Anders als ein normales Konto, auf dem Ihre Gehaltszahlungen eingehen, wird ein Wertpapierdepot nicht für den allgemeinen Zahlungsverkehr verwendet. Wie der Name schon sagt, werden dort ausschließlich Wertpapiere verwahrt. Kauft ein Anleger also beispielsweise Aktien, Fonds, Zertifikate oder Optionsscheine, bucht die Bank diese Wertpapiere ins Depot ein. Bei einem Verkauf werden diese wieder ausgebucht. Der Anleger erhält zu jedem Kauf oder Verkauf einen Transaktionsbeleg, aus dem hervorgeht, zu welchem Kurs das Wertpapier ge- oder verkauft wurde und welche Kosten angefallen sind.
Anleger, die bei einem Online Broker ein Aktiendepot eröffnet haben, können darauf über das Internet zugreifen und Wertpapiere online kaufen und verkaufen. Mittlerweile bieten praktisch alle Banken einen Online-Zugriff aufs Depot an – per App oder über den Computer. Aber welche Bank bietet günstige Konditionen? Und worauf sollten Anleger bei der Wahl der Depotbank achten?