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KfW im ersten Quartal 2025: Guter Start ins neue Jahr trotz
geopolitischer Herausforderungen
Frankfurt am Main (ots) -
- Neuzusagevolumen auf 17,7 Milliarden Euro gestiegen
- Positives Konzernergebnis von 117 Millionen Euro trotz konservativer
Risikovorsorge - Ökonomisches Ergebnis bei 386 Millionen Euro
- Mittelstand investiert wieder, vor allem in Klima-, Umweltschutz und
Innovation - Weiterhin hohe Nachfrage privater Kunden bei energieeffizienter
Gebäudeförderung
- Nach Umsetzung CRR III leicht geringere, aber weiter sehr robuste
Risikotragfähigkeit mit einer Kernkapitalquote von 28,6 Prozent
- KfW-Vorstandsvorsitzender Wintels: "Die KfW zeigt ihre stabile Ertragskraft in
einem besonders herausfordernden Umfeld und bringt Wettbewerbsfähigkeit sowie
nachhaltigen Wandel voran"
Die KfW Bankengruppe ist trotz geopolitischer Herausforderungen gut in das neue
Jahr gestartet. Das zeigen die neuen Förderzahlen. Die Zusagen des Neugeschäfts
im ersten Quartal 2025 erfuhren einen leichten Zuwachs auf 17,7 Milliarden
Euro(01-03/2024: 17,5 Milliarden Euro). Insbesondere in der inländischen
Förderung zeigte sich ein Anstieg auf 12,5 Milliarden Euro(01-03/2024: 10,7
Milliarden Euro): Hier gab es eine Belebung der Nachfrage im Segment Mittelstand
nach Finanzierungen vor allem für Klima-, Umwelt- und Innovationsvorhaben (3,4
Milliarden Euro gegenüber 1,5 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum). Aufgrund
des gesunkenen EU-Referenzzinses und der einhergehenden attraktiven
Konditionengestaltung ergab sich ein deutlicher Nachfrageanstieg im Programm
"Erneuerbare Energien - Standard" auf 2,0 Milliarden Euro (01-03/2024: 4
Millionen Euro). Weiterhin wurden die Programme für private Kunden sehr stark
nachgefragt. Hier lag der Fokus nach wie vor auf der energieeffizienten
Gebäudeförderung inklusive der Heizungsförderung.
"Unser Neugeschäft in den ersten drei Monaten zeigt: Die KfW-Förderung wird
nachgefragt", sagte Stefan Wintels, Vorstandsvorsitzender der KfW. "Der
Mittelstand nutzt die KfW-Förderung vor allem, um in Innovationen und
Klimaschutz zu investieren. Das ist eine gute Nachricht für den Standort
Deutschland."
Das Neugeschäft der Export- und Projektfinanzierung belief sich auf 4,5
Milliarden Euro und lag damit unter dem hohen Niveau des Vorjahres (01-03/2024:
6,1 Milliarden Euro). Dies ist jedoch auf geschäftsmodellbedingt große
Einzelgeschäfte zurückzuführen, die sich nicht gleichmäßig über das Jahr
verteilen.
Die Zusagen in der KfW Entwicklungsbank lagen mit 509 Millionen Euro
(01-03/2024: 508 Millionen Euro) auf dem Vorjahresniveau. Die DEG sagte mit 129
Millionen Euro zu Jahresbeginn weniger Finanzierungen zu (01-03/2024: 228
Millionen Euro).
Der Konzerngewinn der KfW verzeichnete mit 117 Millionen Euroim ersten Quartal
2025 gegenüber 461 Millionen Euro im Vorjahr einen deutlichen Rückgang. Dieser
resultierte maßgeblich aus einer konservativen Risikovorsorge sowie einem
negativen Ergebnis aus Beteiligungen, in dem sich die herausfordernde
geopolitische Lage widerspiegelt. Das ökonomische Ergebnis als Konzerngewinn vor
IFRS-Effekten, Förderaufwand und Steuern erreichte 386 Millionen Euro
(01-03/2024: 600 Millionen Euro).
