Aktien Asien-Pazifik: Nikkei stagniert nach Daten - Verluste in China

16.05.25 09:07 Uhr

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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - De wichtigsten asiatischen Börsen haben am Freitag keine gemeinsame Richtung gefunden. Einer Kursstagnation in Tokio und Gewinnen in Sydney standen Verluste an den chinesischen Handelsplätzen gegenüber.

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Der japanische Leitindex Nikkei 225 ging praktisch unverändert mit 37.753,72 Punkten in Wochenende. Hier bremsten schwache Konjunkturdaten die Kaufbereitschaft. Japans Wirtschaft ist zum Jahresauftakt und damit bereits vor der Zollankündigung von US-Präsident Donald Trump deutlicher geschrumpft als von Experten erwartet. Im Schlussquartal 2024 hatte sie noch ein kräftiges Wachstum verbucht.

Erneut vergleichsweise robust präsentierte sich der australische S&P/ASX 200 (S&P ASX 200) mit einem weiteren Plus von 0,56 Prozent auf 8.343,70 Punkte. Die Anleger hoffen darauf, dass die heimische Notenbank kommende Woche die Zinsen senken wird.

Der CSI-300-Index (CSI 300) mit den wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandsbörsen verzeichnete vor dem Wochenende hingegen einen Rückgang um diesmal 0,47 Prozent auf 3.888,78 Punkte. Für den Hang-Seng-Index (Hang Seng) der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong ging es um weitere 0,49 Prozent auf 23.337,45 Punkte nach unten.

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Die Aktien von Alibaba (Alibaba Group) büßten knapp 4 Prozent ein. Das Wachstum des chinesischen Amazon-Konkurrenten im abgelaufenen Quartal überzeugte den Markt nicht. Auch die Ergebnisentwicklung im Cloud-Geschäft, die eng mit den Unternehmensambitionen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) verknüpft ist, fiel enttäuschend aus. Die Zahlen zogen auch die Titel des heimischen Branchenkollegen JD.com (JDcom A) mit minus 2,7 Prozent in Mitleidenschaft./gl/stk

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