Verschärfte Vorgaben und Herausforderungen für Kreditinstitute
CRR III (Capital Requirements Regulation III) ist die EU-Umsetzung der finalen Basel-III-Reform und gilt ab dem 1. Januar 2025 für alle europäischen Banken. Die Verordnung bringt umfassende neue regulatorische Anforderungen: So wurden die Berechnungsansätze für Kreditrisiken grundlegend überarbeitet, ebenso die Messung des CVA-Risikos (Credit Valuation Adjustment). Eine zentrale Neuerung ist die Einführung eines Output Floor: Interne Modelle dürfen die Risikoaktiva nur noch begrenzt entlasten. Insgesamt führen diese und etliche weitere Änderungen zu deutlich höheren Eigenkapitalanforderungen im Vergleich zur bisherigen Rechtslage.
Banken stehen damit bereichsübergreifend vor großen Herausforderungen. Strategisch stellt sich die Frage, wie die erhöhte Kapitalbindung berücksichtigt wird und ob Preise sowie Risikopositionen angepasst werden müssen. Bei der Abwicklung und Überwachung von Kreditgeschäften entsteht zusätzlicher Aufwand, etwa die Neuklassifizierung von Kreditportfolios und Immobilienfinanzierungen. Viele Institute erweitern ihre Datenbanken und IT-Systeme, um zusätzliche Merkmale zu erfassen und in die Risikoberechnung einzupreisen. Das Meldewesen muss umfangreiche neue Informationen fristgerecht erfassen und dabei die Datenqualität sicherstellen.
Die Fülle der Neuerungen verursacht erhebliche Kosten und operative Komplexität. Experten erwarten spürbare Auswirkungen auf die Profitabilität der Banken, die Gestaltung und Bepreisung von Produkten sowie einen erheblichen Anpassungsbedarf in IT-Systemen und Reporting-Prozessen. Insbesondere die verschärften Kapitalregeln, detaillierten Prozessanforderungen und neuen Dokumentations- und IT-Pflichten steigern den Aufwand. Nicht zuletzt müssen Mitarbeiter darin geschult werden.
Banken stehen damit bereichsübergreifend vor großen Herausforderungen. Strategisch stellt sich die Frage, wie die erhöhte Kapitalbindung berücksichtigt wird und ob Preise sowie Risikopositionen angepasst werden müssen. Bei der Abwicklung und Überwachung von Kreditgeschäften entsteht zusätzlicher Aufwand, etwa die Neuklassifizierung von Kreditportfolios und Immobilienfinanzierungen. Viele Institute erweitern ihre Datenbanken und IT-Systeme, um zusätzliche Merkmale zu erfassen und in die Risikoberechnung einzupreisen. Das Meldewesen muss umfangreiche neue Informationen fristgerecht erfassen und dabei die Datenqualität sicherstellen.
Die Fülle der Neuerungen verursacht erhebliche Kosten und operative Komplexität. Experten erwarten spürbare Auswirkungen auf die Profitabilität der Banken, die Gestaltung und Bepreisung von Produkten sowie einen erheblichen Anpassungsbedarf in IT-Systemen und Reporting-Prozessen. Insbesondere die verschärften Kapitalregeln, detaillierten Prozessanforderungen und neuen Dokumentations- und IT-Pflichten steigern den Aufwand. Nicht zuletzt müssen Mitarbeiter darin geschult werden.
Links zum Thema
Praxisnahe Unterstützung leistet die CRR3-Beratung durch AWADO
![[IMAGE2_LEGEND] CRR3-Beratung mit AWADO](https://www.finanzen.net/ratgeber/unternehmen/img/content/awado-kommunikationsberatung-gmbh/48508/originale/crr3-zugeschnitten_1e8.jpg?r=220:101&w=810)
Der erste Schritt der CRR3-Beratung ist zunächst die korrekte Klassifizierung von Geschäften und Risikopositionen nach den neuen CRR III-Vorgaben. AWADO unterstützt Institute beispielsweise bei der Einteilung ihrer Immobilienkreditportfolios in Kategorien für Spezialfinanzierungen (ADC, IPRE und andere). Diese Zuordnung bildet die Grundlage für die anschließende Ermittlung der risikogewichteten Aktiva (RWA) und verhindert Fehler bei der Anwendung der neuen Vorgaben. Im Rahmen der Beratung wird definiert, welche Faktoren die neuen Kapitalkennziffern treiben und wo Potenzial zur Eigenkapitalentlastung liegt.