"Die Botschaft des ersten Quartals ist: Die Ertragskraft der KfW bleibt stabil
auch in einem sehr herausfordernden Umfeld", sagte Stefan Wintels. "Das ist sehr
wichtig, denn nur dank dieser Resilienz können wir die Wettbewerbsfähigkeit
Deutschlands und Europas weiter stärken und den nachhaltigen Wandel
voranbringen."
Der vor diesem Hintergrund gleichwohl zufriedenstellende Quartalsgewinn der KfW
in Höhe von 117 Millionen Euro beruhte auf einem stabilen operativen Ergebnis.
Dieses lag mit 432 Millionen Euro nur leicht unter dem des Vorjahres
(01-03/2024: 454 Millionen Euro). Hierbei erreichte der Zinsüberschuss vor
Förderaufwand, der unverändert die wesentliche Ertragsquelle des Konzerns
darstellt, mit 658 Millionen Euro knapp das Niveau des Vorjahres (01-03/2024:
673 Millionen Euro). Das Provisionsergebnis (vor Förderaufwand) lag mit 173
Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert von 167 Millionen Euro. Es
resultiert insbesondere aus der Vergütung von Förderaktivitäten im Auftrag des
Bundes. Der Verwaltungsaufwand vor Förderaufwand stieg unter anderem durch die
Umsetzung neuer Förderprogramme auf 399 Millionen Euro (01-03/2024: 387
Millionen Euro).
Den Förderaufwand im Inlandsgeschäft - also den Einsatz von Eigenmitteln in Form
von zum Beispiel Zinsverbilligungen des Neugeschäfts - weitete die KfW auf 115
Millionen Euro aus. Er übertraf damit das Vorjahr deutlich (01-03/2024: 77
Millionen Euro). Ursächlich sind höhere Zinsverbilligungsleistungen aus dem
Neugeschäft mit den Schwerpunkten Gründung und Unternehmensinvestitionen,
Innovation sowie Energieeffizienz und erneuerbare Energien.
Das negative Risikovorsorgeergebnis im Kreditgeschäft in Höhe von insgesamt 34
Millionen Euro ist durch Zuführungen zur pauschalen Kreditrisikovorsorge geprägt
(01-03/2024: plus 108 Millionen Euro). Diese Risikovorsorge trägt den
Unsicherheiten Rechnung, die durch die zunehmenden globalen Handelskonflikte
entstehen.
Das Bewertungsergebnis aus dem Beteiligungsportfolio in Höhe von minus 66
Millionen Euro (01-03/2024: plus 49 Millionen Euro) ist vor allem durch den
schwächeren US-Dollar geprägt. Dieser wirkte sich dämpfend im Geschäftsfeld DEG
aus, positiv entwickelten sich dagegen die Portfolioergebnisse der KfW Capital
und der KfW Entwicklungsbank. Rein IFRS-bedingte Bewertungseffekte aus
Derivaten, die zu Sicherungszwecken eingesetzt werden, belasteten das Ergebnis
mit 120 Millionen Euro (01-03/2024: plus 19 Millionen Euro).
Der Ertragsteueraufwand in Höhe von 34 Millionen Euro (01-03/2024: 81 Millionen
Euro) betrifft nahezu vollständig den laufenden Steueraufwand, vor allem dank
der guten Ertragsentwicklung bei der KfW IPEX-Bank.
Die Bilanzsumme lag mit 542,3 Milliarden Euro leicht unter dem Niveau des
Vorjahresendes (545,4 Milliarden Euro). Die rückläufige Entwicklung ergab sich
insbesondere aus einem Rückgang des Kreditvolumens - vor allem im
Corona-Sonderprogramm - und aus Rückführung der Kreditlinien im Maßnahmenpaket
Energieversorger.
Mit einer Gesamtkapitalquote sowie (harten) Kernkapitalquote von 28,6 Prozent
liegen die aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalquoten weiterhin auf einem sehr
guten Niveau (31.12.2024: 30,3 Prozent bzw. 30,2 Prozent). Der Rückgang der
Eigenkapitalquoten ist vor allem auf die aufsichtsrechtliche Umsetzung der
dritten Fassung der Capital Requirements Regulation (CRR III) in EU-Recht
zurückzuführen, was sich erhöhend auf die Ermittlung des Gesamtrisikobetrages
insbesondere im Kreditrisiko auswirkt. Gegenläufig erhöhte die Anrechnung des
Ergebnisses des zweiten Halbjahres 2024 die Kapitalquoten.
