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20.05.25 09:57 Uhr

Fundament für Frieden, Freiheit und Wohlstand in ganz Europa /

Brossardt: "Verteidigung und Soziale Marktwirtschaft künftig im

Wer­bung

Mittelpunkt"

München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat

anlässlich des Jahrestags der Verkündung des Grundgesetzes (23. Mai 1949) das

Regelungswerk als Meilenstein der deutschen Geschichte gewürdigt.

"Nach der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland hat das Grundgesetz

Deutschland einen verlässlichen Rahmen für die Demokratie gebracht. Es hat den

Weg für ein Zusammenleben der Völker in Frieden und Freiheit geebnet. Damit war

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auch der Grundstein für wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand in Bayern,

Deutschland und in ganz Europa gelegt. Und das Grundgesetz hat auch den Weg

Deutschlands in die EU und die NATO geebnet", sagte vbw Hauptgeschäftsführer

Bertram Brossardt.

Die vbw sieht Deutschland und Europa angesichts der derzeitigen geopolitischen

Verwerfungen vor große Herausforderungen gestellt. "Dies hat auch Folgen für die

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Demokratie. Mehr denn je zeigt sich: Eine pluralistische Gesellschaft, Freiheit

und Wohlstand sind nicht selbstverständlich, sondern müssen immer wieder aufs

Neue erarbeitet werden. Für uns heißt das: Wir müssen in Europa die

Verteidigungsfähigkeit massiv stärken, wie wir das in Deutschland zuletzt ja

auch durch eine Grundgesetzänderung ermöglicht haben. Die bayerische Wirtschaft

kann als Zentrum der deutschen Sicherheitsindustrie hier einen wichtigen Beitrag

leisten", sagte Brossardt.

Die vbw betont, dass das Grundgesetz zwar keine konkrete Wirtschaftsordnung

vorschreibt, aber klar definierte Grenzen zieht, in denen sich diese bewegen

muss: "Das System der Sozialen Marktwirtschaft hat sich sehr bewährt. Der

Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD ist eine gute Grundlage, diese wieder

zu stärken. Jetzt gilt es, mit der Umsetzung der dort beschlossenen Maßnahmen

rasch zu beginnen und den Unternehmen das Vertrauen in die Verlässlichkeit der

versprochenen wirtschaftsfreundlichen Politik zurückzugeben", so Brossardt.

Pressekontakt:

Andreas Ebersperger, Tel. 089-551 78-373, E-Mail:

andreas.ebersperger@ibw-bayern.de

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