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12.05.25 15:44 Uhr

Förderung dieser Zukunftstechnologie priorisieren / Brossardt:

"Riesiges Wertschöpfungspotenzial von Humanoider Robotik nutzen"

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München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sieht

erhebliche Potenziale von Humanoider Robotik für den Freistaat. "Das

Marktforschungs- und Beratungsunternehmen 'Grand View Research' erwartet, dass

der Robotikmarkt bereits in fünf Jahren rund 180 Milliarden Dollar schwer sein

wird. Vor allem Künstliche Intelligenz (KI) gilt als treibende Kraft für

humanoide Roboter, die ein besonders großes Wachstumspotenzial bieten. Humanoide

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Robotik eröffnet bayerischen Unternehmen dabei große Chancen: Als Hersteller,

Zulieferer und Anwender. Zuversichtlich stimmt uns dabei, dass Bayern bereits

ein international anerkannter Hotspot für Robotik ist und gleichzeitig viel in

KI investiert. Hier zahlt sich die weitsichtige Forschungspolitik der

bayerischen Staatsregierung aus. Mit der Hightech-Agenda und der Hightech-Agenda

Plus wurden im Freistaat bereits vor Jahren starke Technologieoffensiven

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geschaffen. Zudem genießen unsere Forschungseinrichtungen und Unternehmen

weltweit einen Spitzenruf. Wir dürfen mit unseren Ambitionen aber nicht

nachlassen, wenn wir die Evolution der humanoiden Roboter global mitgestalten

wollen", erläutert vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt auf dem vbw

Kongress "Vorsprung Bayern: Humanoide Robotik".

Humanoide Robotik bietet aus Sicht der vbw auch über den reinen wirtschaftlichen

Mehrwert hinaus vielfältige Vorteile. "Erste Anwendungen dieser Technologie

finden sich bereits in der Montage, aber auch in der Logistik. Zudem gibt es

zahlreiche Möglichkeiten, wie humanoide Roboter in der Pflege und als

Haushaltshilfe vieles zum Positiven verändern können. Denn in all diesen

Bereichen sind Roboter in der Lage, menschliche Beschäftigte zu entlasten. Die

Technologie hat somit zusätzlich das Potenzial, dem Fachkräfteengpässen in

Deutschland spürbar entgegenzuwirken ", erklärt Brossardt.

Für die vbw muss noch stärker auf diese Zukunftstechnologie gesetzt werden. "Die

Humanoiden Roboter besitzen zwar schon beeindruckende motorische Fähigkeiten,

die Entwicklung räumlicher Bewegungskompetenz auf menschlichem Niveau bleibt

jedoch noch immer eine der großen Herausforderungen. Gleichzeitig ist das aber

auch eine Chance für unsere Wirtschaft, die Entwicklung mitzugestalten. Denn zur

Wahrheit gehört auch, dass vor allem in Asien starke Wettbewerber sitzen, die

aktuell die Nase vorn haben. Das muss Ansporn für uns sein, noch besser zu

werden. Wir sind überzeugt: Die Humanoide Robotik bietet ein riesiges

Wertschöpfungspotenzial für unsere Industrie und die Zukunftsfähigkeit unseres

Standorts", so Brossardt abschließend.

Pressekontakt:

Felix Fend, Tel. +49 (0) 89-551 78-335, E-Mail: mailto:felix.fend@ibw-bayern.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58439/6032235

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