Die Ergebnisse der Förderaktivitäten im Einzelnen
1. Mittelstandsbank und Private Kunden
Im Geschäftsfeld Mittelstandsbank und Private Kunden belief sich das
Fördervolumen zum 31.03.2025 auf 10,9 Milliarden Euro (01-03/2024: 9,0
Milliarden Euro).
Mittelstandsbank
In der Mittelstandsbank wurden zum Ende des ersten Quartals Neuzusagen über 4,9
Milliarden Euro getätigt (01-03/2024: 3,0 Milliarden Euro).
Im Förderschwerpunkt Gründung und Unternehmensinvestitionen wurde das
Vorjahresergebnis mit Neuzusagen in Höhe von 1,6 Milliarden Euro leicht
übertroffen (01-03/2024: 1,4 Milliarden Euro).
Im Bereich Klimawandel und Umwelt lagen die Neuzusagen bis Ende März 2025 bei
2,9 Milliarden Euro (01-03/2024: 1,3 Milliarden Euro). Hier zeigte sich mit
einem Neuzusagevolumen von 2,0 Milliarden Euro vor allem im Programm Erneuerbare
Energien - Standard ein starker Nachfrageanstieg (01-03/2024: 4 Millionen Euro).
Grund dafür ist vor allem der zum 01.01.2025 gesunkene EU-Referenzzins, wodurch
wieder eine incentivierende Konditionengestaltung möglich ist.
Auch wurden verstärkt Innovationsfinanzierungen von insgesamt über 0,5
Milliarden Euro nachgefragt (01-03/2024: 0,2 Milliarden Euro).
Private Kunden
Im Segment Private Kunden lag das Neuzusagevolumen per Ende März mit 5,9
Milliarden Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres (01-03/2024: 6,1
Milliarden Euro).
Im Förderschwerpunkt Energieeffizienz und Erneuerbare Energien wurden Neuzusagen
in Höhe von 3,9 Milliarden Euro getätigt (01-03/2024: 4,3 Milliarden Euro). Der
Rückgang resultiert maßgeblich aus niedrigeren Neuzusagen im Programm
Klimafreundlicher Neubau (0,9 Milliarden Euro gegenüber 2,8 Milliarden Euro im
Vorjahreszeitraum). Grund für den Rückgang sind Anpassungen an den
Förderbedingungen. In der Bundesförderung für effiziente Gebäude inkl.
Heizungsförderung hat sich das Neuzusagevolumen mit 2,9 Milliarden Euro im
Vergleich zum Vorjahr hingegen nahezu verdoppelt (01-03/2024: 1,5 Milliarden
Euro). Hier war im Vergleichszeitraum des Vorjahres die Heizungsförderung noch
nicht für alle Antragstellergruppen geöffnet.
Auch im Bereich Wohnen und Leben wurde das Vorjahresniveau mit Neuzusagen über
1,6 Milliarden Euro übertroffen (01-03/2024: 1,3 Milliarden Euro).
Im Bereich Bildung lagen die Neuzusagen per 31.03.2025 mit rund 0,4 Milliarden
Euro auf dem Niveau des Vorjahres (01-03/2024: 0,4 Milliarden Euro).
2. Individualfinanzierung und Öffentliche Kunden
Das Geschäftsfeld Individualfinanzierung & Öffentliche Kunden erzielte zum
ersten Quartal 2025 ein Zusagevolumen von rund 1,6 Milliarden Euro und erreichte
damit den Vorjahreswert.
Das Segment Individualfinanzierung Unternehmen erreichte 129 Millionen Euro
(01-03/2024: 99 Millionen Euro). Erfreulich waren hier angestiegene Zusagen
innerhalb des Venture Tech Growth Financing und des KfW Konsortialkredits
Nachhaltige Transformation.
Das Geschäftsvolumen für kommunale und soziale Infrastruktur lag mit Neuzusagen
von 1,2 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau. Diese robuste Entwicklung ist
vornehmlich auf das stabile Geschäft in den Basis- und Umweltprogrammen der
Kommunalfinanzierung zurückzuführen. Dadurch konnte der erwartete Rückgang der
Auszahlungen aus der Soforthilfe und Preisbremse Gas und Wärme auf 175 Millionen
Euro ausgeglichen werden (01-03/2024: 551 Millionen Euro).
