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ESG nach Marisk

ESG nach MaRisk: Regulatorik trifft Praxis im nachhaltigen Risikomanagement

Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) konkretisieren in Deutschland die aufsichtsrechtlichen Vorgaben aus § 25a KWG. Sie bilden die Grundlage für ein angemessenes und wirksames Risikomanagement bei Kreditinstituten. Mit der siebten MaRisk-Novelle hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ESG-Risiken ausdrücklich als relevanten Risikotyp anerkannt. Banken sind seither verpflichtet, physische und transitorische Nachhaltigkeitsrisiken in ihre Risikosteuerung zu integrieren.

Die ESG-Anforderungen nach MaRisk normieren somit Vorgaben der Bankenaufsicht zur Umsetzung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten im Rahmen der bankaufsichtsrechtlichen Risikosteuerung. Die Herausforderung: ESG-Risiken sind komplex, schwer quantifizierbar und mit hohen Unsicherheiten behaftet. Gleichzeitig ist die Erwartungshaltung der Aufsicht klar formuliert – nicht zuletzt durch die Anfang 2025 veröffentlichten Leitlinien der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) zum Management von ESG-Risiken. Ergänzend sind von berichtspflichtigen Banken die Berichtspflichten zum klimawandelbezogenen Risikomanagement aus CSRD und ESRS E1 zu beachten.

Aktualisiert am

ESG nach MaRisk: neue Regulatorik fordert neue Risikosteuerung

Die Einbindung von ESG-Faktoren in die Risikosteuerung ist kein rein formaler Schritt, sondern erfordert tiefgreifende Anpassungen in Analyse, Bewertung und operativer Steuerung. Im Zentrum steht die aufsichtsrechtlich geforderte Risikoinventur: ESG-Risiken sind dort zu identifizieren, zu bewerten und in bestehende Risikokategorien wie Kredit-, Markt- oder Reputationsrisiken einzuordnen.

Gerade kleine und mittelständische Institute stehen vor der Frage: Wie lassen sich die regulatorischen Anforderungen konkret und prüfungssicher umsetzen? Fehlendes Know-how, begrenzte personelle Ressourcen und unklare methodische Standards erschweren die Implementierung. Hinzu kommt die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß CSRD – mit dem Fokus auf die Auswirkungen von ESG-Risiken und den Umgang mit ihnen.

Eine zentrale Herausforderung liegt in der Operationalisierung: Die Umsetzung der ESG-Anforderungen nach MaRisk verlangt nicht nur ein strategisches Bekenntnis, sondern wirksame Prozesse, Systeme und Steuerungsmechanismen. Gefragt sind standardisierte, zugleich aber individuell anpassbare Lösungsansätze.

PCAF, Scoring, Steuerungsimpulse: So wird ESG nach MaRisk operationalisierbar

ESG nach MaRisk - AWADO unterstützt
AWADO GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Ein praxistauglicher Zugang zur ESG-Risikoanalyse liegt in der Anwendung des PCAF-Standards. PCAF (Partnership for Carbon Accounting Financials) ermöglicht die strukturierte Erhebung finanzierter Treibhausgasemissionen gemäß Scope 3, Kategorie 15 im Portfolio. Diese Kennzahl liefert eine solide Grundlage für die Portfolio-Strukturanalyse sowie für strategische und operative Steuerungsentscheidungen.

Die AWADO GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft bietet ein Analysetool auf Basis von PCAF, das es Banken erlaubt, die Emissionsintensität ihrer Engagements präzise zu bestimmen. Daraus lassen sich ESG-Risiken identifizieren, bewerten und priorisieren. Ergänzt wird dieser methodische Ansatz durch ein ESG-Scoring, das eine systematische Risikobewertung einzelner Engagements ermöglicht.

Im Ergebnis entstehen konkrete Steuerungsimpulse: Welche Sektoren oder Kreditnehmer bergen erhöhte physische oder transitorische Risiken? Wo bestehen Klumpenrisiken? Wie weit ist die Bank von einem klimaneutralen Portfolio entfernt? Die Analyseergebnisse fließen nicht nur in das Risikomanagement und das interne Reporting ein, sondern dienen auch als Grundlage für Maßnahmen zur Risikoreduktion – etwa durch Anpassung der Kreditvergabeprozesse oder gezielte Engagement-Strategien.

Prüfungssicherheit und Praxisnähe durch spezialisierte Beratung

Für Banken stellt sich die Frage, wie sie die ESG-Anforderungen nach MaRisk so umsetzen, dass sowohl die regulatorischen Anforderungen erfüllt als auch interne Ressourcen geschont werden. Gefragt sind nicht nur Konzepte, sondern auch konkrete Umsetzungshilfen. Die AWADO begleitet Banken mit einem ganzheitlichen Beratungsansatz – von der strategischen Positionierung über die Risikoinventur bis zur operativen Umsetzung.

Dabei verbindet die AWADO tiefgehende Expertise im Sustainable-Finance-Bereich mit langjähriger Erfahrung im mittelständischen Bankensektor. Das Beratungsteam kennt die spezifischen Strukturen und Systeme von Genossenschaftsbanken und Sparkassen und kann skalierbare Lösungen entwickeln, die dem Proportionalitätsgrundsatz gerecht werden. Im Mittelpunkt steht die Prüfungssicherheit – ein entscheidendes Kriterium angesichts der zunehmenden Aufmerksamkeit der Aufsicht auf ESG-Fragestellungen.

Die Implementierung erfolgt in enger Abstimmung mit den internen Einheiten. Inhouse-Schulungen und begleitende Workshops sichern den Wissenstransfer und verankern das ESG-Risikomanagement langfristig in der Organisation. Die Einbindung in bestehende Steuerungsprozesse wird durch modulare Beratungsmodule und standardisierte Methoden erleichtert.

Fazit: ESG nach MaRisk erfordert belastbare Lösungen

Die regulatorischen Anforderungen an das ESG-Risikomanagement sind komplex, dynamisch und mit hohem Umsetzungsdruck verbunden. Der reine Nachweis von Aktivitäten reicht nicht mehr aus – gefragt sind belastbare, dokumentierte und steuerungsrelevante Prozesse. Mit den richtigen methodischen Grundlagen, wie dem PCAF-Standard, und einem spezialisierten Partner wie der AWADO lässt sich ESG nach MaRisk nicht nur erfüllen, sondern auch in der Praxis wirksam umsetzen.

Die Verbindung aus Prüfungssicherheit, Branchenkenntnis und operativer Umsetzbarkeit bietet Finanzinstituten die Möglichkeit, sich im regulatorischen Umfeld zukunftsfähig aufzustellen – und ESG-Risiken nicht nur als Pflicht, sondern als strategische Steuerungsgröße zu begreifen.
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