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25.06.25 11:14 Uhr

LichtBlick treibt Flexibilitätswende mit 800 Millionen Euro

Investitionen voran / Bilanz Geschäftsjahr 2024/25

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Hamburg (ots) - LichtBlick treibt die Transformation des Energiesystems mit

voller Kraft voran. Auf der heutigen Jahrespressekonferenz stellte das

Unternehmen seine Strategie für eine sichere und nachhaltige Energiezukunft vor.

Flexibilität wird dabei zum zentralen Baustein der Energiewende. Dafür plant

LichtBlick Investitionen in Höhe von 800 Millionen Euro - unter anderem in

Großbatterien, Solarparks, Ladeinfrastruktur und digitale Steuerungssysteme.

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Fokus auf Flexibilität statt fossiler Planwirtschaft

"Der Ausbau Erneuerbarer ist essenziell, doch ohne intelligentes Management der

wachsenden Volatilität im Stromsystem nicht ausreichend", sagt LichtBlick CEO

Marc Wallraff. Das Unternehmen setzt auf flexible Verbraucher*innen

("Flexumer"), dezentrale Großspeicher und smarte Steuerung. Bis 2045 könnte

dezentrale Flexibilität in Deutschland die heutige Kraftwerksleistung um das

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Sechsfache übersteigen - ein enormes Potenzial für Versorgungssicherheit und

Kosteneffizienz.

Digitalisierung als Enabler: Offene Marktplattform für mehr Flexibilität

Mit dynamischen Tarifen, täglich über drei Millionen vollautomatisch ermittelten

Preispunkten und dem Rollout von Smart Metern bringt LichtBlick die

Flexibilitätswende zu den Kund*innen nach Hause. Die Tochtergesellschaft ison

stellt dafür die technologische Plattform bereit - sie vernetzt und optimiert

dynamische Tarife, Photovoltaik, Speicher, E-Mobilität und Wärme zu einem

intelligenten Gesamtsystem. Die Lösung steht auch Stadtwerken und

Hardware-Anbietern als White-Label-Angebot zur Verfügung.

800 Millionen Euro für den Ausbau: Erste Großbatterie und neue Solarparks

Ein Meilenstein in diesem Jahr: Im Herbst startet LichtBlick in Ostdeutschland

mit dem Bau der ersten eigenen Großbatterie (102 Megawatt Leistung, 4 Stunden

Ladetiefe). Parallel nimmt das Unternehmen vier neue Solarparks bis März 2026 in

Betrieb, sodass insgesamt 100 Megawatt Leistung zur Verfügung stehen. Die

gesamte Projektpipeline umfasst rund 3 Gigawatt. Bereits in den vergangenen

Wochen wurden Solarparks in Ennigerloh-Oelde (https://www.lichtblick.de/presse/i

m-muensterland-neuer-solarpark-von-lichtblick-versorgt-benteler-mit-gruenstrom/)

und Pappelau (https://www.lichtblick.de/presse/energie-aus-der-blautopfstadt-nae

chster-solarpark-von-lichtblick-fertiggestellt/) eröffnet. Im August folgt

außerdem die Eröffnung der weltweit ersten Solaranlage in Regenbogenfarben

(https://www.lichtblick.de/presse/fcsp-regenbogen-pv/) beim FC St. Pauli auf dem

Dach des Millerntor-Stadions.

Solides Geschäftsjahr und klare Klimaziele

Im Geschäftsjahr 2024/25 erzielte LichtBlick einen Umsatz von 1.537 Millionen

Euro (2023/24: 1.639 Mio. Euro) und ein EBITDA von 67,8 Millionen Euro (2023/24:

117,3 Mio. Euro). "Wir blicken auf ein solides Geschäftsjahr und investieren

weiter in neue Geschäftsbereiche zur Diversifizierung der Wertschöpfung", so

Tanja Schumann, CFO (Chief Financial Officer) bei LichtBlick.

Der Energieabsatz lag im vergangenen Jahr bei 6,4 TWh, die Anzahl an Verträgen

ist mit rund 1 Million stabil. Bis 2035 wird das Unternehmen klimaneutral sein -

mit Fokus auf Grünstrom, Biogas und dem Ausstieg aus dem aktiven fossilen

Erdgasvertrieb.

Appell an die Politik: Flexibilität ermöglichen - Milliarden sparen

Damit Flexibilität wirkt, braucht es bessere Rahmenbedingungen. Eine

technologieoffene Hedging-Pflicht würde flexible Lösungen attraktiver machen,

statt auf teure fossile Gaskraftwerke zu setzen. "Deutschland braucht jetzt den

Flexibilitäts-Turbo", sagt LichtBlick COO (Chief Operating Officer) Dr. Enno

Wolf. "Ein digitales, dezentrales Stromsystem verlangt politische

Entschlossenheit - und weniger Komplexität. Damit spart Deutschland Milliarden

und bringt den Flexibilitätsmarkt voran."

Aktuell wird das Stromnetz von 866 Netzfirmen betrieben. Viele kleinere Akteure

sind mit Digitalisierung, Redispatch 2.0 und dem Smart-Meter-Rollout

überfordert. Größere, schlagkräftige Netzstrukturen ab einer Millionen

Haushalten könnten jährlich bis zu 10 Milliarden Euro

(https://brand.lichtblick.de/share/1kMSuSqVXJdSvpsU9fDb) sparen - und die

Energiewende deutlich beschleunigen.

Hochauflösendes Bildmaterial sowie die Unterlagen zur Jahrespressekonferenz zum

Download gibt es hier (https://brand.lichtblick.de/share/ATcZQb2BFiywHS5fxoWe).

Über LichtBlick

26 Jahre LichtBlick sind 26 Jahre zukunftsweisende Energielösungen für zuhause

und unterwegs. Gestartet als Ökostrom-Pionier mit acht Kund*innen vertrauen

heute mehr als 1,7 Millionen Menschen deutschlandweit auf die Lösungen von

LichtBlick. LichtBlick ist heute ein integrierter Versorger mit eigener

Erzeugung, Solar-, Mobilitäts- und Wärmeangeboten, innovativen

Flex-Dienstleistungen und einem bundesweiten Montagenetzwerk. Im Geschäftsjahr

2024/25 erreichte das Unternehmen, das zum niederländischen

Energiewende-Vorreiter Eneco gehört, einen Umsatz von 1,54 Milliarden Euro.

http://www.lichtblick.de/

Pressekontakt:

Anja Fricke, Lead Communication

Tel. +49 40 63601159, mailto:anja.fricke@lichtblick.de

LichtBlick SE, Klostertor 1, 20097 Hamburg

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/22265/6062739

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