Die Individualfinanzierung Banken und Landesförderinstitute blieb mit einem
Geschäftsvolumen von 306 Millionen Euro leicht hinter dem anteiligen
Vorjahreswert von fast 331 Millionen Euro zurück. Sowohl die allgemeine
Refinanzierung für Landesförderinstitute mit 228 Millionen Euro als auch die
Refinanzierung bundesgedeckter Exportkredite mit 66 Millionen Euro liegen
geringfügig unter ihren Vorjahreswerten.
3. KfW Capital
Die Zusagen des Geschäftsfelds KfW Capital beliefen sich im ersten Quartal auf
41 Millionen Euro (01-03/2024: 43 Millionen Euro). Das verhältnismäßig geringe
Volumen im ersten Quartal ist bei Venture-Capital (VC)-Fondsbeteiligungen auf
übliche unterjährige Schwankungen bei großvolumigen Einzelzusagen
zurückzuführen. Die Investment-Pipeline ist planmäßig über das Gesamtjahr hin
bereits gut gefüllt.
Insgesamt ist KfW Capital seit Gründung in 134 VC-Fonds mit einem Volumen von
rund 2,5 Milliarden Euro investiert und hat indirekt über die VC-Fonds rund
2.500 Start-ups mitfinanziert. Im Durchschnitt investieren die VC-Fonds knapp
das Vierfache des von KfW Capital eingebrachten Kapitals in Start-ups und
innovative Unternehmen in Deutschland.
KfW Capital ist zudem als Anlageberater für den mit einer Milliarde Euro zu den
größten VC-Dachfonds in Europa gehörenden "Wachstumsfonds Deutschland" tätig,
der im November 2023 sein Final Closing erreicht hatte und für den substanziell
privates Kapital (zwei Drittel) gewonnen werden konnte. Im ersten Quartal 2025
hat der "Wachstumsfonds Deutschland" 65 Millionen Euro (insgesamt bereits rund
690 Millionen Euro) zugesagt.
4. KfW IPEX-Bank
Die KfW IPEX-Bank, die das Geschäftsfeld Export- und Projektfinanzierung
verantwortet und Finanzierungen zur Begleitung deutscher und europäischer
Unternehmen auf den globalen Märkten bereitstellt, ist gut ins Jahr gestartet:
Ihre Neuzusagen erreichten zum Ende des ersten Quartals mit 4,5 Milliarden Euro
zwar nicht das hohe Niveau des Vorjahreszeitraums (01-03/2024: 6,1 Milliarden
Euro), dies ist jedoch auf geschäftsmodellbedingt große Einzelgeschäfte
zurückzuführen, die sich nicht gleichmäßig über das Jahr verteilen. Zum
Neugeschäft haben alle Geschäftssparten beigetragen. Hervorzuheben ist ein
weiteres Mal der Bereich "Mobility", der die Sparten Schienenverkehr, Maritime
Industrie und Luftfahrt umfasst, und auf den mit 1,7 Milliarden Euro mehr als
ein Drittel der Gesamtzusagen entfallen. Bereitgestellt wurden beispielsweise
Finanzierungen für neue Elektro- und Hybrid-Lokomotiven für die
Schienenverkehr-Leasing-Plattform Northrail, verschiedene hochmoderne
Frachtschiffe zur Flottenerneuerung (z.B. für Hapag-Lloyd), für Investitionen in
Stromnetze und Erzeugungsanlagen in Deutschland, sowie für einen
Offshore-Windpark in Polen. Mit diesen Finanzierungen begleitet die KfW
IPEX-Bank den Transformationsprozess weltweit.
