130.000 Euro – das kostet ein Kind laut Statistischem Bundesamt bis zu seinem 18. Lebensjahr. Die größten Ausgaben kommen dann aber meist erst noch auf Eltern und Großeltern oder den flügge werdenden Nachwuchs zu: Führerschein, eigenes Auto, erste Wohnung, Ausbildungs- oder Studienplatzgebühr, ein längerer Auslandsaufenthalt.
Wer seinem Kind den Start ins eigene Leben finanziell ebnen will, sollte bereits früh mit dem Vermögensaufbau für den Nachwuchs anfangen. Die beste Möglichkeit zur Geldanlage für Kinder bietet die Börse, denn: Weder Sparkonto noch klassisches Sparbuch bieten Zinsen, die eine Geldanlage rechtfertigen. Durch die Inflation wird das Geld hierbei durch den Kaufkraftverlust eher weniger als mehr.
Sparkonten – dazu später mehr – können höchstens eine Ergänzung zu einem Börseninvestment sein. Dies ist gerade bei einem langfristigen Anlagehorizont alternativlos: Wo bei einem kurzfristigen Engagement in Aktien, ETFs & Co. Verluste aufgrund von Marktabschwüngen drohen, überwiegen langfristig die Chancen. In der Vergangenheit wurden volatile Börsenphasen und Bärenmärkte (Abschwünge) bei einer Anlagedauer von 15 und mehr Jahren immer wieder ausgeglichen.