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10.06.25 12:44 Uhr

Signal für die Industrieforschung: Der Haushaltsausschuss gibt

Fördermittel in Höhe von bis zu 272 Mio. Euro frei (FOTO)

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Köln (ots) - Auf dem Innovationstag Mittelstand 2025 am 5. Juni 2025 in Berlin

überbrachte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

(https://www.bmwk.de/Navigation/DE/Home/home.html) eine gute Nachricht:

Überplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von bis zu 272 Millionen

Euro wurden in dieser Woche vom Haushaltsausschuss freigegeben - unter anderem

zur Unterstützung der Industrieforschungsprogramme Industrielle

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Gemeinschaftsforschung (IGF) (https://www.igf-foerderung.de/), Zentrales

Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

(https://www.zim.de/ZIM/Navigation/DE/Home/home.html) und Innovationskompetenz

INNO-KOM (https://www.foerderdatenbank.de/FDB/Content/DE/Foerderprogramm/Bund/BM

Wi/externer-industrieforschungseinrichtungen.html). "Damit wird der Stillstand

aufgrund der vorläufigen Haushaltsführung überwunden - eine gute Nachricht für

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viele Forschungsvereinigungen, Institute und deren Mitarbeitende. Es geht

weiter! Handbremse gelöst, Deutschland handelt!" freut sich der Geschäftsführer

der AIF - Allianz für Industrie und Forschung e.V. (https://www.aif.de/), Dr.

Matthias Heider.

Seit Jahresanfang stapelten sich in den Forschungsförderprogrammen Anträge, die

geprüft, aber nicht bewilligt werden konnten. Das Haushaltsgesetz 2025 ist noch

nicht verabschiedet worden und die Beratungen beginnen erst im Sommer des

Jahres. "Damit wäre vielleicht nur noch das letzte Quartal des Jahres geblieben,

um mit den vorgesehenen Fördermitteln in den Projekten zu arbeiten. Stillstand

und sogar eine wirtschaftlich aussichtslose Lage wären für viele Institutionen

im AIF-Netzwerk die Folge gewesen", so Heider.

Nach aktuellen Informationen aus Berlin sollen die Haushaltsberatungen nach der

Sommerpause dennoch zügig abgeschlossen werden. Dr. Matthias Heider: "Das Signal

für mehr Dynamik in der Forschung und insbesondere in den

Industrieforschungsprogrammen ließe sich noch deutlicher aussenden, wenn der

Etat erhöht würde." Die AIF hatte sich schon vor der Bundestagswahl für eine

Mittelerhöhung auf jährlich eine Milliarde Euro ausgesprochen: 300 Millionen

Euro für die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF), 600 Millionen Euro für

das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) und 100 Millionen Euro für

INNO-KOM.

Über die AIF

Die Allianz für Industrie und Forschung e.V. ist das Forschungs- und

Transfernetzwerk für Mittelstand und Industrie. Unter ihrem Dach schließen sich

industriegetragene Forschungsvereinigungen zusammen, die Unternehmen

unterschiedlicher Größen und Branchen repräsentieren und Gemeinschaftsforschung

organisieren. Seit 1954 fördert sie erfolgreich die Innovationskraft der

deutschen Wirtschaft. Die AIF ist Interessenvertreter an der Schnittstelle

zwischen Industrie und Forschung.

Pressekontakt:

Frauke Frodl, Pressersprecherin der AIF - Allianz für Industrie und

Forschung e.V.

Telefon: +49 30 64475 215, Mobil: +49 151 19621 541

E-Mail: mailto:frauke.frodl@aif.de

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