Nanogate Ausblick auf 2019 aus dem Geschäftsbericht
Hinweis: Dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.net übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.
Für 2019 rechnet Nanogate in einem herausfordernden Markt mit einem Übergangsjahr und einem organisch geprägten Umsatzanstieg auf mehr als 250 Mio. Euro. Angesichts steigender Anlaufkosten für den Start zahlreicher neuer Großaufträge und der Umsetzung des Zukunftsprogramms NXI sowie möglicher nicht cash-wirksamer Belastungen wird ein negatives Konzernergebnis im niedrigen einstelligen Millionenbereich erwartet. Das operative Ergebnis (EBITDA) soll dennoch stabil auf Vorjahresniveau bleiben. Ab 2020 möchte der Konzern wieder einen klar profitablen Wachstumskurs erreichen und erwartet eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses (EBITDA) sowie ein positives Konzernergebnis.
Update 27.09.2019: Daher rechnet Nanogate gemäß der angepassten Prognose für das Geschäftsjahr 2019 mit einem operativen Ergebnis (EBITDA) zwischen 14 und 17 Mio. Euro (2018: 24,2 Mio. Euro). Darin enthalten sind Belastungen für das Zukunftsprogramm NXI und Beratungskosten im Zusammenhang mit Strukturierungsmaßnahmen in Höhe von voraussichtlich mehr 3 Mio. Euro. Dem entsprechend wird ein negatives Konzernergebnis im oberen einstelligen Millionenbereich (2018: +1,4 Mio. Euro) erwartet. Beim Umsatz wird mit einem Anstieg auf 245 bis 250 Mio. Euro (2018: 239,2 Mio. Euro) gerechnet. Angesichts der gegenwärtigen Marktentwicklung und der damit verbundenen Unsicherheit der Kunden wird die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 überprüft.
Update 21.11.2019: Für 2019 rechnet der Vorstand unverändert mit einem Umsatz in der Höhe zwischen 245 bis 250 Mio. Euro. Zugleich senkt der Konzern jedoch seine Ergebnisprognose und erwartet für 2019 nunmehr ein operatives Ergebnis (EBITDA) in der Höhe zwischen 8 bis 11 Mio. Euro (bislang: 14 bis 17 Mio. Euro). Der Großteil der Ergebnisabweichung resultiert aus der Anlaufphase neuer Projekte mit temporär deutlich höheren Ausschussraten sowie den gestiegenen Kosten für die Transformation des Konzerns und die Umsetzung des laufenden Zukunftsprogramms. Vor diesem Hintergrund sowie möglicher nicht cash-wirksamer Belastungen im Übergangsjahr 2019 wird nunmehr ein negatives Konzernergebnis im niedrigen zweistelligen Millionenbereich (bislang: negatives Konzernergebnis im oberen einstelligen Millionenbereich) erwartet. Daher geht der Vorstand aktuell nicht davon aus, dass für 2019 eine Dividende gezahlt wird.