ESG nach MaRisk: neue Regulatorik fordert neue Risikosteuerung
Gerade kleine und mittelständische Institute stehen vor der Frage: Wie lassen sich die regulatorischen Anforderungen konkret und prüfungssicher umsetzen? Fehlendes Know-how, begrenzte personelle Ressourcen und unklare methodische Standards erschweren die Implementierung. Hinzu kommt die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß CSRD – mit dem Fokus auf die Auswirkungen von ESG-Risiken und den Umgang mit ihnen.
Eine zentrale Herausforderung liegt in der Operationalisierung: Die Umsetzung der ESG-Anforderungen nach MaRisk verlangt nicht nur ein strategisches Bekenntnis, sondern wirksame Prozesse, Systeme und Steuerungsmechanismen. Gefragt sind standardisierte, zugleich aber individuell anpassbare Lösungsansätze.
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PCAF, Scoring, Steuerungsimpulse: So wird ESG nach MaRisk operationalisierbar
![[IMAGE2_LEGEND] ESG nach MaRisk - AWADO unterstützt](https://www.finanzen.net/ratgeber/unternehmen/img/content/awado-kommunikationsberatung-gmbh/48511/originale/esg-nach-marisk-zugeschnitten_48c.jpg?r=220:101&w=810)
Die AWADO GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft bietet ein Analysetool auf Basis von PCAF, das es Banken erlaubt, die Emissionsintensität ihrer Engagements präzise zu bestimmen. Daraus lassen sich ESG-Risiken identifizieren, bewerten und priorisieren. Ergänzt wird dieser methodische Ansatz durch ein ESG-Scoring, das eine systematische Risikobewertung einzelner Engagements ermöglicht.
Im Ergebnis entstehen konkrete Steuerungsimpulse: Welche Sektoren oder Kreditnehmer bergen erhöhte physische oder transitorische Risiken? Wo bestehen Klumpenrisiken? Wie weit ist die Bank von einem klimaneutralen Portfolio entfernt? Die Analyseergebnisse fließen nicht nur in das Risikomanagement und das interne Reporting ein, sondern dienen auch als Grundlage für Maßnahmen zur Risikoreduktion – etwa durch Anpassung der Kreditvergabeprozesse oder gezielte Engagement-Strategien.
Prüfungssicherheit und Praxisnähe durch spezialisierte Beratung
Für Banken stellt sich die Frage, wie sie die ESG-Anforderungen nach MaRisk so umsetzen, dass sowohl die regulatorischen Anforderungen erfüllt als auch interne Ressourcen geschont werden. Gefragt sind nicht nur Konzepte, sondern auch konkrete Umsetzungshilfen. Die AWADO begleitet Banken mit einem ganzheitlichen Beratungsansatz – von der strategischen Positionierung über die Risikoinventur bis zur operativen Umsetzung.Dabei verbindet die AWADO tiefgehende Expertise im Sustainable-Finance-Bereich mit langjähriger Erfahrung im mittelständischen Bankensektor. Das Beratungsteam kennt die spezifischen Strukturen und Systeme von Genossenschaftsbanken und Sparkassen und kann skalierbare Lösungen entwickeln, die dem Proportionalitätsgrundsatz gerecht werden. Im Mittelpunkt steht die Prüfungssicherheit – ein entscheidendes Kriterium angesichts der zunehmenden Aufmerksamkeit der Aufsicht auf ESG-Fragestellungen.
Die Implementierung erfolgt in enger Abstimmung mit den internen Einheiten. Inhouse-Schulungen und begleitende Workshops sichern den Wissenstransfer und verankern das ESG-Risikomanagement langfristig in der Organisation. Die Einbindung in bestehende Steuerungsprozesse wird durch modulare Beratungsmodule und standardisierte Methoden erleichtert.
Fazit: ESG nach MaRisk erfordert belastbare Lösungen
Die Verbindung aus Prüfungssicherheit, Branchenkenntnis und operativer Umsetzbarkeit bietet Finanzinstituten die Möglichkeit, sich im regulatorischen Umfeld zukunftsfähig aufzustellen – und ESG-Risiken nicht nur als Pflicht, sondern als strategische Steuerungsgröße zu begreifen.