5. Förderung Entwicklungs- und Schwellenländer
KfW Entwicklungsbank
Die Zusagen in der KfW Entwicklungsbank lagen im ersten Quartal mit 509
Millionen Euro leicht über dem Vorjahresvolumen (01-03/2024: 508 Millionen
Euro). Aus Mitteln des Bundeshaushalts stammen 192 Millionen Euro, 140 Millionen
Euro sind KfW-Mittel und 177 Millionen Euro Mandatsfinanzierungen. Mit 100
Millionen Euro KfW-Mitteln werden - in Kooperation mit der Westafrikanischen
Entwicklungsbank (Banque Ouest Africaine de Développement, BOAD) - kleine und
mittlere Unternehmen in Ländern der Westafrikanischen Währungsunion gefördert.
DEG
Nachdem die DEG im Vorjahr einen neuen Höchstwert im Neugeschäft erreicht hatte,
konnte sie im ersten Quartal 2025 privaten Unternehmen für Investitionen in
Schwellen- und Entwicklungsländern 129 Millionen Euro aus eigenen Mitteln
zusagen (01-03/2024: 228 Millionen Euro). Für den weiteren Jahresverlauf wird
eine dynamischere Geschäftsentwicklung erwartet. Dabei wird sich die DEG auch im
Jahr 2025 besonders auf die Förderung von Transformationsprozessen und die
Resilienz der von ihr finanzierten Unternehmen konzentrieren.
6. Finanzmärkte
Zur Refinanzierung ihres Fördergeschäftes hat die KfW im ersten Quartal 2025
Mittel in Höhe von 30,6 Milliarden Euro (01-03/2024: 35,6 Milliarden Euro) an
den internationalen Kapitalmärkten aufgenommen. Das entspricht rund 45 Prozent
ihres für das Gesamtjahr 2025 geplanten Refinanzierungsvolumens in Höhe von 65
bis 70 Milliarden Euro. Das erste Quartal ist typischerweise das
emissionsstärkste Quartal an den Anleihemärkten für großvolumige und regelmäßige
Emittenten wie die KfW.
Der Refinanzierungsanteil in der Heimatwährung Euro lag im ersten Quartal bei 55
Prozent, die strategisch wichtige Währung US-Dollar trug 22 Prozent zum
Gesamtrefinanzierungsvolumen bei. Neben Euro und US-Dollar emittierte die KfW im
ersten Quartal Anleihen in sieben weiteren Währungen, darunter Pfund (13
Prozent), Australischer Dollar (3 Prozent) und Hongkong Dollar (3 Prozent,
Euro-Gegenwert von über 930 Millionen). Die durch die Emission von Green Bonds
erzielten Erlöse beliefen sich auf 4,7 Milliarden Euro, was annähernd der Hälfte
des Green-Bond-Jahresziels von 10 Milliarden Euro entspricht. Insgesamt konnte
die KfW im ersten Quartal fünf Green-Bond-Transaktionen in vier verschiedenen
Währungen (Euro, Australischer Dollar, Pfund, Hongkong Dollar) verzeichnen.
Erfolgskennzahlen 01.01.2025 - 31.03.2025 01.01.2024 - 31.03.2024
(in Millionen Euro)
Betriebsergebnis vor Bewertungen 432 454
(vor Förderaufwand)
Förderaufwand 115 77
Konzerngewinn 117 461
Konzerngewinn vor 236 443
IFRS-Effekten aus
Sicherungszusammenhängen
Bilanzkennzahlen 31.03.2025 31.12.2024
(in Milliarden Euro)
Bilanzsumme 542,3 545,4
Bilanzielles Eigenkapital 39,8 39,6
Geschäftsvolumen 707,2 713,3
Aufsichtsrechtliche 31.03.2025 31.12.2024
Kennzahlen (in Prozent) 1)
(Harte) Kernkapitalquote 28,6 30,2
Gesamtkapitalquote 28,6 30,3
1) Die angegebenen Kapitalquoten berücksichtigen die gem. Art. 26 (2) CRR
anrechenbaren Zwischenergebnisse, die von den jeweiligen Jahresergebnissen gem.
IFRS abweichen.
Eine tabellarische Übersicht der Geschäfts- und Förderzahlen finden Sie unter:
Geschäfts- und Förderzahlen | KfW (https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/Newsroom
/Pressematerial/Gesch%C3%A4fts-und-F%C3%B6rderzahlen/?redirect=77888)
KfW Geschäftsbericht online: Berichtsportal | KfW
(http://www.kfw.de/berichtsportal)
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