Die Spezialisten unterstützen zudem konkret organisatorisch: bei der Optimierung der Datenbasis und Qualitätssicherung von Informationen; bei der Anpassung von Prozessen und Arbeitsanweisungen; bei der Erfüllung von Dokumentationspflichten.
Da jede Neuausrichtung immer nur so erfolgreich wie ihre Umsetzung ist, legt das Kompetenzteam von AWADO Nachdruck auf Schulungen. Ihrerseits ehemalige Bänker, beantworten die Experten typische Fragen praxisnah: Welche Engagements zählen als IPRE, wie erfolgt die Codierung im System, wie sehen neue Meldebögen aus? Dank erprobter Tools, etwa Excel-basierter Arbeitshilfen und Checklisten, hilft AWADO, die Vorgaben vollständig, korrekt und effizient umzusetzen. Ein Qualitätssicherungs-Check prüft später die Einhaltung.
Der Mehrwert für Kreditinstitute zeigt sich in der Stärkung ihrer Eigenkapitalsituation, der Verbesserung der Datenqualität, einer gesunkenen Komplexität doch gesteigerten Prüfungs- und Revisionssicherheit – und nicht zuletzt in der zeitlichen und personellen Entlastung der Mitarbeiter. Die Optimierungen bilden die stabile Grundlage für die künftige Geschäftsentwicklung.
Mir der geballten Kraft und Kompetenz eines Netzwerks
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist ein bundesweit tätiges Prüfungs- und Beratungsunternehmen mit elf Standorten in Deutschland. Unter dem Dach der Marke AWADO vereinen sich sechs spezialisierte Gesellschaften, die dem genossenschaftlichen Gedanken verpflichtet sind. Dieses Erbe, das auf die Ideen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen zurückgeht, prägt die Arbeitsweise durch Förderung gemeinschaftlicher Lösungen. AWADO gehört zum Netzwerk des Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen e.V., einem großen Prüfungs- und Beratungsverbund mit zahlreichen Fachleuten aus dem Finanz- und Bankenumfeld.
Als Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft hat AWADO besondere Branchenkenntnisse im Finanzsektor, betreut aber auch mittelständische Unternehmen. Zum Portfolio zählen Jahresabschlussprüfungen, klassische Steuerberatung, IT-Beratung, Nachhaltigkeitsberatung und strategische Bankenberatung. Die Nähe zum Mittelstand gewährleistet praxisgerechte Lösungen und eine kundenorientierte Projektbegleitung.
Der große Mehrwert der AWADO-Gruppe liegt in ihren integrierten Dienstleistungen: Prüfungsleistungen, regulatorische Beratung und technologisches Know-how kommen aus einer Hand. Die Kombination aus profundem Branchenwissen und Einbindung in ein großes genossenschaftliches Netzwerk macht Awado zu einem gefragten Partner für Unternehmen, die Wert auf verlässliche Beratung mit Praxisnähe legen.
Als Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft hat AWADO besondere Branchenkenntnisse im Finanzsektor, betreut aber auch mittelständische Unternehmen. Zum Portfolio zählen Jahresabschlussprüfungen, klassische Steuerberatung, IT-Beratung, Nachhaltigkeitsberatung und strategische Bankenberatung. Die Nähe zum Mittelstand gewährleistet praxisgerechte Lösungen und eine kundenorientierte Projektbegleitung.
Der große Mehrwert der AWADO-Gruppe liegt in ihren integrierten Dienstleistungen: Prüfungsleistungen, regulatorische Beratung und technologisches Know-how kommen aus einer Hand. Die Kombination aus profundem Branchenwissen und Einbindung in ein großes genossenschaftliches Netzwerk macht Awado zu einem gefragten Partner für Unternehmen, die Wert auf verlässliche Beratung mit Praxisnähe legen.