sollten Sie regelmäßig entkalken, um die Lebenszeit der Geräte zu verlängern und Energie zu sparen. Vor allem beim Kühlschrank und dem Gefrierfach ist es wichtig, sie regelmäßig abzutauen.

Mit cleveren Investitionen erfolgreich sparen

Große Investitionen müssen natürlich gut überlegt sein und sollten Ihr Budget niemals überziehen. Dennoch ist es hin und wieder eine Überlegung wert, alte Geräte gegen neue, effizientere auszutauschen. Der Kühlschrank beispielsweise sollte nach zehn Jahren auf den Prüfstand gestellt werden. Induktionsplatten sind gute Alternativen zu alten Elektro-Herden, da sie nur halb so viel Strom benötigen. Zuletzt könnten Sie mit einer Photovoltaikanlage Ihren eigenen Strom erzeugen – diese gibt es inzwischen schon in kleinen Ausführungen für den Balkon oder auch für das Dach.

Energiespartipps - das sollten Sie tun

1
Überlegen Sie sich, wie Sie am besten in Ihrem Alltag ohne Abstriche machen zu müssen Energie sparen könnten. Unsere Energiespartipps helfen Ihnen dabei!
2
Sparen Sie beim Tanken bares Geld, indem Sie Ihr Auto von Ballast befreien, den Reifendruck regelmäßig prüfen und Ihre Routen planen.
3
Ist eine Kurzstrecke auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad gut zu bewältigen? Dann lassen Sie doch einfach mal das Auto stehen - das schont den Geldbeutel und ist gut für die Gesundheit!
4
Zahlen Sie zu viel für Gas? Lassen Sie Ihre Heizungsanlage regelmäßig warten und planen Sie eine Sanierung der Heizung im Voraus. Auch ein Anbietervergleich kann helfen, einen günstigeren Tarif zu finden.
5
Behandeln Sie Ihre Elektrogeräte pfleglich. Scheuen Sie jedoch auch nicht vor der Investition in ein neues Gerät zurück - diese sind meist energieeffizienter und damit langfristig besser für Ihren Geldbeutel.

Beitrag verfasst von:

JASMIN MENCIN – RATGEBER-REDAKTEURIN

Jasmin Mencin - Redakteurin finanzen.net RatgeberJasmin Mencin ist seit Anfang 2021 Teil der Ratgeber-Redaktion. Sie ist zuständig für die Themen Robo-Advisor, Neobroker und Kryptowährungen. Ihr Studium in den Fächern Germanistik und Pädagogik hat sie mit einem Master abgeschlossen. Während ihres Studiums sammelte sie bereits erste Erfahrungen als Content Writerin im Bereich Sprachen.

*Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.

Bildquelle: Africa Studio / Shutterstock.com

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